ich hab jedenfalls wenig lust mainstream-varianten zu spielen ,wie im spanischen ,die teils bis zum 30. zug ausanalysiert sind , und zum standard -repertoire gehören.
da mach ich als rechenfauler doch lieber vorher nen abzweig qq
da nehm ich auch gern etwas minderwertige theoretische stellungen in kauf ,die keineswegs verloren sind ( :D ) nurr allein um die musterschülerchen ihres theoretischen wissensvorsrungs zu berauben ( der obendrein auch erstmal vorhanden sein muss).
Schachmatt in Saudi-Arabien: Der Großmufti des Landes hat das Spiel für unislamisch erklärt. Der Gelehrte fürchtet, dass die Muslime ihre Gebete vergessen könnten.
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Die Ablehnung des Schachspiels ist offenbar eine der wenigen Fragen, in denen der sunnitische Geistliche Al al-Sheikh die gleiche Meinung vertritt wie der einflussreiche schiitische Großajatollah Ali al-Sistani. Er hatte Schach ebenso für "haram", also nach islamischen Grundsätzen für verboten erklärt, weil er für Wetten eingesetzt werden könnte - und das ist im Islam nicht erlaubt.
Wer jetzt noch dran zweifelt, dass die Kategorien ,,erlaubt" und ,,nicht erlaubt" im Islam ETWAS willkürlich gewählt werden, dem ist nicht zu helfen.
Das ist sogar noch besser, als der türkische Minister, der meinte, dass Frauen in der Öffentlichkeit nicht lachen sollten! Oder Erdogan, der behauptet hat, die Türken hätten Amerika entdeckt.
@BrOoS ich hoffe der internationale schachverband reagiert da entsprechend und boykotiert die entsprechenden staaten , und richtet dort bis auf weiteres auch keine tuniere mehr aus.
gibt es da schon stellungnahmen? das kann man doch nicht ignorieren.
Al-Dhahabi (ra) sagte: "Im Bezug auf Schach, sagen die meisten Gelehrten, dass es haram ist zu spielen, sei es mit oder ohne Geld. Wird es mit Geld gespielt, dann ist es unbestreitbar Glücksspiel. Selbst, wenn es nicht um Geld geht, es bleibt ein Spiel/Glücksspiel (im englischen gambling) und ist haram, gemäß der meisten Gelehrten (..). Al-Nawawi (ra) wurde befragt wegen Schach spielen, ob es erlaubt oder verboten sei. Er (ra) gab zu antwort, dass es jene Personen dazu veranlässt das Gebet zu rechten Zeit zu verpassen oder er mit Geld spiele, dann ist dies haram, wohingegen es makrooh laut al-Shaafa’i und haram nach anderen sei (..)." (al-Kabaa’ir, 89-90).