Apostrophitis - woher kommt sie?

@Goneril

Goneril schrieb:@Ilian: Klar, ich meinte nur, dass man in solchen Fällen, gemäß Rechtschreibreform, dann eben, wenn man das unbedingt will, das Genitivapostroph benutzen darf, aber nicht, wie es heute verbreitet ist, jedes -s mit Apostroph abtrennen darf.

Ich hab' das Gefühl, dass du sehr gern Schachtelsätze formulierst.

Wie hier bereits erwähnt wurde, findet das Apostroph im Englischen häufig Anwendung. Und ob es jetzt an der Amerikanisierung liegt, oder daran, dass es einfach schöner aussieht, auch im deutschsprachigen Raum wird es oft eingesetzt. Was mich betrifft, ich benutze es gerne.
"Zeo's Terroristencamp" sieht doch so geschrieben viel schöner aus. :p

Ich seh´s wie Zeo da sind mir Regeln schnuppe.

brauch ich nicht. weiss nicht mal, ohne gucken zu müssen, wo es auf der tastatur liegt. meine "wenns" und "abers" sehen so aus :)

wobei.. hier ist es das plural s. ist nbissl anders.. trotzdem, auch beim genitiv oder sonstwo, ich find die unnötig, die strichlein. und missverstanden wird man normalerweise deshalb auch nicht, wenn man sie nicht verwendet

@Crusi
Ja, mich hat der Kleist mit seinem Kohlhäschen ganz schön geschädigt, damals in der Schule. ;)

@Ilian
Entschuldige, ich meinte natürlich dich ;) Ich kenne das Problem aber :D An sich ist das eigentlich ein ziemlich eleganter Schreibstil, wobei man auch noch sehr viele Infos in einen einzelnen Satz bekommt. Also sehr praktisch für Menschen, die sich kurz (mehr oder weniger) und präzise fassen wollen^^