Würdet ihr eure Kinder konditionieren?

wenn du das sagst @Der_Harlekin ^^

wie waren deine Worte noch gleich...

Der_Harlekin schrieb:Du brauchst garnicht erst damit anfangen, in irgendeiner Form "Überlegenheit" zu heucheln. Du bist nicht überlegen.

du wirfst mir das vor was du die ganze Zeit praktizierst :Y:



:popcorn:

Nein @tic
Im Gegensatz zu dir heuchle ich nicht.

doch @Der_Harlekin ^^

ich hoffe ihr zwei über mir seid jetzt fertig ^^

@all

mir fällt Bertrand Russell ein:

Bertrand Russell z.b. bemühte sich, seine christliche denkungsart loszuwerden aber nicht weil sie christlich war... sondern weil andere sie ihm gegeben hatten… er wollte die dinge nicht durch anderer leute brille sehen. er wollte sein eigenes denken.
er schrieb das buch „warum ich kein christ bin“ er war gegen die fesseln, die die religion dem menschlichen geist auferlegt hat...


»Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll.«
Bertrand Russel - „Warum ich kein Christ bin“

Wird ein interessantes Thema... Meine Frau is Muslim und ich bin Atheist... Nich haben wir kein Kind aber wen wir dann eines haben wirds spannend...

@liaewen Tauziehen um die Seele des Kindes :D

@interrobang
Auch wenn wir uns für eine neutrale Erziehung entscheiden, glaube ich, dass es verdammt schwierig wird. :D

@liaewen
Vor allem wird das Kind alles ausplapppern..

@interrobang
Ist doch klar^^
Aber völlig fernhalten geht eh nicht. Da kommt dann noch Familie dazu, da muss man es so oder so irgendwann erklären, was das alles ist.

Ich bin in einer seit drei Generationen ungläubigen Familie aufgewachsen. Mir gehen religiöse Festivitäten, ebenso wie meiner Frau (Ex-Katholin) und meinen Kindern ziemlich am ... vorbei. Vermissen tut das keiner von uns.

@interrobang
@liaewen

das ist echt interessant... und spannend mit so verschiedenen ansichten zusammen zu sein.

@DasMietz
Lustigerweise sind die unterschiedlichen religiösen Ansichten das geringste Problem :D

@interrobang

lol cool... ich glaube ich hätte probleme damit... ich würde vielleicht meinen partner zu überzeugen versuchen... ^^

Glücklicherweise habe ich bei meinen Frauen von Religion nix gemerkt. Salwa war ungefähr so Muslima wie die meisten Menschen hierzulande Christ sind. Eileen hat, kaum hatte sie Irland verlassen, ihre "Membership in the Pope-Club"gekündigt. Kirchensteuer ist ausserhalb Deutschlands unbekannt. So gab und gibt es zwischen lauter Gottlosen keine Probleme.

PS: Meine schwerstkatholische Schwiegermutter hat auch nach über 20 Jahren noch immer ein Problem damit, dass ihre Tochter einen Ungläubigen geheiratet hat. Aber glücklicherweise bin ich kein Engländer.

Ich stell die Frage mal anders, differenzierter.
(Eine Konditionierung im klassischen Sinne wäre ja "Glocke läutet, Sabber läuft da Futter erwartet wird... Futter erscheint einige Male nicht, Sabber kommt dann nicht mehr da gelernt wurde das kein Futter kommt wenn die Glocke läutet")

Würdet ihr eure Kinder in eurer Weltanschauung erziehen, ihnen tagtäglich vorleben an was ihr glaubt?

Bei dieser Formulierung:
Ganz klar, egal ob bewusst oder unbewusst. Als Vorbild (das ist man als beim Kind lebende Eltern/ Familienangehörige automatisch) vermittelt man tagtäglich durch das Handeln und durch Aussagen.
Ganz egal ob es das Augen verdrehen ist wenn man ein laaangweiliges Telefonat führt, egal ob bei der Ernährung oder wenn das Kind hört wie man sich in stressigen Situationen im Straßenverkehr verhält.
Man vermittelt Verhaltensweisen und eben auch Denkweisen. Ganz egal ob direkt/ gewollt oder indirekt/ ungewollt.
Das ist völlig normal.

Man kann den Kindern doch sagen, dass es unterschiedlichen Ansichten gibt und man selber vertritt diese und jene, andere eben andere und diese auch erläutern. Dann kann das Kind doch völlig frei entscheiden. Zwang und vor allem Konditionierung oder Programmierung geht mAn gar nicht.
Wieder eine komische Umfrage, aber ich mach dann mal mit.

Natürlich gibt man seinen Kindern die eigene Weltanschauung mit auf den Weg.
Ein Kind zu konditionieren finde ich allerdings schwach! Mein Kind soll lernen sich eine eigene Meinung zu bilden. Es soll das wieso und weshalb verstehen.