@Nippels @cage @Dr.Venkman Na vielleicht hat es ja etwas mit dem alten Volk der Maya zu tun.
Jene illustre Gesellschaft hat uralte Bräuche zelebriert. Unter Anderem opferten sie Menschen in heidnischen Ritualen.
SpoilerZwischen 2000 und 1500 vor Christus gaben es die ersten Völker Mittelamerikas auf, mit dem Wechsel der Jahreszeiten weiterzuziehen.
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Das belegt eine aktuelle Ausstellung des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren anhand von Keramikfiguren und -Gefäßen der Mayas. Als das Volk anfing, sesshaft zu werden und in kleinen Dorfgemeinschaften zusammenzuleben, wurde die Landwirtschaft seine Lebensgrundlage. Um auch im Winter zu überleben, entwickelten die Mayas die Technik des Töpferns: Die Haushaltsausstattung bestand zukünftig aus Keramikgefäßen, die auch zur Vorratshaltung dienten.
Herrschaftsanspruch
Wissenschaftler fanden heraus, dass das Volk, um Notzeiten zu überstehen, ein komplexes politisches und soziales Netzwerk entwickelte. Daraus entstanden hierarchische Strukturen. Es bildete sich eine Eliteschicht aus Herrschern, Adeligen, Priestern und Schriftgelehrten heraus, die, um ihren Herrschaftsanspruch zu sichern, Mythen, Rituale und Symbole erfanden.
Eine Darstellung der Gottheit in Jaguargestalt dokumentiert die komplexe Vorstellungswelt der Mayas. Der Adel behauptete, aus einer Vereinigung von Jaguargott und Menschenfrau abzustammen. Luxusgüter wie Kakaofrüchte, Jade oder Vogelfedern waren nur für Adelige bestimmt. Auch die Schreiber sorgten für ihre eigene Unnahbarkeit. Sie hüteten das Geheimnis des Lesens und Schreibens wie einen Schatz. Da die Schrift als Geschenk der Götter angesehen wurde, standen die Schriftgelehrten über das Schreiben in direkter Verbindung mit den Göttern.
Opfergaben festigen die Macht
Aus über 800 Zeichen – Silbenschriftzeichen und Logogrammen – bestand die Schrift der Mayas. Sie zierte als Wandmalerei und in Stein gehauen die Gebäude und Monumente, sowie Gefäße und Figuren. Die Schriftgelehrten schrieben außerdem in Bücher aus Baumrinde, die jedoch zum größten Teil von spanischen Eroberern vernichtet wurden. Das berühmteste noch erhaltene Dokument ist der Dresden Codex. Auf 78 Seiten beschreibt dieses Werk aus der Zeit um 1200 das religiöse Leben und die Rituale der Mayas.
Die Priester wachten mit einem Kalendersystem über die Einhaltung der Rituale, dabei hatten Opfergaben eine besondere Bedeutung. Prächtige Kakaogefäße und eine Figur, die ein Blutopfer darstellt, belegen deren Wichtigkeit für die Mayas. Die Gaben besänftigten die Götter und festigten den Machtanspruch der Herrscher. Als höchstes Geschenk galt das menschliche Blut: Damit wurde bei Selbstverstümmelungen und Menschopfern Figuren von Gottheiten gesalbt, um sie so zu nähren und zu beschwichtigen.
Den meisten droht die Unterwelt
Gefangene, Sklaven und Kinder wurden als Menschenopfer ausgewählt: Nackt mit blauer Farbe bemalt und mit einem Kopfschmuck ausgestattet, wurden sie an einen Altar gefesselt. Der Priester öffnete mit einer Steinklinge ihren Brustkorb und besprengte eine Figur der Gottheit mit dem Blut ihres noch schlagenden Herzens. Anschließend vollführte er einen Tanz, bei dem er sich die Haut der Opfer überzog.
