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Zwerge, Gnome

36 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zwerge, Muspelheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rhythm Diskussionsleiter
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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:12
Hallo ich würde gerne etwas über Zwerge erfahren.


Was machen die ? Im Buch Rheingold schmieden die Schwerte in der Erde.

Zwerge sollen ja in Muspelheim leben. (Nordische Mythologie)

Was könnt ihr mir über Zwerge erzählen? Interessiert mich.

Ich weiß das sie eine Tarnkappe haben können, oder auch Zaubern können manchmal.

Sie können ja auch Ringe herstellen.

lg


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:15
@Rhythm
Zwerge singen Bariton!


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:17
Wenn man Tante Wiki nett fragt, gibts auch zufriedenstelkende Antworten ... sogar für Dich @Rhythm!


Wikipedia: Zwerg (Mythologie)
Zwerge ist eine Sammelbezeichnung für menschengestaltige, kleinwüchsige Fabelwesen des Volksglaubens, die meist unterirdisch in Höhlen, oder im Gebirge leben. Ihren Ursprung haben sie in der nordischen Mythologie.

Häufig wird den Zwergen übermenschliche Kraft und Macht nachgesagt. Sie gelten als schlau und zauberkundig, bisweilen listig, geizig und tückisch, meist aber als hilfreich, und werden vor allem in späterer Zeit, in Märchen und Sage, als bärtige Männchen mit Zipfelmütze dargestellt.

Sie treten vor allem als kunstreiche Schmiede auf, wobei der Begriff „Schmied“ (altnordisch: smiðr, isländisch: smiður) ursprünglich einen Handwerker bezeichnete, der sowohl mit Holz, als auch mit Metallen umzugehen verstand, allgemein einen Kunsthandwerker (vgl. auch Geschmeide), im übertragenen Sinn einen Künstler, Schöpfer (vgl. z. B. den „Reimschmied“). In Zeiten geringer Arbeitsteilung bauten die Schmiede die benötigten Erze oft selbst ab und verhütteten sie auch. Somit galten die Zwerge auch als tüchtige Bergleute und Metallurgen. Später übten sie darüber hinaus alle möglichen land- und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten aus und arbeiteten auch in „bürgerlichen“ Handwerksberufen, wie Schneider, Bäcker und Schuster.

[...]

Die germanischen Wörter für „Zwerg“ (althochdeutsch twerg, mittelhochdeutsch twerc / querh (Maskulin, Neutrum) zwerc, altsächsisch gidwerg (Neutrum), altnordisch dvergr, altenglisch dweorg, altfranzösisch dwerch, schwedisch dvärg, norwegisch dverg, dänisch dværg, niederländisch dwerg, englisch dwarf) weisen auf eine urgermanische Vorform *đwerʒaz hin.[2] Eine etymologische Anknüpfung ist aber unsicher. Vielleicht steht es im Zusammenhang mit dem Verb trügen („Trugwesen“), vgl. ahd. gidrog („Gespenst“), auch altind. dhvaras („dämonisches Wesen“).[3]

[...]




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Kayla ehemaliges Mitglied

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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:20
@Rhythm
Zitat von RhythmRhythm schrieb:Was machen die ?
Z.B. sind sie hilfreiche Geister, Heinzelmännchen genannt.

Die Heinzelmännchen waren der Sage nach Kölner Hausgeister. Sie verrichteten nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit. Da sie dabei jedoch beobachtet wurden, verschwanden sie für immer. Neben ihrer Kleinheit zeigen auch typische Attribute, wie die Zipfelmütze und ihr Fleiß, dass die Heinzelmännchen zur Gruppe der Kobolde, Wichtel und Zwerge gehören.

Wikipedia: Heinzelmännchen


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:24
In den Sagen und Märchen, die seit dem 18. Jahrhundert gesammelt wurden (im deutschsprachigen Raum besonders von den Brüdern Grimm), kommt der Gattungsname Zwerg nur noch selten vor. Stattdessen tragen sie regionale Bezeichnungen, die auf ihre Wohnungen unter Tage anspielen (Erdmännchen, Bergmännchen, Bergmandl (Oberdeutsch), Unterirdische, Önnererske (Niederdeutsch), Böhlersmännchen, usw.), oder auf ihr oft hässliches Aussehen (Kröppel, Dickköpfe, Spitzbärte, Graumännchen, Däumlinge, Fingerlinge, kleines Volk, usw.). Typisch ist ihr runzliges, braunes oder graues Gesicht, dass ihrem enorm hohen Alter entspricht („alt wie der Wald“), und der lang wallende, graue oder weiße Bart. Zuweilen werden ihre unheimlich großen und leuchtenden, oder kleinen, rot entzündeten, lichtempfindlichen Augen erwähnt, oft ihre missgestalteten Füße (Platt- Gänse- oder Vogelfüße, nach rückwärts verdreht, oder mit fehlenden Zehen), die sie unter ihren Mänteln zu verbergen versuchen.

Andererseits wirken sie harmlos und niedlich, wie zwei- bis vierjährige Kinder. So finden sich auch euphemistische Bezeichnungen, wie: gutes Volk, gute Kinder, gute Nachbarn. Weitere regionale Bezeichnungen sind: Wichtel, Heinzelmännchen, Lutk (Lausitz), Querxe (Oberlausitz), Quergel (Ostmitteldeutschland), Vensmännlein, Fenixmännlein (Schlesien), Gütel (Erzgebirge), Barstukken (Ostpreußen), Killewittchen (Eschweiler), usw. Am häufigsten ist jedoch die unspezifische Bezeichnung als „Männchen“.
Wikipedia: Zwerg (Mythologie)#section 5


Und Ich wette, selbst Du @Rhythm wirst im www dank Tante Google noch eine Menge Informationen in Eigenregie finden können!


