Stadthexe schrieb:Gerade das kann man doch in Ruhe besprechen. Wie fühlst du dich gerade, und warum fühlst du dich so? Alles ohne anzuklagen. Auch in diesem Punkt kann ich ein wenig mitsprechen, weil ich nur durch eine offene Kommunikation in der Partnerschaft mein Borderline unter Kontrolle kriege.
Das ist bei uns oft schwierig. Also etwas in Ruhe besprechen. Er ist tatsächlich ein sehr kontrollierter Mensch. Und ich eher so ne Kackbratze, wenn ich nicht kriege, was ich will. Ich habe außer bei mir noch nie erlebt, dass er mal unkontrolliert ausgerastet ist. Bei mit auch nur genau einmal. Und da hatte ich provoziert wie Seuche. Und auch da hat er mich nur kurz angebrüllt, gegen die Tür getreten und ist gegangen. Die "Kackbratze" von uns beiden bin schon ich.
Er aber der, der eigentlich wirklich was drauf hat (Grenzschützer und kein Blödel, der das erst seit ein oder zwei Jahren ohne nennenswerte Ausbildung macht.
Ich schließe nicht aus, das wir (eher ich) etwas haben (ich habe mich manchmal, wenn ich richtig wütend bin fast gar nicht unter Kontrolle) das sich mal ein guter Arzt anschauen sollte und da vielleicht etwas zur Verbesserung beizutragen hätte. Ich war aber nach dem Tod von meinem Vater neben meinem Beruf damals in einer sehr "engen" Therapie, weil ich a) den Tod von meinem Vater ganz schlecht vertragen habe und b) Privatpatientin war und dadurch jede Woche ein Stündchen bei so einem Hirnschräubchenfestdreher kriegen konnte.