Ist Fett/Übergewichtig sein = hässlich?

Ich hasse Fett und Übergewicht, ich kann nicht verstehen warum Menschen nix dagegen tun.
Aber ich akzeptiere es, ich selber wiege niemals mehr als 58.
Und fühle mich dann schon sehr Fett

nicht immer, es kommt auch auf die Symmetrie des Körperbaus an. Wie das Fett verteilt ist und so..

@Luna100 wie machst du das? Ich nehme schon zu, wenn ich ein paar Kohlenhydrate esse

Fette Kinder, die sich am Kiosk vordrängeln wollen sind witzig

@Crusi
In Wochen Ryetmus eine Diät machen, nach meiner Art

Übergewichtige Menschen sind schön. Man hat trotz Normalgewicht nicht das Gefühl fett zu sein, wenn man mit ihnen redet. Wobei vor Frauen mit Übergewichtig habe ich etwas Angst, ich glaube die können härter austeilen.

Ich habe momentan Übergewicht und finde mich hässlich. Es hatte zum Teil gesundheitliche Gründe, warum ich zugenommen habe, zeitweise hat mir dann aber auch die Disziplin gefehlt, dem mit Essensreduzierung entgegen zu steuern. Meine Einstellung mag aber auch damit zu tun haben, dass ich früher immer sehr schlank war. Trotz dessen, dass ich sicherlich nie gehungert und auch auf Ungesundes nicht immer verzichtet habe, war ich manchmal fast schon an der Grenze zum Untergewicht. Ich habe mich früher demnach auch sehr über mein Äußeres definiert und versuche jezt mit allen Mitteln, wieder zum alten Anblick im Spiegel zurückzukehren.

Übergewicht an sich finde ich nicht schön. Allerdings können ubergewichtige doch trotzdem ein hübsches Gesicht haben, also whatever. Nicht mein Problem. Attraktiv finde ich das trotzdem nicht

insideman schrieb am 18.10.2014:Wenn jemand übergewichtig ist, dann sagt das auch meist etwas über den Menschen selbst aus. Warum ist jemand "fett" ?

Warum lässt man sich so gehen?

Kann man, wie immer, nicht pauschal sagen. Manchmal führt eines zum anderen und man ist in einem Tabufelskreis gefangen. Warum sind einige Magersüchtig? Sicher nicht weils gesund ist.
Die gründe fürs dick/fett sein sind sehr vielfältig. Allen zu unterstellen "sie ließen sich gehen", weils ihnen egal ist, wäre gemein.

Was ich nicht glauben kann ist, das sich fette Menschen in ihrer Haut wohl fühlen. Das ist doch nur Selbstschutz der gefahren wird...

Normalerweise ist mir das völlig egal, ob andere Menschen übergewichtig/fett sind oder nicht.

Was ich allerdings immer albern finde, ist das Gerede, die seien ja nur wegen Krankheit stark übergewichtig.
So viele ,,Kranke" kann es eigentlich gar nicht geben bzw. viele Krankheiten und Gebrechen werden erst durch zu starkes Übergewicht ausgelöst.

Einige Menschen sind sicherlich aufgrund von Medikamentenproblemen oder Krankheiten stark übergewichtig, da können die nichts für und da sollte man auch nicht drüber herziehen.


Die meisten allerdings, wenn man mich fragt, ernähren sich einfach falsch und bewegen sich zu wenig.
Gestern erst in einer Doku wieder gesehen:,,Statistisch gesehen futtert der durchschnittliche Amerikaner mindestens 3 Hamburger die Woche".

Dann gibt es Feste, wo man sich auf die in Fett gebratenen Speisen nochmal zusätzlich zu Mayo flüssiges Fett draufmachen kann...uaaa :D

Zu viel fettes Essen, zu viel zuckeriges Essen, viele Lebensmittel mit diversen Medis und Zusätzen aufgepeppt, dazu fährt man am liebsten überall mit einem Gerät hin, man tut alles, um ,,sich das Leben leichter zu machen" - kein Wunder, dass viele Menschen da auseinander gehen.

Übrigens: Gesunde Ernährung muss nicht teuer sein, Bewegungs- und Sportmöglichkeiten gibt es völlig kostenlos, der Monatsbeitrag für`s Gym oder teure Geräte und schicke Sportklamotten entfällt ;)


Die modernen, entwickelten Gesellschaften sind ganz einfach Gesellschaften extremen Überflusses.

Ich finde stark übergewichtige auch nicht attraktiv. Aber wenn ich das Wort Fett schon lese finde ich das mehr als abwertend, geschmacklos und niveaulos usw....

Kc schrieb:Zu viel fettes Essen,

Morgens gibts bei mir erst mal Speck mir Spiegelei... so nehme ich ab :D

Will heißen: es gibt viel Mythen über die Ernährung. "Fett macht Fett" klingt logisch, ist aber grundfalsch. Das haben wir einigen wenigen zu verdanken die in den USA die Landwirtschaft so richtig groß gemacht haben.

