Zecke21
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Die Nutzung des USB-Modchips “PS Jailbreak” könnte für PS3- Besitzer zu einem Boomerang werden: Mehreren gleichlautenden Berichten zufolge hat Sony bereits eine Möglichkeit gefunden, sich gegen den Hack der PS3 zu wehren. Wie wir bereits berichtet haben, schleust der “PS Jailbreak”-USB-Stick beim Bootvorgang Code in das System ein, durch den diverse Funktionen der Debug- PS3-Firmware, die normalerweise nur Entwicklern und Testern zur Verfügung steht, aktiviert werden. Dazu gehört auch der Backup- Manager, mit dessen Hilfe PS3-Spiele von der Blu-ray Disc auf die lokale oder eine externe Festplatte kopiert und von dort aus später wieder abgespielt werden können.http://www.hddaily.de/2010/08/24/ps-jailbreak-erste-konsolen-vom-playstation-network-ausgeschlossen-14439.html (Archiv-Version vom 02.09.2010)
Den Berichten zufolge ist Sony in der Lage, den “Backup Manager” identifizieren zu können, sofern die Konsole mit dem PlayStation Network verbunden ist. Die ersten Konsolen, die den USB-Modchip genutzt haben, sollen bereits von Sony gesperrt worden sein. Die Betroffenen erhalten die Fehlermeldung “8002A227″, die für eine Verbannung aus dem PSN steht. Ob diese Sperre zeitlich begrenzt oder aber dauerhaft Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Es ist außerdem davon auszugehen, dass Sony in Kürze ein Firmware- Update veröffentlich, mit dem die Lücke geschlossen wird. Die kurze Lebensdauer des Hacks erklärt also auch den hohen Preis des USB-Modchips (120 Euro), der ab dem 27. August 2010 bei einigen Händlern verfügbar sein soll. (ok)