So grausam das Ritual auch klingt – das Sterben als Menschenopfer führte, so glaubten die Maya, ins Paradies. Auch wer im Kinderbett, als Soldat oder durch Selbstmord starb, durfte auf ein Leben nach dem Tod im Himmel hoffen. Während den meisten Verstorbenen die düstere Unterwelt drohte, war Herrschern und Priestern nach dem Tod der Eingang ins Paradies garantiert.
nil/Urgeschichtliches Museum Blaubeuren
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Die Mayas: Menschenopfer für die Götter - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/bildung/die-mayas_aid_52104.htmlUnd auch die Inka:
SpoilerInka waren Weltmeister der Schädel-Chirurgie
Von Angelika Franz
Die Inka waren Meister im Öffnen von Schädeln, um Verwundungen zu heilen. Jeder sechste Totenkopf, den Forscher jetzt untersuchten, hat ein Loch - und die meisten Operierten hatten ohne größere Komplikationen überlebt. Grund: die geschickte Bohrtechnik der Mediziner.
Info
In der Renaissance verlief das Töten in Europa vergleichsweise schnell und sauber. Bogenschützen erledigten den Feind so rasch, dass er oft von seinem eigenen Tod nichts mitbekam. Als Wunde entstand nur ein kleines Loch. Auch ein Stich oder Hieb mit dem Schwert führte relativ zügig zum Tod, so denn der Tötende kein Stümper war und einigermaßen sein Handwerk beherrschte.
In den peruanischen Anden dagegen sah die Sache im 15. Jahrhundert anders aus. Hier bevorzugten die Kämpfer Keule oder Steinschleuder. Häufig endete eine Auseinandersetzung unter Inkakriegern deshalb nicht mit dem Tod - sondern mit einem schwerwiegenden Schädeltrauma. Diesem Umstand verdankt das Andenvolk einer neuen Studie zweier US-Anthropologen zufolge eine zivilisatorische Errungenschaft ganz anderer Art: die Trepanation - die Kunst der Schädelöffnung zur Behandlung und Heilung solcher Traumata.
In einem Artikel im "American Journal of Physical Anthropology" legen nun Valerie Andrushko von der Southern Connecticut State University in New Haven und John Verano von der Tulane University in New Orleans ihre Ergebnisse vor. Die Forscher untersuchten Schädel aus jüngeren Ausgrabungen in und um Cuzco, der Hauptstadt der Inka, deren Funde genau dokumentiert sind. "In den Museen liegen zwar viele trepanierte Schädel", sagt Verano SPIEGEL ONLINE, "aber da weiß man oft nicht, in welchem Umfeld sie gefunden wurden oder wie alt sie sind". Das Ergebnis: "Von den 411 Individuen unserer Studie hatten 16 Prozent mindestens ein Loch im Schädel."
Hohe Überlebensquote
Die Zahlen verblüffen. In keinem anderen Land der Welt hat man so viele durchlöcherte Schädel gefunden wie in Peru. Der erste stammt aus der Zeit um 400 vor Christus. Da war zwar die chirurgische Schädelöffnung in Europa schon seit Jahrtausenden bekannt - hatte aber nie die Häufigkeit oder Perfektion erreicht wie im Hochland der Anden.
In den frühen Jahren überlebte immerhin schon rund ein Drittel aller Patienten den chirurgischen Eingriff. "Das sieht man an den Knochenrändern um das Loch", sagt Verano. "Die sind dann wieder ganz mit neuem Knochengewebe bedeckt und richtig rund."
Zur Hochzeit der Inkakultur war die Operation fast schon Routine. Mehr als 90 Prozent der Patienten konnten nach dem Eingriff wieder ein ganz normales Leben führen und starben oft erst Jahrzehnte später. Dazu kam eine sehr niedrige Infektionsrate. Nur in 4,5 Prozent der Fälle entzündete sich die Wunde - das ist an knöchrigen Ablagerungen in der Umgebung des Loches abzulesen.
Die Ärzte der Inka kannten verschiedene Substanzen zur Desinfektion. Sie behandelten die Wunde mit Saponin, Zimtsäure und Tannin. Eine Betäubung gab es nicht. Doch das dürfte weniger schlimm gewesen sein, als es zunächst klingt. Wenn die Schädelöffnungen tatsächlich in der Hauptsache bei Kopfverletzungen vorgenommen wurden, um den Schädelinnendruck zu mindern, dann litten die Patienten ohnehin unter starken Schmerzen.
Rund oder eckig?
