Frauensprache und ihre Übersetzung
13.01.2013 um 23:17Also ich benutze ja auch eher eine indirekte sprache <:
Das tun viele andere Männer ebenso
Das tun viele andere Männer ebenso
jofe schrieb:hat auch ein Buch geschrieben ... Mario Barth!Ein männlicher Comedian als Frauenversteher ist für mich ungefähr genau so kompetent wie die Frau, die mir neulich im Saturn den Philishave verkauft hat. :D
toxic90 schrieb:Du bist wie ein Bruder für michVor vielen, vielen Jahren hab ich das mal zu jemanden gesagt, in den ich verknallt war ... tja, daraus ist nie was geworden ...
„Mir ist kalt!“... sagt http://www.derberater.de/lust-liebe/beziehung/frauen-verstehen/nein-es-ist-nichts-was-frauen-sagen-und-was-sie-wirklich-meinen.htm (Archiv-Version vom 21.12.2012) ... zum Thema "Was Frauen sagen aber wirklich meinen!".
Diesen Satz können Sie auch durch „Ich habe Durst/Hunger/Kopfschmerzen“ etc. ersetzen. Sie alle haben gemein, dass es der Frau nicht um die bloße Feststellung geht. Wenn Sie jetzt geneigt sind, zu antworten: „Dann zieh dir was über/trinke/esse/nimm eine Tablette,“ müssen Sie den oberen Absatz noch einmal lesen. Es geht immer um den größeren Bedeutungsbereich. Sie müssen sich fragen, was daraus folgt, dass sie friert etc. Und im nächsten Schritt überlegen Sie, was Ihre Rolle dabei ist. Vielleicht möchte sie Ihre Jacke, vielleicht sollen Sie das Fenster zumachen oder ihr etwas zu trinken/essen besorgen. Ein bloßes „Ach“ bringt Sie auf keinen Fall weiter und Ihre Liebste womöglich auf die Palme.
„Liebst du mich?“
Natürlich weiß sie, dass Sie verrückt nach ihr sind. Und Sie wissen, dass sie es weiß. Also warum fragt sie noch? Weil es ihr nicht um die Information geht, sondern um die Geste. Sie möchte, dass Sie Ihre Gefühle zeigen. Das bedeutet nicht, dass Sie sich an Ort und Stelle die Klamotten vom Leib reißen sollen. Zuneigung kann und soll man gelegentlich auch anders ausdrücken. Der Frau zuliebe, sollten Sie sich gelegentlich zu dem L-Wort zwingen, Ihr „Ja, ich liebe dich so sehr“ am besten mit einem Kuss verbinden und im Idealfall mit weiteren Liebesbeweisen wie Blumen oder romantischen Geschenken.
„Was für ein Tag!“
Der gelehrige Leser weiß natürlich was sich hinter diesem Satz verbirgt. Richtig! Sie sind jetzt dran nachzufragen, was denn so anstrengend war. Frauen werden gern nach ihrer Befindlichkeit gefragt. Sie fühlen sich dann unterstützt und geliebt. Planen Sie allerdings genug Zeit ein, denn meist folgt eine ausführliche Beschreibung ihres Tages, der nervigen Kollegen und stressigen Begebenheiten. Als Mann sind Sie geneigt nun auf Durchzug zu schalten und vielleicht ein paar wenige Stichworte zu filtern. Doch halten Sie es wie bei einer Prüfung und machen sich innerlich Notizen, die Sie bei Bedarf aufsagen können. Sonst bekommen Sie ein wütendes „Du hörst nie zu!“ an den Kopf geworfen, und dann war es das mit der gemütlichen Zweisamkeit für den Rest des Tages.
„Nein, es ist Nichts!“
Natürlich stimmt etwas nicht. Begehen Sie aber nicht den Fehler, zu meinen, Frauen würden immer das Gegenteil von dem sagen, was sie meinen. Das ist ein fataler Irrglaube, der Ihnen viel Ärger einhandeln kann. Sie müssen auf Details achten, um herauszufinden, ob sie doch wütend ist, zum Beispiel auf solche Signale: Ihr Tonfall ist kalt, der Blick schweift in die Ferne, sie wird schweigsam. Während Sie sich innerlich vielleicht über die Stille freuen, versucht sie Sie damit zu bestrafen. Sie sollen merken, dass Sie sie verletzt haben. Indem Sie keine Ahnung haben, was eigentlich los ist, wirken Sie auf sie umso mehr wie ein Gefühlstrampel. Hier können Sie sowieso nur verlieren und abwarten, dass sie von ihrem Schmoll-Trip herunterkommt. Zumindest haben Sie aber die Signale erkannt und können weitere Fettnäpfchen vermeiden.
shionoro schrieb:Also ich benutze ja auch eher eine indirekte sprache Das tun viele andere Männer ebensoIch kann das nicht leiden wenn einer so herumeiert. Mein Chef eiert auch immer herum und will mir alles dreimal erklären. Erst fange ich an zu nicken, jaaa, jaaaa, jaaaaaa, und irgendwann gehe ich dann einfach raus. Aber mit seinem Chef kann man ja nun nicht einfach Schluss machen. :D
shionoro schrieb:ist dieses 'vertrösten' mir irgendwie in fleisch und blut übergegangen weil es da notwendig war.Da könnte ich wahnsinnig werden! :shot:
shionoro schrieb:Es ist halt leichter sich noch umzuentscheiden oder ab oder zuzusagen wenn man wartet und erstmal die leute vertröstet.Egal wie man sich entscheidet, oder ob sich die Entscheidung später als falsch herausstellt, aber es kann doch nun nicht so schwer sein, eine Entscheidung zu treffen, vor allem für einen Mann.