@Negev

Viel wichtiger ist glaube ich die Erkenntnis, dass Mensch nicht gleich Mensch ist. Jeder reagiert anders auf die unterschiedliche Nahrungszufuhr und die Kombination aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Das ist regional unterschiedlich (Inuits ernähren sich überwiegend von Fett und Eiweiß und vertragen daher Getreide ggf. nicht so gut, ebenso Aborigines) aber auch innerhalb einer Population kann das individuell sein.

Dieses pauschalisieren ist wirklich ziemlich unklug.

Erstmal: Schönheit liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters. Viele Männer mögen Frauen, wo was dran ist - große Oberweite und auch nen schöner knackiger runder Po sind gern gesehen - viele halten das schon für "fett". Dagher ist "fett" immer noch in erster Linie Definitionssache.

Ich persönlich finde, es ist nur wichtig, dass jemand "gesund" ist. Ob derjenige nun nen kleinen Bauch hat oder eben nicht, das ist mir egal. Ich selbst habe auch meine Problemzonen. Na und? Wem das nicht passt, der kann ja wegschauen.

Fakt ist: Wenn man ZU übergewichtig ist, dann geht das immer auf die Gesundheit! Daher ganz wichtig: Gesunde Ernährung in Kombination mit Bewegung. Zu dünn ist aber auch keinesweg schön.

Für mich ist also wichtig: Die gesunde Mitte - bei Männern UND bei Frauen.

@Luna100

Ich hasse Fett und Übergewicht, ich kann nicht verstehen warum Menschen nix dagegen tun.
Aber ich akzeptiere es, ich selber wiege niemals mehr als 58.
Und fühle mich dann schon sehr Fett



In Wochen Ryetmus eine Diät machen, nach meiner Art

Schon mal was von Toleranz gehört?
Außerdem: Ich "hasse" auch Leute, die dummen Stuss von sich geben und dabei die Rechtschreibung nicht beherrschen. ^^

Mir ist es egal, wie andere Menschen aussehen - wenn sie mir nicht gefallen, muss ich sie ja nicht ansehen. Nach Hause in mein Bett nehmen muss ich sie schon gar nicht.

stanmarsh schrieb:Viel wichtiger ist glaube ich die Erkenntnis, dass Mensch nicht gleich Mensch ist.

Das mag schon sein das jeder Stoffwechsel anders reagiert... keine Ahnung... hab auf diesem Gebiet nicht promoviert.
Jedoch sollte meiner Meinung nach die Erkenntnis, das man eben auch mit einer Fettreichen-Ernährung abnehmen kann, viel stärker wiegen. Man hört doch immer nur den gleichen Schrott. "Friss die Hälfte!" und Bloß kein Gramm Fett. Dann fragen sich die Leute warum sie so hungrig sind oder warum die Gelüste sie fast umbringen...

Negev schrieb:Bloß kein Gramm Fett. Dann fragen sich die Leute warum sie so hungrig sind oder warum die Gelüste sie fast umbringen...

Alles wirkt auf jeden Körper anders. Bei mir z.B. bringen Diäten, egal welche, immer sofortigen Erfolg - aber was passiert? Natürlich, der Jo-Jo Effekt. Nützt also überhaupt gar nix! Wichtig ist: Ausgewogene Ernährung und Sport. Mehr braucht man nicht und ich denke, DAS wirkt bei jedem :)

@Negev

,,Fett macht fett" ist durchaus nicht verkehrt :D

Zunächst mal: Es gibt ,,gute" und ,,schlechte" Fette - Oliven oder Nüsse sind etwa Lieferanten von eher nützlichen Fettsäuren.
Der Mensch braucht auch einen gewissen Anteil Fett in seiner Ernährung.

Zerlassene Butter auf dem frittierten Karamell-Schokoriegel mit extra Mayo ist dann aber nicht mehr so GANZ in der Kategorie:,,Braucht man, ist gesund" :D


Sodann macht auch die Menge im Verhältnis zum Energieverbrauch viel aus. Futterst du viel mehr, als du verbrauchst, setzt das an.

@Negev

Das Beste ist in der Tat, daraus keine Wissenschaft zu machen. Zumindest nicht aus der eigenen Ernährung.
Jeder der zumindest mal die Grundzüge der Hauptbestandteile Fett/Eiweiß/Kohlenhydrate verstanden hat und in etwa weiß, was wo drin steckt, kann erahnen wo die Pfunde herkommen.

Viel Gemüse und alles andere bewusst und in Maßen und dazu noch ausreichende Bewegung, damit kann man doch langfristig die meisten ernährungsbedingten Probleme lösen. Wichtig ist vor allem hier zu erkennen, dass nicht nur die Körperfülle störend sein kann. Die gesamte Körperchemie und sämtliche Organe werden durch falsche Ernährung in Mitleidenschaft gezogen.