@Jana96 Wichtig ist vor allem auch das du dich nicht verrückt machen lässt. Weder vom Fahrlehrer noch von Verwandten oder Freunden.
Sei dir darüber bewusst das du ein kluges Mädel bist das den Theoriekram beherrscht und deshalb weißt was wann zu tun ist.
Manch einer erzählt ganz gerne "boah, ich fand das sooo schwer und brauchte 3 Anläufe um die Prüfung zu bestehen".
Manche Fahrlehrer sind auch etwas schwieriger. Meiner damals war kaum auszuhalten, ein cholerischer Typ der mich in jeder einzelnen praktischen Fahrstunde zum Weinen brachte - sogar noch in der letzten Stunde vor der Fahrprüfung.
Aber keine Sorge, es gibt auch nette Fahrlehrer die eine Engelsgeduld haben.
Die Praxis kommt mit der Übung. Anfangs denkt man noch ständig über jeden Handgriff, jeden Lenkvorgang und jedes Abbiegen nach... irgendwann ist man darin so geübt das es automatisch passiert (vergleichbar mit Fahrradfahren oder Schuhe zubinden).
Der Tip mit dem Verkehrsübungsplatz ist Gold wert. Vielleicht hat ja ein Kumpel oder eine Freundin oder jemand aus deiner Verwandschaft ab und an Zeit. Wie das abläuft wirst du wahrscheinlich schon wissen (also das beispielsweise dein Kumpel mit seinem Auto und dir auf dem Beifahrersitz auf den Verkehrsübungsplatz fährt, du erst dort auf den Fahrerplatz wechselst und dieser Kumpel als Beifahrer fungiert).