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Rhythm Diskussionsleiter
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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:29
@jofe
@Kayla
@Pan_narrans


ich habe längst die Infos auf Wiki gelesen.

sie reichen mir nicht.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:40
@Rhythm
Zitat von RhythmRhythm schrieb:sie reichen mir nicht.
Was möchtest du denn eigentlich wissen ? Ob wir Zwerge gesehen haben ?

Außer den Gartenzwergen in den Vorgärten sind mir keine bekannt, in den Baumärkten, Gartenabteilung sitzen und stehen oder liegen auch manchmal welche rum und langweilen sich. Ansonsten kenne ich noch die sieben Zwerge im Märchen Schneewittchen von den Gebrüdern Grimm. Vielleicht existieren auch in der Einbildung mancher Fantasten Zwerge und Gnome, aber in der realen Welt wohl eher nicht, es sei denn wir können sie nicht sehen, weil sie mit Tarnkappen rum rennen und sich nur Jenen zeigen, die felsenfest an sie glauben.


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:41
Dies sind die legendäre Zwergen.

Josef Bugman
Ungrim Eisenfaust
Thorgrim Grollbart
Runenmeister Kragg der Grimmige
Burlok Damminson
Kazador
Thorek Eisenstirn
Alrik Ranulfsson
Grombrindal
Gotrek Gurnisson
Long Drong
Malakai Makaisson
Snorri Nasenbeißer

http://whfb.lexicanum.de/wiki/Zwerge


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:42
Meines Wissen ist der Zwergenmythos im Mittelalter im Zusammenhang mit venezianischen Goldschürfern und Geologen aufgekommen, die jenseits der Alpen für ihre Auftraggeber illegal nach Gold und Mineralien gesucht haben, provisorisch in den Stollen lebten und über profunde chemische ("magische") Kenntnisse verfügten. Dass sie auf Geheimhaltung bedacht waren und notfalls offenbar selbst vor Mord nicht zurückschreckten, um ihre Mission nicht zu verraten, trug mutmaßlich sehr zur Mythisierung bei.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:50
@Pan_narrans
Zu meiner Schulzeit hatte ich eine Mitschülerin, die sehr klein war. Würde das gelten?
Da mußt du schon @Rhythm fragen, ob ihm das reicht, denn er wollte das wissen, nicht ich. Allerdings sind mir auch schon Kleinwüchsige begegnet, doch das ist auf einen Gendefekt zurückzuführen, soviel ich weiß.


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 18:53
@Rhythm
Da ich Rythm und nicht Dich geaddet hatte, könnte sogar der berechtigte Eindruck entstehen, dass ich sie/ihn gefragt hätte.


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 19:10
Hat ja auch irgendwie was mit "zwergen" zu tun ...
Der Ausdruck Minderwuchs oder Hyposomie ist eine Bezeichnung für ein von der Norm abweichendes, geringeres Wachstum in der Körperhöhe, das durch verschiedene Wachstumsstörungen hervorgerufen werden kann. Der klinische Terminus bezieht sich auf den Prozess des „verminderten“ – also „verringerten“ – Wachstums. Man unterscheidet, abhängig von der Ausprägung und dem Bezug zur normalverteilten Körperhöhe der Gesamtbevölkerung, zwei Formen des Minderwuchses:

„Kleinwuchs“ (auch „Mikrosomie“ genannt), bei Abweichung von ein bis drei Standardabweichungen nach unten oder wenn die Körpergröße das zehnte Perzentil der Wachstumskurve für das entsprechende Alter unterschreitet. Dies bedeutet derzeit nach Abschluss des Wachstums eine Endgröße bei Frauen nicht über 155 cm und bei Männern nicht über 168 cm.[1]
„Extremer Kleinwuchs“ (früher als „Zwergwuchs“ oder „Nanosomie“ bezeichnet) bei Unterschreitung von mehr als drei Standardabweichungen.

Bei einigen Skelettdysplasien kommt es zu einem verringerten Körperhöhenwachstum, ohne dass dabei die Definition des Kleinwuchses erfüllt wird. So sind beispielsweise bei der Hypophosphatasie oder der Osteogenesis imperfecta einige Patienten deutlich kleiner als der statistische Bevölkerungsdurchschnitt, jedoch meist etwas größer als 140/150 cm. Andere Betroffene hingegen erfüllen die Kriterien für den Kleinwuchs. Insofern sprechen sich einige Gruppen dafür aus, neben dem Begriff Kleinwuchs auch den Terminus Minderwuchs beizubehalten.
Wikipedia: Minderwuchs

... da dies wohl auch für die eine oder andere Legende gesorgt haben dürfte!


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Zwerge, Gnome

12.10.2012 um 19:18
Zitat von jofejofe schrieb:Dies bedeutet derzeit nach Abschluss des Wachstums eine Endgröße bei Frauen nicht über 155 cm und bei Männern nicht über 168 cm.
oh..dann bin ich ja kleinwüchsig..interessant! :D


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