Für die Operation kannten die Chirurgen vier verschiedene Techniken. Entweder wurde ein Loch gebohrt, eine Öffnung geschabt, ein rechteckiges Stück herausgesägt oder ein runder Pfropf ausgeschnitten, der sich nach Ende der Behandlung wieder einsetzen ließ. Letztere Methode wurde laut Andrushko und Verano vor allem bei akuten, offensichtlichen Schädelverletzungen angewandt. "Das machten sie, wenn es schnell gehen musste", sagt Verano. "Dann nahmen sie ein ganzes Stück Schädel heraus. Das können wir uns wohl so ähnlich vorstellen wie im Emergency Room."
Hatten die Chirurgen dagegen Zeit, schabten sie vorsichtig so lange über den Knochen, bis ein Loch mit flachen Rändern entstand. Nur ein Schädel in der Studie hatte ein rechteckiges Loch, das offensichtlich in den Knochen gesägt war - eine eher voluminöse Öffnung, 3,98x3,90 Zentimeter groß. Die seltene Operation verlief auch nicht besonders erfolgreich, der Patient verstarb, bevor die Wunde zu heilen begann.
Trotz der offensichtlich hoch entwickelten Kunst haben die Archäologen bisher keine chirurgischen Instrumente bei den Inka gefunden. Das Tumi, ein kupfernes Ritualmesser, war jedenfalls zu weich für eine solche Operation. Experimente peruanischer Wissenschaftler an lebenden Menschen in den vierziger und fünfziger Jahren hätten ergeben, dass die bekannten Metalle nicht hart genug waren, sagt Verano.
Jahre später probierten Anthropologen erneut die Trepanation, diesmal allerdings mit Klingen aus Stein und an Tierkadavern - das Ergebnis: "Mit Obsidian oder Flint funktioniert es ganz gut", sagt Verano.
Sieben Löcher in einem Schädel
Bei 44 Prozent aller Patienten können die Anthropologen noch eindeutige Spuren eines Schädeltraumas als Grund für die Öffnung nachweisen. Von den Löchern führen in diesen Fällen kleinere oder auch größere Risse weg, die beim stumpfen Schlag auf den Kopf im Knochen entstanden sind.
Wahrscheinlich liegt die Prozentzahl aber noch viel höher. Denn häufig dürfte die Fraktur an genau jener Stelle gelegen haben, die dann entfernt wurde. Außerdem liegen ungewöhnlich viele Trepanationen auf der linken Seite des Schädels - genau dort also, wo ein rechtshändiger Gegner seine Keule hätte niedersausen lassen.
Außerdem waren die meisten Trepanierten männlich - ein weiteres Indiz, dass es sich um eine Notfallmaßnahme nach schweren Verletzungen im Kampf handelte.
Die Häufigkeit der Anwendung schwankt von Fundort zu Fundort. Verano kennt einen Friedhof, auf dem 50 Prozent aller Männer, 30 Prozent aller Frauen und 30 Prozent aller Jugendlichen Trepanationslöcher in den Schädeln hatten: "Wenn die Theorie stimmt, war das eine raue Gegend."
Doch auch Krankheiten können der Grund für eine solche Operation gewesen sein. Andrushko und Verano fanden zum Beispiel Hinweise auf Mastoiditis, eine Infektion, die durch eine schlecht verheilte Mittelohrentzündung ausgelöst wird und starke Schmerzen verursacht. Auch Kopfschmerzen oder Schwindel dienten wohl als Anlass. Denn einige Schädel haben nicht nur ein Loch, sondern bis zu sieben. "Da haben die Chirurgen dann immer wieder versucht, die richtige Stelle zu finden, hinter der sie die Ursache für das Problem vermuteten", sagt Verano.
