chen
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Neue deutsche Wörter
07.02.2011 um 00:35Servus zusammen!
Kürzlich bin ich über diesen famosen Spiegel-Artikel von "Zwiebelfisch" Bastian Sick gestolpert:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,742873,00.html (Archiv-Version vom 05.02.2011)
Der Deutsche macht Ausflüge, hält Abstand, nutzt den Augenblick, lebt mit Leidenschaft, geht in die Bücherei. Und damit er das kann, mussten all diese Wörter erst mal erfunden werden. Bis dahin machte man Exkursionen, hielt Distanz, nutzte den Moment und lebte mit Passion.
In diesem geht es um die Geschichte mancher deutscher Wörter, die vor noch nicht allzu langer Zeit erfunden wurden, für die es vorher keine Entsprechung im Deutschen gab. Sehr lesenswert!
Viele der Vorschläge dieser "Aktion für lebendiges Deutsch" muten im ersten Augenblick seltsam an, aber das taten Philipp von Zesens Vorschläge seinerzeit genauso. Es ist letztlich alles nur eine Frage der Gewöhnung. Man kann sich mit den englischen Begriffen abfinden, aber man kann auch das Wagnis eingehen, sich auf neue deutsche Wörter einzulassen. Warum nicht? Die Zukunft wird entscheiden, was davon zu gebrauchen ist und was nicht. Denken Sie mal über den Vorschlag nach, statt "Airbag" das Wort "Prallkissen" zu verwenden. Oder anstelle von Standby "Standstrom". Probieren Sie statt "Fastfood" einmal "Schnellkost" und anstelle von "Timing" das Wort "Zeitwahl". Ein "Jackpot" könnte "Glückstopf" heißen, für "Display" kann man "Sichtfeld" sagen und für "No-go-Area" kurz, bündig und selbsterklärend: "Meidezone".
Ich wollte den Gedanken weiterführen und nach neuen Wörtern für heute übliche Fremdausdrücke suchen. Wörter wie "Klapprechner" statt Laptop finde ich eigentlich sehr praktisch, man muss sie nur konsequent einsetzen :)
Was fällt euch noch so ein?
Was haltet ihr von solchen Ideen?
Kürzlich bin ich über diesen famosen Spiegel-Artikel von "Zwiebelfisch" Bastian Sick gestolpert:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,742873,00.html (Archiv-Version vom 05.02.2011)
Der Deutsche macht Ausflüge, hält Abstand, nutzt den Augenblick, lebt mit Leidenschaft, geht in die Bücherei. Und damit er das kann, mussten all diese Wörter erst mal erfunden werden. Bis dahin machte man Exkursionen, hielt Distanz, nutzte den Moment und lebte mit Passion.
In diesem geht es um die Geschichte mancher deutscher Wörter, die vor noch nicht allzu langer Zeit erfunden wurden, für die es vorher keine Entsprechung im Deutschen gab. Sehr lesenswert!
Viele der Vorschläge dieser "Aktion für lebendiges Deutsch" muten im ersten Augenblick seltsam an, aber das taten Philipp von Zesens Vorschläge seinerzeit genauso. Es ist letztlich alles nur eine Frage der Gewöhnung. Man kann sich mit den englischen Begriffen abfinden, aber man kann auch das Wagnis eingehen, sich auf neue deutsche Wörter einzulassen. Warum nicht? Die Zukunft wird entscheiden, was davon zu gebrauchen ist und was nicht. Denken Sie mal über den Vorschlag nach, statt "Airbag" das Wort "Prallkissen" zu verwenden. Oder anstelle von Standby "Standstrom". Probieren Sie statt "Fastfood" einmal "Schnellkost" und anstelle von "Timing" das Wort "Zeitwahl". Ein "Jackpot" könnte "Glückstopf" heißen, für "Display" kann man "Sichtfeld" sagen und für "No-go-Area" kurz, bündig und selbsterklärend: "Meidezone".
Ich wollte den Gedanken weiterführen und nach neuen Wörtern für heute übliche Fremdausdrücke suchen. Wörter wie "Klapprechner" statt Laptop finde ich eigentlich sehr praktisch, man muss sie nur konsequent einsetzen :)
Was fällt euch noch so ein?
Was haltet ihr von solchen Ideen?