An sich trifft
JoanDylan schrieb:Ist es Euch egal?
erschreckend gut zu. Aber nur wenn ich über das Leben an sich nachdenke. Wenn ich es lebe, ist es mir (meist) was Wert. Ich habe Gefühle wie Trauer, Wut usw., die die Welt schrecklich erscheinen lassen, aber auch das Gegenteil Fröhlichkeit usw. erst ermöglichen. Also kann man die schlimmen Passagen nur als Verstärker der guten sehen ( Wenn man Optimist ist)
Die Gefühle sind also kein Problem. Dann denke "viele" das Leben sei Sinnlos. Ich denke auch das es keinen Sinn des Lebens gibt.(Aber lassen wir die Diskussion bitte beiseite) Das ändert aber nichts daran, dass ich jetzt lebe und es genießen kann. Nichts braucht einen Sinn um zu existieren.
Nun gut, soweit könnte ich noch nicht sagen: "Ich bin Dankbar dafür am Leben zu sein". Ich für mich mache es daran fest, dass ich mein Leben nutze. Ich denke nach (z.B über das hier), ich schaue Filme, gehe zur Schule etc.. Ich mache etwas. Alles was gut ist und alles was schlecht ist würde ich ohne ein Leben nicht genießen können nicht hassen können. DAS ist für mich unvorstellbar und auch nicht erstrebenswert.
Und noch zu "Mein Leben ist ok aber es wär mir egal, wenn ich gleich sterben würde.". Ich würde es Persönlich "positiv" sehen und mich als "erlöst" von allem schlechten (aber eben auch allem guten) ansehen, ABER was ist mit allen anderen denen ich etwas bedeute ? Das ist etwas was nicht bei jedem zutrifft. Ich wünsche es zwar niemanden kann mir aber vorstellen das es Leute gibt die niemanden etwas bedeuten, weil sie Waisen sind/waren und nie selber Anschluss gefunden haben. Aber das fällt eher unter "Ich wäre lieber nie geboren." oder "Ich denke ernsthaft über Selbstmord nach" und ist m.M.n in D.
so gut wie unmöglich.