Was geht euch gerade durch den Kopf?
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22.11.2013 um 06:32Brr einfach zu kalt :D
Was geht euch gerade durch den Kopf?
22.11.2013 um 07:42Dass es gut ist, dass mich ein Mitglied bei Allmystery blockiert...! Dieses "miteinander schreiben" gefiel mir auch nicht mehr...
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22.11.2013 um 08:45ich werde heute soviel abos schreiben. damn, so motiviert wie heute war ich schon lange nicht mehr
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22.11.2013 um 09:32Die erste Organisation dieses Tages hat geklappt :)
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22.11.2013 um 12:51@Miyucat
Miyucat schrieb:Dass es gut ist, dass mich ein Mitglied bei Allmystery blockiert...! Dieses "miteinander schreiben" gefiel mir auch nicht mehr...Ist schon lustig zu sehen, wie der menschliche Verstand funktioniert und im nachhinein Dinge, die einem eigentlich gar nicht gefallen haben, in "Ich hab es immer so gewollt" umdeutet. :)
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22.11.2013 um 13:06Noch 24 Stunden :lv: :D
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22.11.2013 um 14:39Dass der Tag hoffentlich schnell vorbeigeht.
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22.11.2013 um 16:34Das Leben ist schön :)
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22.11.2013 um 16:44Was geht euch gerade durch den Kopf?
22.11.2013 um 16:52
suffel
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Was geht euch gerade durch den Kopf?
22.11.2013 um 17:25heut abernd is paaaaaaaaaaaaaaaaaarty !!!! :bier:
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22.11.2013 um 23:25jeder erzählt dir was du tun sollst und was gut für dich ist...
"die" wollen aber nicht,
dass du deine eigenen antworten findest ...
"die" wollen, dass du an ihre glaubst ...
ich habe damit aufgehört,
mir informationen von draußen zu holen
und damit angefangen,
sie mir von innen zu holen ...
die meisten menschen haben "angst" in sich rein zu sehen ...
obwohl das der einzige ort ist,
an dem sie das finden,was sie brauchen ...
"die" wollen aber nicht,
dass du deine eigenen antworten findest ...
"die" wollen, dass du an ihre glaubst ...
ich habe damit aufgehört,
mir informationen von draußen zu holen
und damit angefangen,
sie mir von innen zu holen ...
die meisten menschen haben "angst" in sich rein zu sehen ...
obwohl das der einzige ort ist,
an dem sie das finden,was sie brauchen ...
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22.11.2013 um 23:31Noch ein Grund, warum ich dem Liberalismus anhänge: wenn der Staat weniger ins Privatleben seiner Bürger hineinreguliert, wird das Bürgerliche Gesetzbuch schlanker und das Jurastudium folglich schneller bewältigbar!
Was geht euch gerade durch den Kopf?
22.11.2013 um 23:42@LordYorkshire
der staat ist eine übergeordnete verwaltungsstruktur, seine aufgabe ist es, die gesellschaft als ganzes zu repräsentieren.
das tut er heute nicht mehr so richtig, keine frage.
aber du musst doch sehen, wohin der liberalismus führt?
er führt zu sozialdarwinismus der aller übelsten sorte.
sozialkompetenz ist heute schon nicht mehr oft gesehen, ebenso wie generelle kompetenz. eine gesellschaft, die quasi schutzlos und dereguliert den paar prozent ausgeliefert wäre, die die mehrheit am besitz der menschheit inne haben, wäre ziemlich gewalttätig.
es wäre chaos. die reichen würden sich schutz kaufen, die armen sich um reste kloppen.
nur überall derart intensiv, wie wir es heute aus konstruierten und 'natürlichen' krisenherden rund um den globus kennen.
wer immer den liberalismus befürwortet, der befürwortet auch das leid, auch die ausbeutung und auch den tod vieler, vieler menschen an vielen orten rund um die welt.
man vergisst das vielleicht selbst, weil man die unmittelbaren konsequenzen 'unserer' wirtschaftlichen und kulturellen vorgehensweisen nicht mitbekommt, sie nur gedämpft, durch drei oder vier vermittelnde schichten wahrnimmt, aber das macht diese folgen nicht weniger real, und uns nicht weniger mitverantwortlich für das, was in unserem namen getan wird.
wenn du ernsthaft bereit bist, dem schnelleren abschluss deines studiums so viel zu opfern, naja, was gibts da noch zu sagen?
wenn das wirklich so ist, hast du enorm viel größere probleme, als ein zu lange andauerndes studium ;)
der staat ist eine übergeordnete verwaltungsstruktur, seine aufgabe ist es, die gesellschaft als ganzes zu repräsentieren.
das tut er heute nicht mehr so richtig, keine frage.
aber du musst doch sehen, wohin der liberalismus führt?
er führt zu sozialdarwinismus der aller übelsten sorte.
sozialkompetenz ist heute schon nicht mehr oft gesehen, ebenso wie generelle kompetenz. eine gesellschaft, die quasi schutzlos und dereguliert den paar prozent ausgeliefert wäre, die die mehrheit am besitz der menschheit inne haben, wäre ziemlich gewalttätig.
es wäre chaos. die reichen würden sich schutz kaufen, die armen sich um reste kloppen.
nur überall derart intensiv, wie wir es heute aus konstruierten und 'natürlichen' krisenherden rund um den globus kennen.
