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Düstere Legenden

3.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Traum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Liane ehemaliges Mitglied

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Düstere Legenden

08.01.2005 um 12:30
Link: www.info-regenten.de (extern) (Archiv-Version vom 03.11.2005)

Vielleicht noch eine von mir???

Dieses Mal aus ENGLAND *jubel*

Berkeley Castle

Die im 12. Jahrhundert errichtete Festung, die im Herzen des malerischen Tales Vale of Berkeley thront, ist das beeindruckende Monument einer längst vergangenen Zeit und befindet sich seit nahezu achthundert Jahren ereignisreicher Geschichte im Besitz ein und derselben Familie. Noch heute kan man im alten Turm ein tiefes Verließ besichtigen, in welches man einst verrottende Tierkadaver warf sowie Leichen von Untertanen, die ihren herrn, den mächtigen Lord Berkeley, verärgert hatten. Der Gestank, der aus dieser von Krankheiten befallenen Grube emporstieg, erwies sich wiederum als ausgezeichnete Strafe für bestimmte Edelleute, die es sich mi der Berkeley-Familie verscherzt hatten. Die Unglücklichen wurden nämlich in eine winzige Zele gesperrt, wo ihnen nur die verpestete Luft aus der anliegenden Grube zum Atmen blieb. Da die meisten Menschen diese Dämpfe auf Dauer nicht überlebten, war dies für die Berkeleys eine bequeme Methode, sich ihrer Widersacher zu entledigen, ohne einen beweisfähigen Mord zu verüben.
Im Jahre 1327 nach seiner Absetzung wurde Eduard II. auf Veranlassung seiner Frau, der Königin Isabelle, und ihres Liebhabers, Roger Mortimer, in diese höllische Zelle gesperrt, die er, wie sie hofften, nach ein paar Tagen nicht mehr lebend verlassen würde. Der König wies sich allerdings als erstaunlich widerstandsfähig. er erkrankte zwar, konnte sich aber wieder erholen un hielt es schließlich ganze fünf Monate in diesem grausamen Kerker aus, bis die Königin ungeduldig wurde und Eduards Gefängniswärter, Sir John Maltravers und sir Thomas Gurney, beauftragte, ihren Ehemann so aus dem Weg zu räumen, wie sie es für angebracht hielten. Kurz darauf, am 21. September 1327, starb Eduard II. den wohl grausamsten Tod, den ein britischer Monarch jemals erlitten hat. Man ergriff ihn, pflockte ihn bäuchlings auf ein bett und schob eine Art Trichter in sein Gesäß, durch den ein glühender Spieß in seine Gedärme gerammt wurde. Der König erlitt dabei so schreckliche Qualen, dass seine schmerzerfüllten Schreie angeblich bis weit über die Festungsmauern zu hören waren und seitdem alljährlich an seinem Todestag wiederhallen.



Wir suchen die Kunst in allen Dingen, doch die größte Kunst übersehen wir ... die Kunst des Himmels


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Liane ehemaliges Mitglied

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Düstere Legenden

08.01.2005 um 13:08
Und hier noch eine aus einem berühmten Bauwerk von London:

