@japistole Den Scherz konnte man aber ja nicht rauslesen. Natural Horsemanship ist eine wunderbare Methode. Problempferde entstehen nur, wenn der Reiter was falsch macht und mit dem Pferd nicht richtig umgeht. Wichtig ist die Kommunikation. Das Pferd lernt von dir und du musst lernen das Pferd zu verstehen. Beispiel : In der Natur ist es so, das Pferde manchmal mit den Ohren schlackern. Häufig heisst das trete zurück. Das Pflegepferd das ich habe bekommt einen Ersatz dafür. Wenn ich den Finger hochnehme und mit dem Finger wackel, dann läuft es automatisch rückwärts. Der Finger ersetzt in diesem Fall das Ohr der Pferde. Gucke ich ihm auf die Hinterbeine, dann dreht er sich im Kreis. In der Natur ist es so, das die Pferde sich gegenseitig in den Popo beissen wenn das Pferd sich nicht dreht. Achtet das Pferd nicht darauf, dann erhöhst du immer mehr den Druck indem du mit einem Seil auf den Boden schlägst. Das sind verschiedene Phasen. Für uns hört sich das brutal an aber Pferde fühlen sich so wohl. Du musst ihnen zeigen, das du der Herdenchef bist denn der Herdenchef gibt einem Pferd in der Natur Sicherheit vor Raubtieren. Wenn mein Pflegepferd Angst hat wenn es etwas sieht (z.B. ein Jesuskreuz am Wegerand), dann führst du das Pferd vorsichtig an dem Kreuz vorbei, redest sanft auf ihn ein und das solange, bis das Pferd freiwillig mit dir geht. Hatte ich bei meinem Pflegepferd. Ich hab es vorsichtig am Kreuz schnuppern lassen. Irgendwann hat dann das Pferd keine Angst mehr weil du ihm die Sicherheit gegeben hast. Es läuft dran vorbei ohne mit der Wimper zu zucken. Eine ganz tolle Methode und sehr wirkungsvoll.