wer immer den liberalismus befürwortet, der befürwortet auch das leid, auch die ausbeutung und auch den tod vieler, vieler menschen an vielen orten rund um die welt.
man vergisst das vielleicht selbst, weil man die unmittelbaren konsequenzen 'unserer' wirtschaftlichen und kulturellen vorgehensweisen nicht mitbekommt, sie nur gedämpft, durch drei oder vier vermittelnde schichten wahrnimmt, aber das macht diese folgen nicht weniger real, und uns nicht weniger mitverantwortlich für das, was in unserem namen getan wird.
wenn du ernsthaft bereit bist, dem schnelleren abschluss deines studiums so viel zu opfern, naja, was gibts da noch zu sagen?
wenn das wirklich so ist, hast du enorm viel größere probleme, als ein zu lange andauerndes studium ;)
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22.11.2013 um 23:50@slanderman
Ich glaube nicht an die Analogie von Liberalismus und Sozialdarwinismus. Die Empirie demonstriert, dass eine Synthese aus einem möglichst freien kapitalistischen Wirtschaftssystem kombiniert mit moderater sozialstaatlicher Abfederung die bei weitem effizienteste Triebfeder zur Hebung des Wohlstands der Massen ist. Aber damit möcht' ich es hier auch schon belassen, ich lasse mich auf Allmy prinzipiell ungern auf politische Debatten ein, das schafft nur unnötige Animositäten. Der Kommentar im Bezug auf's Jurastudium war eher als augenzwinkerndes Bonmot gedacht. Trotzdem danke für deine Replik, die, obwohl ich sie inhaltlich nicht Teile, sehr konstruktiv formuliert ist.
Ich glaube nicht an die Analogie von Liberalismus und Sozialdarwinismus. Die Empirie demonstriert, dass eine Synthese aus einem möglichst freien kapitalistischen Wirtschaftssystem kombiniert mit moderater sozialstaatlicher Abfederung die bei weitem effizienteste Triebfeder zur Hebung des Wohlstands der Massen ist. Aber damit möcht' ich es hier auch schon belassen, ich lasse mich auf Allmy prinzipiell ungern auf politische Debatten ein, das schafft nur unnötige Animositäten. Der Kommentar im Bezug auf's Jurastudium war eher als augenzwinkerndes Bonmot gedacht. Trotzdem danke für deine Replik, die, obwohl ich sie inhaltlich nicht Teile, sehr konstruktiv formuliert ist.
Was geht euch gerade durch den Kopf?
23.11.2013 um 00:08@LordYorkshire
für mich hat diese analogie nichts mit glauben zu tun, weil ich mich unwohl dabei fühlen würde zu glauben.
was du über den möglichst freien kapitalismus und die sozialstaatliche abfederung sagst, ist vom wirtschaftswissenschaftlichen standpunkt aus sinnig.
aber da ziehe ich persönlich die herangehensweise des minarchismus der des liberalismus vor. mich stören vorallem historisch relevante figuren, wie hayek und co. aber das hast du sicher auch tausendfach gehört.
ich verstehe deine aversion gegen politische diskussionen hier ziemlich gut;
sie arten meist in einen unwürdigen schlagabtausch unter der intellektuellen gürtellinie aus.
die pointe habe ich allerdings beim ersten anlauf verpasst, aber das mag auch daran liegen, dass ich hier, speziell im bereich der unterhaltung (ironischerweise), kaum mit augenzwinkerndem sardonismus rechne.
jedenfalls freut es mich inständig, mal auf einen vermutlich wirklich gebildeten liberalen gestoßen zu sein, der auf konstruktive bemerkungen mit anderen mitteln als spottversuchen zu reagieren vermag.
in dem sinne,
war mir ein vergnügen, und falls sich doch mal der bedarf zu gepflogenen politischen diskussionen im klassischen stil findet, treibe ich mich hier sicherlich irgendwo in den gefilden von allmy herum. ;)
für mich hat diese analogie nichts mit glauben zu tun, weil ich mich unwohl dabei fühlen würde zu glauben.
was du über den möglichst freien kapitalismus und die sozialstaatliche abfederung sagst, ist vom wirtschaftswissenschaftlichen standpunkt aus sinnig.
aber da ziehe ich persönlich die herangehensweise des minarchismus der des liberalismus vor. mich stören vorallem historisch relevante figuren, wie hayek und co. aber das hast du sicher auch tausendfach gehört.
ich verstehe deine aversion gegen politische diskussionen hier ziemlich gut;
sie arten meist in einen unwürdigen schlagabtausch unter der intellektuellen gürtellinie aus.
die pointe habe ich allerdings beim ersten anlauf verpasst, aber das mag auch daran liegen, dass ich hier, speziell im bereich der unterhaltung (ironischerweise), kaum mit augenzwinkerndem sardonismus rechne.
jedenfalls freut es mich inständig, mal auf einen vermutlich wirklich gebildeten liberalen gestoßen zu sein, der auf konstruktive bemerkungen mit anderen mitteln als spottversuchen zu reagieren vermag.
in dem sinne,
war mir ein vergnügen, und falls sich doch mal der bedarf zu gepflogenen politischen diskussionen im klassischen stil findet, treibe ich mich hier sicherlich irgendwo in den gefilden von allmy herum. ;)
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23.11.2013 um 00:08Diese eine Frau...