Der Tower von London

Seit seiner Errichtung unter Wilhelm dem Eroberer im Jahre 1078 beherrscht der grimmige und Ehrfurcht gebietende Tower das Londoner Stadtbild und die englische Geschichte. Heute ist es das vielleicht spukreichste Gebäude Englands.
Im Wakefield Tower spukt der Geist Heinrichs VI., des englischen Monarchen mit dem wohl tragischsten Schicksal, dessen schwacher und erfolgloser Herrschaft mit seiner Ermordung am 21. Mai 1471 "eine Stunde vor Mitternacht" ein Ende gesetzt wurde. Der Legende nach war es der Duke of Gloucester (später der berüchtigte Richard III.), der den zum Gebet niederknienden Monarchen "mit tödlichen Messerstichen" den Garaus machte. Am Jahrestag seines Todes so Heinrichs trauriger Geist in der Stunde vor Mitternacht erscheinen und unruhig im Wakefield Tower umherwandeln, bis er beim letzen Glockenschlag zu Mitternacht langsam zwischen den steinernen Mauern verblasst und ein weiteres Jahr in Frieden ruht.
Der mächtige White Tower ist das älteste und schaurigste Gemäuer der Festungsanlage. Auf seinen steinernen Fluren geht der Geist einer "weißen Frau" um, die einst dabei beobachtet wurde, wie sie an einem der Fenster stand und einer Gruppe von Kindern im gegenüberliegenden Gebäude zuwinkte. Vielleicht ist es ihr billiges Parfüm, das die Luft am Eingang der St. John Kapelle durchdringt und das schon so manchen Wachmann zum Erbrechen brachte, als er den beißenden Geruch einatmete.
Schon mehrere Wachmänner haben davon berichtet, dass sie auf der Galerie, wo die prunkvolle Rüstung Heinrichs VIII. ausgestellt ist, beim Eintreten plötzlich einen schrecklichen Druck verspürten, der jedoch sofort wieder nachließ, sobald sie zitternd aus dem Raum wankten. Einen Wachmann, der in einer stürmischen Nacht hier gerade seinen Kontrollgang machte, überkam ganz plötzlich ein beängstigendes Gefühl, as hätte jemand einen schweren Umhang über ihn geworfen. Als er versuchte, sich davon zu befreien, schien es, als würde der Umhang von hinten ergriffen und fest um seinen Hals gezogen. Der Mann konnte sich jedoch aus dem gespenstischen griff befreien und stürzte in seinem Wachraum zurück. Würgemale an seinem Hals zeugten vom Gerangel mit dem unsichtbaren Angreifer.
Auf dem Tower-Anger erinnert ein Denkmal an al die unglücklichen Seelen, die hier im Lauf der Jahrhunderte hingerichtet wurden. Hier sollen nicht nur die Geister von Anne Boleyn und Lady Jane umherwandeln, sondern auch der Geist von Margaret Pole, Gräfin von Salisbury, welcher allerdings auf besonders schaurige Weise in Erscheinung tritt. Im Alter von zweiundsiebzig Jahren wurde Margaret unwissentlich und ungerechterweise zur Zielscheibe für die kleinlichen Rachegelüste Heinrichs VIII. Ihr Sohn, Kardinal Poe, hatte nämlich den Anspruch des Königs, das Oberhaupt der englischen Staatskirche zu sein, missbilligt. Da Pole jedoch fernab in Frankreich weilte, ließ am 27. Mai 1541 dessen Mutter auf das Schafott bringen. Als ihr der Henker befahl niederzuknien, weigerte sich die energische alte Dame mit den höhnischen Worten: "Das sollen nur Verräter tun und ich bin keiner!". Der Henker hob daraufhin sein Beil und jagte die Gräfin so lange um den Richtklotz, bis er sie schließlich zu Tode gehackt hatte. Am Jahrestag ihres Todes hat sich dieses schaurige Schauspiel, bei dem ihr kreischender Geist unaufhörlich von einem gespenstischen Henker gejagt wird, schon mehrere Male wiederholt.
Der Bloody Tower, dessen Name bereits die verschiedensten Gräueltaten vermuten lässt, beherbergt die wohl ergreifensten Geister der gesamten Festungsanlage, nämlich die zweier Prinzen. Nach dem unerwarteten Tod Eduards IV. im April 1438 sollte sein zwölfjähriger Sohn as Eduard V. seine Nachfolge antreten. Bevor es jedoch zu Eduards Krönung kommen konnte, wurden er und sein jüngerer Bruder, Richard, vom Parlament für unehelich erklärt, woraufhin der Duke of Gloucester den Thron als Richard III. übernahm. Die beiden Brüder hatte man während der Krönungsvorbereitungen inzwischen in den Tower von London gesandt, wo man sie des Öfteren fröhlich auf dem Gelände spielen sah. Vom August des Jahres 1484 an wurden sie jedoch nie wieder gesehen. Es wurde stets vermutet, dass die beiden auf Richards Geheiß ermordet und irgendwo auf dem Festungsgelände begraben worden waren. Nachdem man im Jahre 1674 unter einer Treppe im White Tower zwei Skelette gefunden hatte, bei denen es sich vermutlich um die Überreste der beiden Brüder handelte, ließ man ihnen schließlich ein königliches Begräbnis in der Westminster-Abtei zuteil werden. Die in weiße Nachtgewänder gehüllten wimmernden Geister der beiden Kinder, die sich ängstlich aneinander festkrallen, sind schon oft in den spärlich beleuchteten Räumen ihres einstigen Gefängnisses gesehen worden. Alle, die ihnen begegnen, sind von ihrem Anblick so tief gerührt, dass sie den beiden leidenden Geistern am liebsten Trost spenden möchten. Sobald sie sich ihnen aber nähern, ziehen sich die zitternden Gestalten langsam zurück und verschwinden im Mauerwerk.
Aber kehren wir noch einmal zu den furchlosen Wachmännern zurück, die in tiefster Nacht ihre Runden durch das Innere des White Tower drehen. Eines Nachts wollte sich Arthur Crick auf einem seiner Rundgänge eine kleine Verschnaufpause gönnen. Er setzte sich auf einen Mauervorsprung, zog den rechten Schuh aus und massierte gerade seine müden Zehen, als er hinter sich plötzlich sine geisterhafte Stimme vernahm, die flüsterte: „Hier sind nur du und ich“, worauf Arthur erwiderte: „Lass mich nur erst diesen verflixten Schuh anziehen, dann bist nur noch du hier!“


