Gothic und schwarz/weiß Bilder

Traum von Dir

…..
Ich war hier, die ganze Zeit.
Soweit ich wusste tat ich das richtige.
Ich wartete immer auf den Moment
indem du durch meine Tür treten würdest.
Doch das brachte die Einsamkeit so weit.
Ich lege meine Hand auf mein Herz.
Ist das das Leben das ich leben will?
Ist das der Traum den ich von dir hatte?

Doch das brachte dieEinsamkeit so weit.
Ich lege meine Hand auf mein Herz.
Ist das das Leben das ich leben will?
Ist das der Traum den ich von dir hatte?
Der Traum den ich von dir hatte...
Der Traum den ich von dir hatte...
Jetzt steh ich hier allein,
Ich warte auf mich selbst...
Auf etwas, dass die Leere in mir füllen wird,
der Moment in dem du mein bist!
Doch das ist Einsamkeit, ich weiß...
Ich lege meine Hand auf meine Seele.
Ist es das was das Leben zu geben hat?
Ist das der Traum den ich von dir hatte?

Der Traum den ich von dir hatte...
Doch das ist Einsamkeit, ich weiß...
Ich lege meine Hand auf meine Seele.
Ist es das, was das Leben zu geben hat?
Ist das der Traum,
der Traum den ich von dir hatte???

Tag und Nacht

Der Mond steht überm Haus,
bald geht sein Licht wieder aus.
Weiß wie Schnee,
spiegelt er sich auf dem See.

Der Mond ist nicht allein,
viele Sterne wollen bei ihm sein.

Sie kommen und gehen,
bleiben nicht stehen.
Von einem Maler gemalt,
der vor Gückseligkeit strahlt.

Was ist das für ein seltsamer Maler?
Arbeitet viel und nimmt keinen einzigen Taler!

Schnell, der Tag bricht herein.
Alles will verborgen sein.
„Das Licht, es wird immer heller!“ flüstern die Sterne, und steigen herab
- in ihr dunkeles Grab.

Wo sind sie nur hin verschwunden?
Wer hat sie losgebunden?

Selbst der Mond löst sich auf,
nimmt die Dunkelheit in Kauf.
Doch es dauert nur eine Weile,
da kommt sie schon – ganz ohne Eile.

Da ist sie ja, die mächtige Sonne,
bei ihr sind viele Lichtstrahlen, eine ganze Kolonne!

Doch wendet sich auch dieser Tag dem Ende zu,
die Sonne verschwindet, es kommt im Nu,
der Mond, unser Freund von letzter Nacht.
Welche Träume hat er wohl mitgebracht?

Leben ohne Schatten ist
Leben ohne Sonne,
wer nie im dunkeln saß,
beachtet kaum das Licht.

Leben ohne Tränen ist
Leben ohne Lachen,
wer nie verzweifelt war,
bemerkt das Glück oft nicht!

Gefallener Engel


Ein kalter bitterer Kuss.
Ein letzter Bluterguss.
Das letzte was ich noch begehre,
ist der Hass der Welt und Ehre.
Niemals klug und niemals wehren wird nun der Satan an mir zehren?
Werden mich nun mehr begehren? Des Lebens ausgehaucht,
bin ich der Engel der fiel vom Hohen Ross.
Gezogen, ausgezogen und umgezogen in eine andere Hülle gesteckt.
Wartet ihr bis er verreckt?
Gefallener Engel, ich beneide dich
Siehst du nicht, ich verliere mich in deiner Stimme .
Erneut geboren im Dreck gewälzt – bereit zu leugnen, bereit zu zehren.
Bereit zu wehren Fürst der Finsternis.
Nimm mich an dich, ich benötige meine Seele nicht.
Nimm sie und stelle mit ihr an was dir beliebt.
Ich werde sie schenken, ich weiß doch dass es eine neue gibt.
Eine für ihn – eine für sie.
Wer will noch nicht, wer nochmal.
Das Böse nie zur linken ,Satans aufs Brett gesetzt.
Bin ich der nächste, der dich zerfetzt.
Oder bin ich derjenige der hetzt?
Gefallener Engel, ich begehre dich.
Siehst du nicht.
Ich verliere mich in deiner Stimme, tief verloren.
Erneut geboren.

ES KÖNNTE DOCH SEIN…

…dass die Seele manchmal
den Körper verlässt
und sie schwebt neben
hinter
oder vor dir

deine Seele
könnte
fast alles und überall sein
sogar
dein eigener schatten

…wenn dein herz
vor Freude
am zerspringen ist
dass sie Platzangst bekommt
und ins freie will

es könnte doch sein…

Wenn nachts die schwarzen Schatten ihre Kreise zieh`n
und die Farben des Tages eintauchen in dunklen Samt
dann kannst Du sie sehen...

Sie sind umgeben von Magie
ihr Gesang ist still und doch überall zu hören
ihr Tanz schwerelos,schwebend.

Ihre schwarzen Flügel glänzen im Schein des Mondes
wenn sie wie im Gebet gen Himmel sehen.
Ihr Blick ist starr ..doch anmutig ..
und was sie sehen weiß man nicht.


Doch wer die Gestalten der Nacht
beobachtet,hält inne
und lauscht dem Gesang..
Mit einem Mal ist alles so leicht um
Dich...friedlich
und alles Leid fällt von Dir ab.

Sie befreien Dich sanft von aller Last,nur
mit einem Blick in ihre Augen,
beenden Deinen Schmerz...lassen Dich frei sein.
Die Engel der Dunkelheit haben Dich geküßt...
Glücklich gehst Du Deines Weges und lächelst...

Und Deine schwarzen Flügel glänzen im fahlen
Licht des Mondes
...Dein Tanz ist schwerelos....