Trotz der neuen Studie bleibt die Trepanation bei den Inka für Verano immer noch eins der größten Rätsel der Medizingeschichte. Es gibt keine eigenen Aufzeichnungen der Indianer darüber. Auch die Spanier erwähnten die Schädelöffnungen nicht in ihren frühen Berichten von der Eroberung des südamerikanischen Kontinents. "Dabei kannten und praktizierten die Spanier selber die Trepanation", sagt Verano. Fest steht nur, dass die Inka ihren Eroberern in der Kunst der Schädelöffnung weit überlegen waren.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,553432,00.html (Archiv-Version vom 01.02.2012)Dazu:
SpoilerDie Prophezeiungen der Inka, der Hopi der Maya u.v.m., sprechen von einem Bewusstseinssprung, den wir Menschen in dem Zeitraum um das Jahr 2012 nehmen werden und den ganzen Planeten in ein goldenes Zeitalter der Fülle und des Friedens führen wird.
Prophezeiungen der Inka
Der Prophezeiungen der Inka zu folge markiert der 1. August 1993 das Ende des pachacuti - einer kosmischen Umwandlung, welche die Welt auf eine 19 jährige Periode unglaublicher Transformationsmöglichkeiten vorbereitete, in der wir uns jetzt befinden und die taripay pacha, genannt wird. Taripay pacha, bedeutet wörtlich übersetzt "das Zeitalter der Wiederbegegnung mit uns Selbst" und gibt uns die Möglichkeit auf ein darauf folgendes goldenen Zeitalter der Harmonie und des Friedens.
Die Anfangsphase des taripay pacha soll von 1993 bis zum Auftauchen der fünften Ebene des Bewusstseins, einer Gruppe von zwölf Heilern/Priestern mit außerordentlichen heilerischen Kräften, andauern. Die Prophezeiungen sprechen davon, dass diese Priester und Priesterinnen der fünften Ebene, die Inka Mallkus und Nust`as, an der Fähigkeit identifiziert werden, einzig durch die Berührung mit ihren Händen in der Lage zu sein, jede Art von Krankheit immer und sofort heilen zu können. Diese zwölf Inka Mallkus werden an ganz speziellen Orten und Zeiten in Erscheinung treten.
Der erste, ein Mann, wird aus der kollektiven Kraft des Q´olorit`i Festes hervorgehen, zu dem sich jedes Jahr über 20.000 Pilger für drei Tage an einem Gletscher hoch in den Anden zusammenfinden, um mit der Ausführung unzähliger Rituale ein immens kraftvolles, kollektives Schwingungsfeld zu erzeugen. Von dort wird er entlang der seqes, den alten geografischen und energetischen Linien, welche die verschieden Kraftorte der Erde verbinden, nach Cuzco reisen. Parallel dazu wird sich der zweite Inka Mallku irgendwo in der Umgebung des ancient Wiracocha Tempels in Raqchi manifestieren. Auch er wird den seqes nach Cuzco folgen wo sich diese beiden Inka Mallkus während dem Corpus Christi Festes gegenseitig erkennen werden. Zu dieser Zeit wird sich der dritte Inka Mallku am Taytacha Temblores-Schrein, in Cuzco zu erkennen geben, wo sich dann auch alle drei zusammenfinden werden.
Zusammen werden sie sich nach Lima begeben, wo sie entweder am Heiligtum von Nazarenas oder am Heiligtum von Pachakamilla auf die erste Nust`a, einer weiblichen Priesterin der fünften Ebene, und dem vierten Inka Mallku stoßen, welche gleichzeitig in Erscheinung treten werden. Diese Gruppe wird dann mit einem Boot nach Süd-Peru, zum Heiligtum der Virgin von Capi in der Stadt Arequipa reisen, wo sie die zweite Nust`a treffen werden. Sie werden dann nach Bolivien weiter ziehen, wo sich die dritte Nust`a am Heiligtum der Virgin von Copacabana zu erkennen geben wird. Von dort aus wird diese siebener Gruppe nach Puno reisen, wo sich ihnen die vierte Nust`a am Heiligtum der Virgin von Candelaria anschließen wird.
Nachdem sie als Gruppe zum Wiracocha Tempel, dem heiligsten Tempel in Peru und dem Ort der Auserwählung der vergangenen Inka Herrscher zurückgekehrt sind, werden sie die Ankunft der letzen zwei Nust`as und Inka Mallkus erwarten, die aus dem Norden kommen werden. Wenn dann erst alle zwölf Priester und Priesterinnen der fünften Ebene am Wiracocha Tempel vereint sind, werden sie die alte Krönungszeremonie der Inka durchführen, womit sie der Erscheinung der Qoya und des Sapa Inka den Weg bereiten werden.