Okay, das waren erst einmal zwei meiner 'besten' Stories...ich werd aba noch mehr reinstellen ^^

LG

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Düstere Legenden

08.01.2005 um 18:35
Ja mach das die sind irgendwie sehr interesant.^^

Geb acht auf die Kraniche.


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Düstere Legenden

08.01.2005 um 20:16
**Ein früherer Burgherr, Graf Otto von Orlamünde, starb auf dem Schlachtfeld und hinterließ eine wunderschöne, aber eigensinnige junge Witwe, Katharina von Orlamünde, mit ihren zwei kleinen Kindern. Nach einer angemessenen Trauerzeit verliebte sich Katharina leidenschaftlich in einen gewissen Albrecht von Nürnberg, genannt "Albert der Schöne". Er erfreute sich vieler Bewunderinnen und war nicht so sehr in sie vernarrt, während sie ganz und gar von ihm berauscht war. Sie wandte all ihre weiblichen Reize auf, ihn zu umgarnen, und war schließlich überzeugt davon, daß ihre beiden Kinder ihre Aussicht, den Angebeteten zu ehelichen, zunichte machten. Sie beschloß also, die Kleinen zu töten, wußte sich aber keinen Rat, wie sie die Morde begehen sollte, ohne daß ihre Schuld entdeckt würde. Letztendlich ergriff sie eine sehr lange, spitze Nadel, und stieß sie langsam in das Gehirn jedes Kindes. Kaum ein Kratzer war zu sehen, und ihren Bediensteten und Freunden erzählte sie, daß die beiden an einer geheimnisvollen Krankheit gestorben seien. Niemand wagte, sie näher zu befragen. So begrub sie die Leichen heimlich im nahen Kloster von Himmelkron. Schon nach wenigen Stunden wurde sie von einer schrecklichen Reue ergriffen und war überzeugt, daß die Einheimischen ihr Verbrechen entdecken würden. Sie beschloß, den Rest ihres Lebens als Nonne in diesem Kloster zu verbringen. So konnte sie ihren Lieben nahe sein und einer möglichen Verhaftung und Hinrichtung entgehen. Ihre Seele sollte jedoch keine Ruhe finden, und ihr Geist zieht nach Einbruch der Dämmerung noch durch die alten Gänge und Gewölbe der Burg. Sie ist in Weiß gekleidet und hinterläßt einen traurigen, bleichen Eindruck; tiefe Seufzer und Klagen gehen ihrer Erscheinung voraus. Am liebsten geht sie auf der geheimen Treppe zum Hauptturm um.**


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Düstere Legenden

08.01.2005 um 22:09
Des is ja krass is des echt passiert?

