Wäre ich einen Tag lang unsichtbar, würde ich...

@Wolkenleserin

Man könnte ja die Annahme treffen, dass man auf Abruf 24h lang unsichtbar ist. So könnte man erst man in die USA reisen bis an die Sperrzone und dort erst unsichtbar werden.

Wie es dann weitergehen soll, ist mir aber auch nicht klar. Auch als Unsichtbarer wird man da kaum reinspazieren und irgendwelche Dokumente oder Artefakte finden können. Wir Normalos wären ja bereits an einer einfachen Holztüre oder einem Zaun am Ende unserer Entdeckungsreise.

@stanmarsh

Wenn es natürlich Unsichtbarkeit auf Abruf wäre, wäre so einiges möglich, als einfach normal unsichtbar 1 Tag lang, dann könnte man viel weiter reisen, ohne unsichtbar sein zu müssen. Stimmt, ohne Schlüssel würde man da gar nicht herein kommen! Auch wenn man unsichtbar ist! Oder heutzutage möglicherweise mit: Fingerabdruck oder sogar: Iris-Scan? Von dem her, wäre wahrscheinlich auch die Vatikan-Bibliothek wahrscheinlich unmöglich!

Das aller erste was mir grad durch den Kopf schoss - als ich die Frage las: Frauenumkleidekabine

Lol bin immer noch ein Kind! :D

Bei längeren überlegen... würd versuchen in ne Bank einzusteigen.
... und dann erst in die Frauenumkleidekabine. :troll:

@Wolkenleserin

Selbst wenn man in die Vatikanbibliothek eindringen könnte, was würde man dann dort erwarten?
Klar sind da ein paar interessante Dokumente darunter zu finden, aber hier wieder die Frage an uns Normalos: Wie sieht es denn aus mit Latein oder anderen Fremdsprachen und einer Jahrhunderte alten Schreibschrift?

Zumal der Anteil an "brisantem" Material (je nach dem, was man darunter versteht: Machenschaften im dritten Reich, Vertuschung von Missbrauchsvorfällen, dunkle Geldgeschäfte oder dass Jesus ein Außerirdischer war?) an vollkommen "uninteressanter" Kirchengeschichte minimal ist. Unter 10 Millionen Seiten ist vielleicht eine interessante Seite dabei.

Ein Tag als Unsichtbarer wird da nicht ausreichen.

Mal kurz google bemüht:

Die Bibliothek besitzt ein unterirdisches Magazin, dass sich über 7 Etagen erstreckt, und aufgebaut ist wie ein Hochhaus; Marmordecke, Marmorboden und Stahlträger die ins Gebäude eingeschoben werden. Sozusagen ein Gebäude im Gebäude. Hier hat die Öffentlichkeit keinen Zugang mehr.

@Negev

Negev schrieb:Bei längeren überlegen... würd versuchen in ne Bank einzusteigen.

Auch hier bin ich mal "streng", wenn Du schon länger überlegt hast ;)
Wie sieht es denn aus mit Safeknacken, gute Kenntnisse in der Handhabung von Sprengstoff sind vorhanden? Sicherheitssystem umgehen kein Thema?

Auch in einer Bank liegt Geld nicht offen rum, gibt es überhaupt noch diese Glaskästen für die Bargeldauszahlung? Selbst in diese würde man als Unsichtbarer kaum eindringen können, wenn man nicht sehr gehobene Fähigkeiten im Schlossknacken hat.

@stanmarsh
Jo, vielleicht erwischt man einen Angestellten der Unvorsichtig ist.
Falls die Kohle in der Bank unerreichbar ist, kann man bestimmt immer noch anderweitig an Geld kommen...
... müssen die Frauen in der Umkleide eben warten :D

Aber gut, so sehr will ich das jetzt auch nicht ausarbeiten. :)

Ich wurde in die Areal 51 rum schnüffeln und wenn vorhanden ein ufo mitgehen lassen

*area

@stanmarsh

Das mit dem Lateinisch und fremden Spachen in der Vatikanbibliothek habe ich mir natürlich auch überlegt, also wäre man vermutlich gezwungen, die Bücher die interessant erscheinen, mitgehen zu lassen. Und sie auf mühsamer Kleinstarbeit übersetzen zu lassen, von jemandem der dies kann! Ein anderes Problem wäre, dass man gar nicht wüsste, welche Bücher denn überhaupt interessant sind? Wo etwas Geheimes drinnen steht?
(Also wird es vermutlich eh nur sehr wenige Experten geben, die das was in den Büchern der Vatikanbibliothek geschrieben steht, überhaupt verstehen!) Da ist wahrscheinlich, Galileo Mystery das uns weiss machen will, dass in der Vatikanbibliothek noch ganz viele Geheimnisse vor uns versteckt gehalten werden, völlig fehl am Platz, da die Meisten wahrscheinlich eh keine Wort verstehen würden, was dort geschrieben steht!
(Von dem her, wäre es fragwürdig, ob es sich überhaupt lohnen würde, in die Vatikanbibliothek einzubrechen mit 1 Tag lang unsichtbar zu sein? Da müsste man vermutlich schon: 10-20 Jahre lang unsichtbar sein oder ein ganzes Leben lang!

@Wolkenleserin

Da müsste man vermutlich: 10-20 Jahre lang unsichtbar sein!

Genau das, oder vielleicht sogar eher 100-200 Jahre, falls das überhaupt reicht. Vorher noch ein paar Studiengänge der entsprechenden Fachrichtung absolvieren :).
Fazit: wer Interesse an den Geheimnissen des Vatikans hat, der fährt wesentlich besser noch legalen Zugang zur Bibliothek zu bekommen, als einen Tag unsichtbar zu sein. Könnte allerdings eine Lebensaufgabe werden und man muss vermutlich kirchlicher Amtsträger werden ;)

Daher finde ich die Frage nach der Unsichtbarkeit hier auch so interessant. Aber nicht die oberflächliche erscheinende Frage, denn wer wäre nicht gerne etwas reicher, würde gern mal Mäuschen spielen oder die großen Geheimnisse dieser Welt kennen? Jeder, daher langweilig!

Mich interessiert eher, wie toll so eine seit Kindheit gewünschte Fähigkeit tatsächlich ist und was man wirklich und tatsächlich machen würde und vor allem auch könnte.

@stanmarsh

Vielleicht würde es sich am meisten lohnen, einfach einmal in ein Flugzeug zu steigen, mit einer Destination seines Wunschziels, damit man mindestens einen Weg nicht bezahlen müsste? (So gratis einmal nach Australien fliegen oder in ein östliches Land wie: Borneo oder so?
Wobei man dann natürlich ohne Gepäck reisen müsste, auch nicht das Gelbe vom Ei!

@Wolkenleserin

Auch interessant, wie soll das denn funktionieren? Wenn man nur unsichtbar ist, aber noch physikalisch anwesend, dann wird man kaum in ein Flugzeug kommen, wo sich auch sichtbare Menschen ständig anrempeln und fast zerquetschen.

Klar wäre das ein toller Stoff für einen Film: Der Unsichtbare im Flugzeug. Zuerst würden sich ein paar Menschen wundern, aber dann doch merken, dass irgendwas an Bord ist, was dort nicht hingehört... Irgendwie landet der Unsichtbare am Ende auf dem Meeresgrund oder im Labor in Area51, allerdings unter anderen Umständen als hier vielleicht beabsichtigt.