Der Sapa Inka und die Qoya, die das weibliche Äquivalent des Sapa Inka ist, sind ein spirituell erleuchtetes Paar der sechsten Bewusstseinsebene. Sie werden an dem strahlenden weißen oder goldenen Licht erkannt werden, das ihren physischen Körper, für jeden sichtbar, umgeben wird. Es ist unklar, ob sie aus den zwölf fünfte-Ebene Priestern hervorgehen oder von anderswo kommen werden, aber gemeinsam werden sie sich nach Cuzco, der alten Inka Hauptstatt begeben, um das alte Inka Reich, das Tawantinsuyu in nie gesehener neuer Pracht wieder zu errichten und auszudehnen. Von dort werden sie als Vorbilder für die Weltpolitik dienen, den politischen Führern lehren, wie sie mit Liebe und Respekt regieren können und der ganzen Menschheit zeigen, wie man in Harmonie mit der Natur lebt.
Sie werden diese Fähigkeiten haben, weil sie durch ihre spirituelle Verwirklichung und der Integration der drei Grundlegenden Kräfte von munay (Liebe), yachay (Wissen) und llaynk`ay (Willen), Meister im Lenken und Harmonisieren der unterschiedlichsten Energien sein werden, welche die Erscheinungsform unserer Realität bestimmen. Sie werden der ausschlaggebende Faktor sein, der dazu führen wird, dass sich die Welt wieder mit sami, oder feiner Energie füllen wird und sich die drei Existenzebenen, die hanaq pacha (höhere Welt), kay pacha (mittlere Welt) und ukhu pacha (untere Welt), zu einer einzigen glorreichen Welt vereinigen werden, wodurch das taripay pacha zu seiner Blüte kommt, und ein goldenes Zeitalter der Fülle und des Friedens einkehren wird.
Prophezeiungen der Maya
Die Kultur der Maya hatte zu ihrer Blütezeit vor ca. 1500 Jahren ein Kalendersystem entwickelt, welches verblüffender Weise wesentlich genauer ist als unser heutiges. Noch bemerkenswerter ist allerdings, dass durch Aufzeichnungen der Maya belegt ist, dass sie durch dieses Kalender- und Rechensystem dazu in der Lage waren Sternenkonstellationen, sowie kosmische und planetare Ereignisse in unglaublich großen Zeiträumen exakt vorherzusagen. Eine dieser Aufzeichnungen ist das Popol Vuh, das "Buch des Rates", in welchem die Priester der Maya ihre Vorstellung von der Welt und dem Kosmos festgehalten haben, und kurz nach der spanischen Eroberung von Maya-Priestern in lateinischer Schrift niedergeschrieben wurde. Das Popul Vuh, nennt vier kosmische Zeitalter, von denen drei mittlerweile vorüber sind, und das vierte, in dem wir uns zurzeit noch befinden, bald zu Ende gehen wird. Den Maya zufolge endete jedes dieser Zeitalter mit gewaltigen Katastrophen. Das dritte Zeitalter z.B wurde demnach mit einer großen Flut abgeschlossen, und für die zwanzigjährige Abschlussphase des gegenwärtigen, vierten Weltzeitalters, kündigt das Popul Vuh verheerende Wirbelstürme, Überschwemmungen, Erdbeben und Vulkanausbrüche an. Die Prophezeiungen besagen weiterhin, dass das folgende Zeitalter, die "Ära der Fünften Sonne", ihren Anfang am 23. Dezember 2012 nehmen wird.
Die Maya lassen die abschließende Periode des jetzigen Zeitalters mit der richtig vorhergesagten Sonnenfinsternis vom 11. Juli 1991 beginnen. Die ebenfalls richtig berechnete Sonnenfinsternis des 11. August 1999 kündigte nach den heiligen Schriften eine Zeit zunehmender und gewaltiger Naturkatastrophen an. Im Rückblick auf die letzten Jahre lässt sich diese Voraussage nicht bestreiten. So nahm nicht nur die Anzahl verheerender Erdbeben und Überschwemmungen in vielen Gebieten unseres Planten zu. Auch die Häufigkeit und Zerstörungskraft der Wirbelstürme ist besonders in den letzten vier Jahren deutlich gestiegen. So haben Wissenschaftler berechnet, dass heute jeder dritte Wirbelsturm die außerordentliche Stärke von "Katrina" erreicht, welcher große Teile der Küsten in den Südstaaten der USA in Schutt und Asche hinterließ. Zudem wurden im Jahre 2004, 31 große Vulkanausbrüche registriert, zu denen 2005, allein in den ersten drei Monaten 21 Eruptionen hinzukamen.