Ich find es immer scheisse wenn man Kinder umbringt.

cu

Geb acht auf die Kraniche.


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08.01.2005 um 22:18
Jo. ist echt krass.
Ist in Bayern passiert


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08.01.2005 um 22:22
Wo in Bayern?

Geb acht auf die Kraniche.


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08.01.2005 um 22:25
Link: www.mystikwelten.de (extern) (Archiv-Version vom 27.12.2004)

schau dir mal den link an


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08.01.2005 um 22:40
Hats leider nich angezeigt

Geb acht auf die Kraniche.


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08.01.2005 um 22:41
warte ich schau nochmal


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Düstere Legenden

08.01.2005 um 22:44
doch klappt gehe über mystikwelten.de dann unten beim geistereingang
dann guckst du Legenden und Orte :-))


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08.01.2005 um 22:47
Sags mir doch einfach

Geb acht auf die Kraniche.


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08.01.2005 um 22:51
Mann bist du faul.
Burg Lauenstein im Frankenwald Bayern


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08.01.2005 um 22:53
Merci beaucoup^^

Geb acht auf die Kraniche.


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Liane ehemaliges Mitglied

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09.01.2005 um 13:01
*g* Interessante Unterhaltung! ^^

Werd demnächst noch ein paar von England und Irland reinbringen! *g* Hab heute leider keine Zeit dazu...also BIS DANN! ;)

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_unicorn_ Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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09.01.2005 um 19:29
ja stimmt!

aber die geschichten sind auch interessant!

Auch wenn etwas hinter Bäumen verschwindet hört es noch lang nicht auf zu exestieren.
Bri.
Ein Viereck wird niemals als Kreis sterben. Ka



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11.01.2005 um 17:46
Ja meine besonders *g*

Geb acht auf die Kraniche.


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15.01.2005 um 21:13
Hey geniale Geschichten habt ihr nicht noch mehr??????


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16.01.2005 um 15:02
Immerdoch musst nur warten

Gebt acht auf die Kraniche.


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16.01.2005 um 19:01
Feuerspuk von Caledonia Mills

Beschrieben als das „unheimlichste, gruseligste und gespenstischste Rätsel, das man je in Kanada erlebte“, haben die geheimnisvollen Brände, die 1922 in einem Gutshaus in Caledonia Mills in Neuschottland ausbrachen, seitdem den Parapsychologen Kopfzerbrechen bereitet.
Die Vorgänge im Hause von Alexander Macdonald begannen ein Jahr zuvor, 1921, als ihm unerklärliche Streiche gespielt wurden; kurz darauf folgten Feuerausbrüche, die sich offensichtlich während der Nachtstunden in kleinen Bereichen des Gebäudes selbst entzündeten und auch wieder von alleine ausgingen. Auch Möbelstücke fingen auf geheimnisvolle Weise Feuer, merkwürdige Lichter leuchteten im Haus auf und erloschen wieder. Macdonald und seine vierköpfige Familie flohen vor dem „Feuerspuk“, wie sie das Phänomen nannten, in völliger Panik. Forscher, die nach Caledonia Mills kamen, sahen auch die spontanen Feuerausbrüche und hörten seltsame, stampfende Geräusche im Innern des Hauses. Sie erklärten, daß „weder das Feuer noch die anderen seltsamen Geschehnisse das Werk menschlicher Hände seien“. Obwohl spätere Untersuchungen Macdonalds junge Tochter für die Erscheinungen verantwortlich machten, wurde das Geheimnis niemals wirklich zufriedenstellend aufgedeckt, wie R. S. Lambert in seiner Schilderung der Geschichte in Exploring the Supernatural (1955) bemerkt.



Viele wissen nichts,können aber alles erklären.


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