@luviniaDie Ärzte müssten natürlich auch von dem Gedanken beseelt sein, wahrscheinlich den Rest ihres Lebens auf dem Roten Planeten zu verbringen, mit ein oder zwei Shuttles als Wohnung und einen noch leeren Planeten als Spielwiese. Oder anders gesagt: wenn Astronauten für eine so gewagte Mission gefunden werden können, dann könnten sich auch einige Ärzte dafür interessieren. Es fragt sich nur, wer für eine "Life-End-Mission" wirklich tauglich wäre...
Da aber die Nasa ihre Shuttles lieber ins Museum karrt und sowieso nichts für "One-Way-Missionen" übrig hat, stellt sich die Frage so nicht. Man könnte wahrscheinlich sowieso nicht jahrzehntelang auf dem Mars überleben, nur indem man zwei Shuttles vollpackt. Ich finde es aber schon sehr schade, das man eine vorhandene Technologie, die man vielleicht noch für den Einsatz im All fitmachen könnte, nur noch als Schaustück verwendet. Ein Shuttle könnte immer noch Teil einer weiterführenden Mission sein, sei sie nun bemannt oder auch unbemannt...