Außerdem sagen uns die Schriften schwere kriegerische Konflikte vom August 1999 bis zum Ende des aktuellen kosmischen Zyklus an. Und auch diese Vorhersage findet ihre Bestätigung. Denken wir an die Auseinandersetzungen im Nahen Osten, Afghanistan und Iran, den Konflikt zwischen Pakistan und Indien, sowie den weltweit ausartenden Krieg gegen den Terrorismus, wird uns die zunehmende Eskalation kriegerischer Konflikte auf unserem Planeten, deutlich vor Augen geführt.
Und je näher wir dem Jahre 2012 kommen, soll den Prophezeiungen zu folge, die Aktivität der Sonne aufgrund des Einflusses starker Energiestrahlungen aus dem Zentrum unserer Galaxie, kontinuierlich an Stärke gewinnen, und die Temperatur auf der Erde steigen, womit ein deutlicher klimatischer und geologischer Wandel einhergeht, und die gewohnten Lebensbedingungen der Menschen grundlegend verändern wird.
Nach Beobachtungen von Astrophysikern und Astronomen legt die Sonne in jüngster Zeit, ein ganz und gar unerwartetes und unerklärliches Verhalten an den Tag, welches deutliche Ähnlichkeiten mit den Voraussagen der Maya aufweist. 1997 entdeckten Wissenschaftler mithilfe einer Sonde gewaltige Stürme auf der Sonnenoberfläche. 1998 stellte die NASA eine äußerst ungewöhnliche Energiestrahlung aus dem Weltall fest, für deren Ursprung es bis heute noch keine Erklärung gibt. Am 15. September 1999 wurde dann eine außergewöhnlich starke Gamma- und Röntgenstrahlung gemessen, welche allem Anschein nach aus dem Zentrum unserer Galaxie stammt. Und am 20. Januar 2005 werden Astronomen und Astrophysiker von dem heftigsten und zugleich rätselhaftesten Sonnensturm der letzten 50 Jahre in Erstaunen versetzt. In Anschluss einer Folge von Explosionen erreichte die daraus hervorgehende Strahlung unseren Planeten in nur 15 Minuten, 2 Stunden früher als gewöhnlich. Normalerweise entstehen solche Stürme in der Sonnenkorona, in diesem Fall schien er aber im inneren der Sonne entstanden zu sein. Fachleute auf der ganzen Welt können sich dieses seltsame Verhalten bis heute nicht erklären, und sehen ihre bisherigen Theorien über die Funktionsweise unserer Sonne über den Haufen geschmissen. Besonders merkwürdig erscheint ihnen die Tatsache, dass sich diese ungewöhnlich intensive Sonnenaktivität gerade in der derzeitigen Phase ihres für gewöhnlich elfjährigen Zyklus entfaltet.
Derweilen erwarten die Wissenschaftler den nächsten Höhepunkt der Sonnenaktivität, für das Jahr 2011, was sich wiederum mit den Erwartungen der Maya deckt, und das Ende der Ära der "Vierten Sonne", und den Anfang eines vollkommen neuen Zeitzyklus kennzeichnet, dem Zeitalter der "Fünften Sonne".
http://www.inka-online.de/prophezeihung.html (Archiv-Version vom 09.05.2012)
Viele Sagen ranken sich um Flüche und Tierwesen aus jener vergangenen Zeit.
Wenn man bedenkt, was dem
@vogelgesang so wiederfahren ist, würde ich solche Fakten nicht vom Tisch wischen können.
Es bleiben wohl immer offene Fragen, wenn es um Dinge geht, welche wir nicht verstehen... ja... hochstens erahnen können.