Der Weg ist das Ziel

Wie interpretiert ihr diese Weisheit "der weg ist das ziel" das hat mal jemand gesagt, mir ist egal wer das war, dennoch ist da so viel wahrheit dran. heißt es, im leben kommt es drauf an, nicht das ziel zu erreichen, sondern der weg dahin, mit all seinen abenteuern, licht-und schattenseiten zu überstehen? oftmals ist es ja so, dass wenn man etwas erreicht hat, der reiz verloren ist und man es nicht mehr zu schätzen weiß..

klar, es bedeutet Quasi das man auf dem Weg zum Ziel "Erfahrungen sammelt" die einem zum Ziel führen etc
wer keine Ziele hat verfolgt keine "und setzt sich aufe Bank" statt seinen Weg weiter zu gehen was im Grunde schlecht ist da man so nicht Glücklich wird, zumindest die wenigsten.. man wächst daran über die Steine zu klettern die im Weg liegen ..

jedoch find ich persönlich den Spruch Schwachsinn ..
nich der Weg is das Ziel, das Ziel ist das Ziel sonst würd es nicht Ziel heißen sondern Weg ..
was kümmert mich der Weg! ich will zum Ziel, der Weg is blos nen lästiges meist nicht zu umgehendes "Übel" voller Steine ..

wäre man immer zack zack immer am ziel sofort, wäre es meiner meinung nach unbefriedigend. wenn ich im leben mal die welt umrundet haben möchte, und es aufeinmal getan hab, was hab ich davon? erst der weg gibt mir die spaßigen, wertvollen erfahrungen , die das ganze unvergesslich machen

aber nur wenn deine Wege schön sind, gibt auch Menschen dessen Wege so Steinig sind und wo das über die Steine Klettern so fertig macht da das klettern müssen niemals endet und jeder Stein immer größer und größer wird .. am Ende sehnt man sich nur noch danach blos durchs Ziel zu laufen und seinen Lebensabend dort zu verbringen, ganz ohne Steine, den Frust und die unendliche Anstrengung

toxic90 schrieb:oftmals ist es ja so, dass wenn man etwas erreicht hat, der reiz verloren ist und man es nicht mehr zu schätzen weiß..

genau deswegen sollte man sich viele, viele kleine ziele setzen die erreichbar sind und nicht ein großes das vielleicht niemals erreicht werden kann.

es kommt nämlich nicht darauf an ein ziel zu erreichen, wie das sprichwort schon sagt sondern wichtig ist es überhaupt ziele im leben zu haben, den weg dorthin zu beschreiten.

desshalb lieber viele kleine erreichbare ziele setzen denn durch das setzen von zielen motivierst du dich nicht nur selbst sondern es gibt dir auch selbstbewusstsein wenn du sie dir so setzt dass du sie schlussendlich auch erreichen kannst.

der weg ist also das überlegte setzen von ERREICHBAREN, sinnvollen zielen um dadurch deinen selbstwert/selbstbewusstsein zu stärken durch selbstmotivation!

Ich interpretiere daraus, dass es die der Weg wie die beschäftigung ist - so als wenn ich einen Oskar gewinnen möchte und alles dafür tue, an einen Flim schreibe/teilnehme/produziere und das über Jahre hinweg versuche - und dann endlich einen in der Hand habe, merke ich dann, dass alles was ich auf dem "Weg" zum Oskar mehr wertschätze oder beduetender ist als das ursprüngliche Ziel selbst

Natürlich will ich nicht auf dem Weg zu meiner Freundin irgendwo verbleiben, sondern schnellstmöglich zu ihr :D

und alle wege fuehren nach rom.

Und jeder Weg zum Ziel beginnt mit dem ersten Schritt

Kann man so oder so sehen. Auf der einen Seite ist es doch so, dass man sich ein neues Ziel suchen muss, sobald man das aktuelle erreicht hat. Und so könnte man sagen, das Leben besteht nur daraus, von einer Erfüllung zur nächsten zu stolpern, weil man am Ende nie zufrieden ist. Auf der anderen Seite gibt es da noch die Ziele, die man gar nicht erreichen will, weil sich herausgestellt hat, dass die Reise dahin mehr Spaß macht, als die Ankunft, im wörtlichen oder übertragenen Sinne.