@kayleighSo, hier bin ich wieder. War kurz auf Beutefang.
:)... Ich finde es schön, dass ich keine Angst vor Dir haben muss. Als Fuchs bin ich doch manchmal etwas scheu, respektive vorsichtig.
Grundsätzlich ist natürlich niemand verrückt der mit mir, seinem Haustier oder auch den wilden Tieren spricht. Wieso denn? Ist doch logisch, dasss wenn man seiner Katze zu fressen gibt, oder sie sich miauend nähert auch mit Worten auf sie eingeht. Vielleicht sollte ich hier anfügen, dass wir Tiere nicht jedes Wort verstehen, aber über das Klangbild und den Tonfall erkennen wir mit etwas Erfahrung doch ziemlich gut, was die Menschen von uns wollen
:). Es ist daher wichtig, mit einer positiven Ausstrahlung auf Tiere zuzugehen. das fängt schon bei den eigenen Gedanken an. Sie haben tatsächlich eine erkennbare Wirkung. Ich kann Euch da ein einfaches Beispiel nennen. Vor einiger Zeit stand ich einmal unvermittelt still, als ich dicht rehts neben mir Vogelgezwitscher wahrgenommen hat. Welche Freude mich durchströmte, nur einen Meter entfernt sangen mir einige Vögel ins Ohr. Ich lauschte still und genoss das Konzert. Plötzlich kamen mir einige ganz negative, dunkle Gedanken in denn Sinn, einfach so. Agenblicklich stoben die Vögel davon, obwohl sich meine Äusseres weiterhin nur durch die Atmung in Bewegung blieb. Ich meine, ich habe mich eigentlich gar nicht bewegt, nur Schlechtes gedacht. Und schon war mein Morgenkonzert vorbei.
Wenn Ihr das nächste Mal spazieren geht, so lasst Euch gesagt sein, dass es auch nicht verrückt ist, den ganzen Wald zu begrüssen. Es ist noch nicht einmal verrückt, beim Eintreten die Waldgeister um Erlaubnis zu bitten, obwohl diese den Menschen das schon lange erlaubt haben. Es ist, finde ich, eine Form der Höflichkeit, die Freude bringt, und ich habe mir sagen lassen, dass der Waldschrat völlig begeistert ist von Menschen, die mit offenem Herzen sein gechütztes Reich betreten.