@-DocRobboKopp- Dein Beitrag gefällt mir, vorallem der letzte Satz (
:D ), dennoch muss ich kurz was einwerfen:
Kannibalismus ist im Tierreich häufiger, als du dir vielleicht vorstellen magst. Das fängt dort an, wenn bereits tote Artgenossen gefressen werden, geht über in das Verhalten bei Notlagen (fehlende Nahrung), ist aber auch sonst ein Stilmittel in der Fauna, berühmtes Beispiel, wo wir grad beim Löwen sind: Wenn ein Männchen die Herrschaft über ein Rudel übernimmt, tötet und frisst er den Nachwuchs seines unterlegenen Vorgängers.
Oder: (....Schade, jetzt finde ich das Video auf die Schnelle nicht, verdammt. Es ging um ein Vid, indem eine große Würgeschlange, Python glaub ich, ein Leopardenbaby frisst, während die Mutter auf der Jagd ist. Die Mutter kommt aber zurück, sieht die Schlange aus dem Babyversteck kriechen und attackiert sie sofort. Daraufhin würgt die Schlange den Kadaver hinaus, ist bei solchen Schlangen ein Reflex um besser flüchten zu können, und flieht. Zunächst betrachtet die Leopardenmutter den ausgewürgten Kadaver des eigenen Kindes, verstörrende Bilder in meinen Augen, und frisst ihn danach auf. Wenn ich das Video finde, werde ich es nachreichen. Wer es kennt, bitte posten bzw. verlinken. Merci.)
@Bananengrips Komm mir bitte nicht mit solchen Scheiss. Aber gut, zerpflücken wir den Mist, vorweg:
Auch eine globalisierte Marktwirtschaft ist auf die Vorgehensweisen einzelner Nationen angewiesen. Warum denkst du, haben die Länder teilweise so unterschiedlich die laufende Krise verdaut, oder sind noch am verdauen?
Die Marktwirtschaft beinhaltet alle Strukturelemente des Kapitalismus und ist mit ihm gleichzusetzen. Die Finanzmärkte werden von sogenannten “Global Player“ dominiert und denen ist es ziemlich egal, was für ein Marktsystem offiziell in den Ländern vorherrscht.Sicher. Du weißt schon, was du hier faselst? Nehmen wir China, die den Yuan bzw. Renminbi, die eigene Landeswährung seit Jahren abwertet und daher problemlos an die Spitze der nationalen Exporteure setzen konnte, zum Leidwesen westlicher Notenbanken, allen voran der FED. Wie du siehst, sind die Global Player auch nur eine Einheit mit schwindender Bedeutung, wenn das Spiel nicht von allen mitgespielt wird. Weitere Beispiele gefällig?
Empirisch belegt ist, dass Länder, die am globalen Handel teilnehmen, Wohlstand schaffen! Nur weil einige Loser nicht mitkommen muss man einem funktionierenden System nicht die Schuld in die Schuhe schieben.Ja, und dieser Faktum wird besonders deutlich, wenn wir mal auf Länder schielen, die sich besonders am Welthandel beteiligen: China, Indien, Pakistan, Afrika gesamt, Japan (vor der Katastrophe) uvm. Wohlstand schaffen sie, das ist wahr. Nur ist hier die entscheidende Frage, inwieweit und im welchen Verhältnis dieser Wohlstand der gesamten Bevölkerung zugute kommt.
In jedem Spiel gibt es Gewinner und Verlierer, es liegt an einem selbst auf welcher Seite man stehen möchte.Blablabla, Phrasenalarm.
Es ist interessant, dass gerade du anderen näherlegst sich besser zu informieren, während dir der Begriff Raubtier nich ganz klar zu sein scheint.Hahaha, das ist so geil mein Freund, was für ein Eigentor. Wir sprechen hier von Raubtieren und du bringst das Beispiel einer Hauskatze, deren Haupternährer immer noch der Mensch im Hintergrund ist. Aber gut, du wolltest es so: Beschäftige dich bitte nur ein paar Minuten mit der derzeitigen Situation von ausgewilderten Hauskatzen in Deutschland. Und dann geh dich schämen, für dein absolut mieses Argument. Ansonsten warte ich noch auf ein unwiderlegbares Beispiel für Gierverhalten im Tierreich. Wiki kann ich übrigens selbst benutzen, den Zusammenhang zu akt. Diskussion darfst mir gerne erklären.
Ich glaube du verstehst nicht auf was hinausmöchte, wenn wir nicht so dominant und Skrupellos in der Geschichte gewesen wären und unsere körperlichen Attribute nicht genutzt hätten würden wir nicht da auf der Welt stehen wo wir gerade sind.Du dagegen verstehst wohl nicht, das unser Fortschritt nicht darauf beruht, dass wir uns Menschen ständig gegenseitig abschlachten. Alles weitere hat
@-DocRobboKopp- mit seinem Beitrag von 01:43 Uhr perfekt erklärt, besser hätte ich es nicht formulieren können.
Du möchtest also tatsächlich behaupten, dass die Menschheit um ihren Fortbestand zu sichern, mit dieser Bevölkerungsdichte, keine gewaltigen Mengen Rohstoffe benötigt?Nein habe ich nicht, aber ich erkläre es dir gerne: Wer bis heute nicht verstanden hat, dass die Ausbeutung von Mensch und Natur kein aussichtsreicher Weg in die Zukunft ist (ganz im Gegenteil), dem ist nicht zu helfen. Da wir unser derzeitiges System nicht von heute auf morgen ändern können, ist unbestreitbar, dazu müssen wir realistisch gesehen gar nicht weiterdiskutieren. Trotzdem, Rohstoffe verknappen sich, werden damit teurer und wenn der Mensch nicht bald beginnt, sich in diesen Punkten Alternativen zu suchen, hat unser Gastspiel auf dem Planeten ein absehbares Ende.
Weiter:
Allerdings Aufgrund seiner AnpassungsfähigkeitVielen Dank, dass du mich darin bekräftigst.
seinem Drang, alles was in bedroht zu vernichten steht er gerade da wo er im moment istNoch mehr Dank, dass du den Unsinn wiederholst. Die Menschheit ist seit jeher und wird bis in die Zukunft immer wieder Gewalten ausgesetzt sein, die er nicht bezwingen kann. Stichwort Naturkatastrophen, oder auch Katastrophen, welche wir selbst geschaffen haben.
Dass wir Menschen das Tier- und Pflanzenreich zerstören und immer effizienter ausrotten, teilweise aus den niedersten Beweggründen, ist kein Beleg für unserer Überlegen- sondern für unsere kollektive Dummheit.