Der Club der einsamen Herzen

@Bernard

wie Hamburg???
was machst du in Hamburg??
immer noch Hamburg lebend?

@Bernard
Du bist aber auch ein sexy Boy...wenn ich schwul wäre...

@stanman
Was nicht ist, kann ja noch werden ;)

Geb dir halt Mühe

@Xionara
i try...ok? :D

@stanman
STANMAN!!!

@MiaJinn
Früher HH-Ottensen, Planckstraße - 2 Minuten bis zur "FABRIK". Viele der Mitarbeiter waren Nachbarn von mir, was insbesondere bei kostenpflichtigen Veranstaltungen und Konzerten von ganz großem Vorteil war! Dann Tornesch, Neuendorf, Kollmar - seit fast 5 Jahren auf 450 Metern Höhe im tiefsten Niederbayern ("Bayerisch-Kongo")...

@Bernard

tzzz irgendwo im Süden.

Ich bleib mein heiß geliebtes Hamburg Treu!

aber Fabriknähe super praktisch :)

@stanman
Ok...ich will aber über die Fortschritte informiert werden...

also, nimm dich in acht @Bernard

Bernard schrieb:seit fast 5 Jahren auf 450 Metern Höhe im tiefsten Niederbayern ("Bayerisch-Kongo")...

Warum tut man sich denn SOWAS an???? Hast du jemanden gekillt und musst dich verstecken?

@Xionara
es wird keine Fortschritte geben ...

@MiaJinn
17 km von Passau entfernt in einem kleinen "Weiler" mit gerade mal 3 Höfen und einem Einfamilienhaus; insgesamt sind wir nur 13 Leute hier...

@Xionara
Betr.: Schwulsein
Es gibt sicher -jetzt mal ganz ehrlich und unter uns gesprochen- Momente, wo man als Mann auch schon einen anderen Mann ganz toll findet. Und zwar über das Maß einer allgemeinen Bewunderung hinaus. Was mich immer daran gehindert hat sich entsprechend zu orientieren, ist schlicht und ergreifend die Anatomie in der Sexualität gewesen. Hatte auch schon Freundinnen (seinerzeit in HH), die entsprechende Praktiken bevorzugten - es hat mir nie besonders gefallen...

Auf eine "allmy"-Frage ("Bist du homosexuell?") diesbezüglich hatte ich folgendes geschrieben:

Frage ob ich... - nein. Aber in gewisser Hinsicht besteht da schon Bewunderung. Hatte in früheren Jahren privaten Kontakt zu einem jungen Mann aus dem Medienbereich in München, bei dem ich auch einige Male zu Gast war. Dieser war "bekennend" homosexuell (das ist ein noch gräuslicherer Begriff!); machte also aus seinen "Neigungen" (so formulierte "Aktenzeichen XY" in den Anfangsjahren Schwulsein) überhaupt keinen Hehl und hatte auch einen entsprechenden Bekanntenkreis. Amüsant, wenn sich dann bisweilen in seiner Wohnung so 5 - 10 "verzauberte" Männer zum Sonntag-Nachmittags-Kaffee trafen und miteinander die Kommunikation pflegten...
An einem Samstag-Abend lud er mich ein, im Rahmen einer Kneipentour die Münchner "Szene" kennen zu lernen. Da ich schon immer ein Mensch gewesen bin, der sich gerne in "Grenzbereichen" unserer Gesellschaft bewegt, sagte ich voll Freuden zu. Zwei Begebenheiten sind mir dauerhaft davon in Erinnerung geblieben. Zum einen der Besuch eines überaus plüschig-biederen Etablissements mit dem neckischen Namen "Pimpernel", wo wir freilich nur kurz einkehrten unter dem leisen Hinweis "Heute gibt´s hier fast nur noch zwielichtige kroatische Stricher - aber früher hat hier sogar der Sedlmayer verkehrt...". Also schnell wieder raus. Gänzlich anders bot sich eine, nicht weit davon entfernte Kneipe mit Keller-Disco dar: Im Erdgeschoß normaler Betrieb mit (logisch) weit überwiegender, männlicher Kundschaft die sich ihrer sexuellen Orientierung und den Räumichkeiten entsprechend offen gaben. Damit ich auf eventuelle "Kontaktversuche" vorbereitet war, hatte mein Gastgeber mich vorher darauf hingewiesen, daß, wenn man als Mann Lokalitäten der "Szene" besuchen würde, (verständlicherweise) zunächst mal alle anderen Besucher einen selbst auch für schwul halten würden. Nur mal nebenbei angemerkt: entsprechender "Ansturm" hielt sich in Grenzen; womöglich mag ich auch damals schon (wie mir neulich hier bei "allmy" von jemand geschrieben wurde, der sich mir gegenüber "geoutet" hatte) nicht für genügend "lecker" befunden worden sein...
Die im Untergeschoß gelegene Disco präsentierte sich vollkommen duster; lediglich beim Anzünden von Zigaretten wurde die Umgebung des Rauchers für einen kurzen Moment "erhellt"; auch der Arbeitsplatz des "Plattenauflegers" war nur so dezent beleuchtet, daß er beinahe nicht auffiel. Richtig hell in einem kleinen, am Ende eines kurzen Ganges gelegenen Teil des Kellers wurde es nur dann, wenn die Tür der Toilletten geöffnet wurden - und dort nun war allerdings sehr reger Betrieb! Warum - das erschloß sich mir freilich auch erst, als ich nach einer Weile die Örtlichkeiten aufsuchen mußte. Aus den drei oder vier Kabinen tönte intensiv-fröhliches Stöhnen und Schnaufen, in "Heterokreisen" würde man wohl zurückhaltend von "Vermehrungs-Geräuschen" sprechen! Darauf hatte mich mein Begleiter allerdings nicht aufmerksam gemacht; gleichwohl empfand ich es auch -frei einem Worte von Karl Marx, nichts Menschliches sei ihm fremd- überhaupt nicht unangenehm oder gar abstoßend. Im Gegenteil - im weitesten Sinne kam in meinem Sinn sogar so etwas wie (eigentlich wesensfremder) Neid auf und ich wünschte mir solch hemmungs- und zügellose Freiheit auch in den ansonsten von mir besuchten Tanz- und Trinktempeln...

