Funzl
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Inwieweit identifiziert ihr euch mit eurem Auto?
10.11.2016 um 17:02In wie weit identifiziert ihr euch mit euren Auto?
Wenn man – und frau natürlich auch - mit halbwegs offenen Augen durch den Alltag geht, kennt man solche Situationen ja zu Genüge, kann man sich derer kaum noch entziehen:
Nahezu zu überall wird mehr oder weniger dezent mit der Automarke geprotzt, die der eine oder andere sein Eigen nennt…oder gerne nennen möchte.
Im Supermarkt der Typ vor einem in der Warteschlange lässt lässig den Porsche-Schlüsselanhänger aus der rechten Gesäßhosentasche baumeln, Im Baumarkt kommt einen ein Typ mit der Aufschrift „ Audi RS – was sonst?“ entgegen, beim Besuch im Knast fällt einem sofort das neue Tattoo von „Edi, dem Schlächter“ auf, der jetzt demonstrativ auf seiner linken Wange einen Stern trägt, in diversen Foren tauchen immer wieder Nicks auf, die mehr oder wenig eindeutig auf eine Automarke hindeuten, und Samstags-Vormittags auf dem riesigen Autowaschplatz im Industrieviertel „Erdbeerhain“ versuchen krampft mindestens drei bis Fünfundsechzig mehr oder weniger Gleichaltrige, sich gegenseitig mit den teuersten Autopflege-Produkten zu überbieten….leider verstehen sie sich nur nicht, weil zeitgleich der
“Grand Prix dela Eurowahnsinn Klappenauspuff-Gedröhne“ stattfindet.
Wer sich dann noch abends, nachts in der Nobelkneipe, in der Disco um sieht wird innerhalb von wenigen Minuten mindestens zwei schleimgegelte Muskelpakete finden, die „ aus Versehen“ ihren Schlüssel von Ferrari oder Masernrati auf dem Tisch legen, um das weibliche Gegenüber, in Fachkreisen als „DuTu“ bezeichnet erst rum, und letzt-endlich auch ins Bett zu kriegen.
Logischerweise könnt ihr da mit euren klapprigen, 30 Jahre alten Versandhaus-Fahrrad schwerlich mithalten, und auf dem holprigen Nachhauseweg stellt ihr euch immer wieder ein und dieselbe Frage:
Was esse ich, wenn ich daheim bin?
Die zweite Frage stelle ich euch aber schon vor dem Abendessen:
In wie weit identifiziert ihr euch mit euren Auto?
Wenn man – und frau natürlich auch - mit halbwegs offenen Augen durch den Alltag geht, kennt man solche Situationen ja zu Genüge, kann man sich derer kaum noch entziehen:
Nahezu zu überall wird mehr oder weniger dezent mit der Automarke geprotzt, die der eine oder andere sein Eigen nennt…oder gerne nennen möchte.
Im Supermarkt der Typ vor einem in der Warteschlange lässt lässig den Porsche-Schlüsselanhänger aus der rechten Gesäßhosentasche baumeln, Im Baumarkt kommt einen ein Typ mit der Aufschrift „ Audi RS – was sonst?“ entgegen, beim Besuch im Knast fällt einem sofort das neue Tattoo von „Edi, dem Schlächter“ auf, der jetzt demonstrativ auf seiner linken Wange einen Stern trägt, in diversen Foren tauchen immer wieder Nicks auf, die mehr oder wenig eindeutig auf eine Automarke hindeuten, und Samstags-Vormittags auf dem riesigen Autowaschplatz im Industrieviertel „Erdbeerhain“ versuchen krampft mindestens drei bis Fünfundsechzig mehr oder weniger Gleichaltrige, sich gegenseitig mit den teuersten Autopflege-Produkten zu überbieten….leider verstehen sie sich nur nicht, weil zeitgleich der
“Grand Prix dela Eurowahnsinn Klappenauspuff-Gedröhne“ stattfindet.
Wer sich dann noch abends, nachts in der Nobelkneipe, in der Disco um sieht wird innerhalb von wenigen Minuten mindestens zwei schleimgegelte Muskelpakete finden, die „ aus Versehen“ ihren Schlüssel von Ferrari oder Masernrati auf dem Tisch legen, um das weibliche Gegenüber, in Fachkreisen als „DuTu“ bezeichnet erst rum, und letzt-endlich auch ins Bett zu kriegen.
Logischerweise könnt ihr da mit euren klapprigen, 30 Jahre alten Versandhaus-Fahrrad schwerlich mithalten, und auf dem holprigen Nachhauseweg stellt ihr euch immer wieder ein und dieselbe Frage:
Was esse ich, wenn ich daheim bin?
Die zweite Frage stelle ich euch aber schon vor dem Abendessen:
In wie weit identifiziert ihr euch mit euren Auto?