@Döse post am 19.04.2010 um 12:37
Döse schrieb:@FaIrIeFlOwEr
Ja stimmt..das müßte man jetzt wissen,seit wann das bekannt ist??
natürlich wissen wir nicht, was genau an diesem 25.06.2009 geschehen ist ....
habe ein wenig gefunden >> aber das man seit Jahren Propofol gegen Migräne angewendet hat, geht aus verschiedenen Ergebnissen hervor - es fehlen aber wissenschaftliche Studien ....
na, vielleicht arbeiten sie ja da doch dran .....
habe zu dem post wegen "Propofol gegen Migräne" mal gegooglet .....
Missbrauch
Propofol wird aufgrund seiner beruhigenden, entspannenden, leicht euphorisierenden, sexuell enthemmenden und aphrodisierenden Wirkungen auch missbraucht. Beliebt ist es unter anderem aufgrund seines schnellen Wirkungseintritts und seiner kurzen Wirkdauer. Zudem ist es kein Betäubungsmittel und deshalb für den Missbrauch einfacher zu beschaffen.
Es führt wahrscheinlich nicht zu einer körperlichen, aber zu einer psychischen Abhängigkeit.
Der Missbrauch ist potentiell lebensgefährlich, auch in therapeutischen Konzentrationen.[/quote]
Vor allem bei schneller Injektion kann es zu einem Blutdruckabfall, sowie Atemstillstand mit Sauerstoffunterversorgung kommen. Eine weitere mögliche Todesursache ist ein Lungenödem. Problematisch ist deshalb vermutlich auch die gleichzeitige missbräuchliche Anwendung anderer atemdepressiver Substanzen wie Benzodiazepine und Opioide.
In der Literatur sind einige Todesfälle beschrieben, darunter auch Suizide und Morde. Häufig waren die Opfer Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen (v.a. Anästhesisten, Krankenpfleger).
Auch der Tod von Michael Jackson steht in einem Zusammenhang mit der Anwendung von Propofol. Gemäss Medienberichten hat Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray Jackson Propofol in Kombination mit mehreren Sedativa, unter anderem mit den Benzodiazepinen Diazepam und Midazolam verabreicht. Diese sollen aber direkten Einfluss auf das Herzversagen gehabt haben. Als Todesursache wurde eine akute Vergiftung mit Propofol angegeben. Jackson soll auch zahlreiche weitere Medikamente eingenommen haben.
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Propofolhabe aber auch mal bei google "Propofol Selbstmord" nachgelesen >
hier der Fall eines jungen Mannes >>
Die kriminologischen Untersuchungen deuteten in RIchtung
eines Propofol Mißbrauchs bzw. Überdosis. Intravenös injeziertes
Propofol ist ein schnell als auch nur kurze Zeit wirkendes
Narkosemittel.
Somit erscheit es zweifelhaft ob es dem
Verstorbenen überhaupt möglich war, sich vor Einsetzten seiner
Bewußtlosigkeit eine tötliche Überdosis zu applizieren.
Die Ergebnisse
der Untersuchung zeigen, daß der Tod nicht durch eine Propofol
Überdosis hervorgerufen wurde, sondern Folge einer zu
schnelle Injektion war.
http://www.drjunge.de/pdf/propofol_03.ger_web.pdf (Archiv-Version vom 15.07.2010)