@die_strafeJa ich halte Hunde (hättest du den post ganz gelesen, wär das offensichtlicher gewesen *g*)
Und nein. Ich spreche den Tieren keine Gefühlsregungen ab, weil sie mir "menschlich" erscheinen. Ich versuche es zu vermeiden, Gefühle in den Tieren zu sehen nur weil ich GLAUBE, daß ICH in der Situation nun so fühlen würde.
Klar empfindet ein Hund die gleichen Basisemotionen á la Angst und Freude - wie wir auch. Was ich ihnen allerdings abspreche sind Emotionen, die ein gewisses zeitliches Denken erfordern wie z.B. Liebe. Und nur weil ein Hund sich einen Ast abfreut, wenn man Heim kommt, heißt das noch lange nicht, daß er mich liebt, mich vermisst hat, oder sonstwas. Er ist nur endlich den Streß los, und das bereitet ihm Freude.
Das Gegenteil lass ich mir gern beweisen, aber es deutet halt nichts darauf hin.
Das der Biß eines Staffs natürlich fataler als der eines Dackels ist, darüber brauchen wir kaum diskutieren. Als Halter eines solchen "Verbeissers" würde ICH für Notfälle sicherlich immer eine Pistole dabeihaben. Sollte er meine Frau dann mal beißen, wäre die Priorität ganz klar.
Aber abgesehen davon, kann auch der Biß eines kleinen Hündchens, gut platziert und gut getimed, ziemlich übel ausgehen.
Die Lethalität steigt aber schon proportional zur Beißkraft :-)