Sollen katholische Pfarrer heiraten dürfen? - Warum nicht, wenn sie sich lieben...

@Bernard

omg zu wenig leutchens, da kennt wirklich jeder jeden ^^

@Bernard
Ich bin in der Schwulenszene aufgewachsen. Ich war, und das als Frau, schon in mehr Darkrooms als jeder Fotograf ;)

@MiaJinn
Der ganze Stadtteil war damals noch urgemütlich - und mietmäßig erschwinglich. Habe viele schöne Stunden dort verbracht... :D

@Xionara
"Bavaria" war schon immer mein Traum; war vor über einem Vierteljahrhundert zu einem militärischen Lehrgang in Sonthofen und habe mir damals schon fest vorgenommen: Wenn´s irgendwann mal geht - dann gehst´ nach Bayern! Die tolle Landschaft, die originellen, eigensinnigen Menschen - einfach alles. Das ich mich so in die Hinterkaifecksche Einöde zurück gezogen habe lag eher daran, daß ich Rücksicht auf meine -damals noch- 5 Katzen genommen habe. Also keine Autobahn, Schnell- oder Durchgangsstraße durfte in der Nähe sein. Und hier habe ich es wunderbar getroffen... :)

Bernard schrieb:Hinterkaifecksche Einöde

wenn man von den Killer-Touris mal absieht ;)

@MiaJinn
Gerade in solchen ganz kleinen Orten, hat man mehr Ruhe vor der Nachbarschaft, als gemeinhin angenommen. Und ich habe meine Wohnsitze auch immer nach meinen Lebens-Bedürfnissen einrichten können: In jungen Jahren in einer Kleinstadt; bei der Bundeswehr in der Kreisstadt für 4 Jahre, dann im Berufsleben in Hamburg und die letzten Jahre wieder auf´s Land. Und jetzt eben Ruhe und Idylle genießen... :)

Ich will irgendwann auch mal wieder auf's Land. Am liebsten in meine alte Heimat zurück, in Küstennähe.

@Xionara
Das war nur vergleichend gemeint; Hinterkaifeck liegt in Oberbayern (oder lag; gibt´s ja nicht mehr als ortsbezeichnete Hofstelle) - ich lebe in Niederbayern. Also nix mit "Touris". Die sind sowieso mehr im "Bayerischen Wald" anzutreffen...

@Bernard

ok ruhe ist ein agument, aber das bekommt man auch in umgebung von Hamburg :) aber hast ja schon erklärt warum Bavaria ;)

mal so frag wie Jung ist der Herr den?

Ach..."seufz"...wo ist denn my Dreamgirl?

@stanman
Das träumt schon?