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Science Fiction-Rollenspiel

285 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rollenspiel, Scifi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Science Fiction-Rollenspiel

01.11.2008 um 19:15
Xesh und ich hatten inzwischen die Hälfte des Weges hinter uns. Ich ließ den Autopiloten die Arbeit übernehmen und spielte nebenbei mein Killerspiel weiter, aber ab und zu versicherte ich mich, dass die Energie nicht zur Neige ging. Mein kleines Schiff war nicht für so lange Reisen gemacht. Sollte mir die Energie ausgehen, würde mir Xesh aushelfen müssen. Und ich beschloss, zuhause angekommen, ersteinmal mein Schiff aufzurüsten, damit ich nicht ständig fürchten müsste, dass es mitten auf dem Weg den Geist aufgab.

Xesh war die ganze Zeit dicht bei mir. Ebenso wie ich hatte er bisher meinen Feind nicht ausmachen können. Vermutlich war dieser wirklich tot. Ich konnte nichts spüren, was darauf hinwies, aber ebenso spüre ich nicht, ob er noch lebendig war. Mein Geist war ganz und gar auf das Zepter gerichtet. Wenn ich es vor ihm bekommen würde, konnte mir egal sein, ob er lebte oder tot war.


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Science Fiction-Rollenspiel

01.11.2008 um 19:28
Ich ging, immer noch den Speer als Stütze verwendend, zu einem Aufzug, fuhr nach unten, verließ das Krankenhaus und fand mich auf einer Sonnengefluteten Straße wieder.
Zum Glück war ich zumindest noch in derselben Stadt, aber ich wusste nicht, wo sich Shask aufhielt. Zudem hätte ich im Moment keine Chance, wenn es zu einem weiteren Kampf käme.

Wie ich so zerfetzt, wie ich aussah, und wie ein alter Mann gehend die Straße entlangging, wurde ich immer wieder angestarrt, aber ich machte mir nichts daraus. Ich suchte ein Waffengeschäft auf und kaufte mir wieder eine kleine Schusswaffe, die ich unter meinen Gürtel steckte, dann wollte ich wieder in Richtung der Minenkolonie gehen.

Schon aus weiter Ferne konnte ich spüren, dass sie nicht mehr hier war.
Wohin sie wohl aufgebrochen war?
Ich musste vom Schlimmsten ausgehen, vielleicht hatte sie bereits wieder Hinweise auf den Verbleib des Szepters gefunden.
Oder sie war in ihre Heimat gereist, um nach solchen zu suchen.
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01.11.2008 um 19:40
Ich hatte es gerade noch geschafft, mein kleines Schiff an dem Platz zu landen, der normalerweise dafür vorgesehen war. Aber bis ich es wieder starten konnte, musste ich eine Weile warten, bis die Energie vollständig wieder aufgeladen war. In der Zwischenzeit wollte ich meinen Bekannten aufsuchen und außerdem einen stärkeren Generator besorgen.

Schnell stand ich auf dem gewohnt staubigen, von der Sonne halbverbrannten Boden, der hier weitgehend kahl war, aus dem aber andernorts wild wuchernde Pflanzen sprossen. "Komm schon, Xesh!", rief ich.

Xesh schien das heiße, trockene Klima zu gefallen. Als jemand, der Insektoidenblut in sich trug, war das wohl so, schoss es mir durch den Kopf. Jetzt blieb mir noch zu hoffen, dass der, den ich suchte, inzwischen nicht den Wohnsitz gewechselt hatte, denn ich hatte ihn zuletzt vor fünfzehn Jahren nach der hiesigen Zeitrechnung gesehen.


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Science Fiction-Rollenspiel

01.11.2008 um 19:49
Ich stand vor dem Haus, in dem sie sich versteckt gehalten hatte, und überlegte, was ich als nächstes tun sollte. Im Inneren des Hauses hatte ich nicht den geringsten Hinweis auf ihr Ziel gefunden, ich hatte es ausgiebig durchsucht und dabei nur ein paar zurückgelassene nichtssagende Dinge gefunden.

Sollte ich in Emengashs Heimat reisen und dabei riskieren, eine Menge Zeit zu verschwenden, weil ich sie nicht wieder anträfe?
Ich konnte mir allerdings auch keinen anderen Ort vorstellen, wo sie hätte hin reisen können.
In einer kleinen Schlucht fand ich Spuren von zwei Schiffen, die hier abgestellt gewesen sein mussten. Klar, der Schütze, der sich im Haus versteckt hatte und mich schließlich zur Strecke gebracht hatte, war ja auch bei ihr.
Was er oder sie wohl für jemand war?
Wahrscheinlich würde ich es noch herausfinden.

Ich kehrte zu meinem Gleiter zurück und durchsuchte das Navigationssystem nach Emengashs Heimat. Ein weiter Weg, ich hoffte, dass die Energie meines kleinen Schiffes reichte.

@kaltesfeuer


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01.11.2008 um 19:57
Wir hatten ein weites Stück durch stark felsiges Land zu wandern. Ich musste fast die ganze Strecke zu Fuß gehen, weil Xesh nicht fliegen konnte. Das war ich überhaupt nicht gewöhnt. Normalerweise überflog ich solche Landstriche einfach. Aber Xesh war zu schwer, als dass ich die gesamte Strecke mit ihm fliegend hätte überbrücken können. Dennoch erwies sich meine Fähigkeit zu fliegen als für ihn sehr hilfreich: einige Stellen hätte er allein niemals überwinden können und so trug ich ihn zumindest sicher über diese hinweg.

Schließlich gelangten wir in eine Ebene, in die die Sonne brüllend heiß und grell hineinknallte. Ich konnte kaum etwas sehen, weil die hellen Felsen das Licht so stark reflektierten. Sollte der, den ich suchte, noch hier leben, dann würde er jetzt auf jeden Fall schlafen.

Trotz des grellen Lichtes versuchte ich, mich nach Lebenszeichen umzusehen. Ich hielt mir die Hand über die Augen, um wenigstens das gröbste Licht abzuwenden. Auf dem Boden lagen Knochen herum - völlig saubergebrannte und strahlend weiße Humanoidenknochen, ausgeblichen von der Sonne, die Tag für Tag auf sie herunterknallte.


@fafnir


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01.11.2008 um 20:20
Wenigstens konnten sie nicht mehr als einen Tag Vorsprung haben. Einen Tag, an dem auch viel passieren konnte, freilich.
Ich flog mit meinem Gleiter durchs All und beobachtete die Sterne, die mit einer irren Geschwindigkeit von meinem Ziel zu fliehen schienen. Immer wieder sah ich zu der Energieanzeige, ich konnte bereits abschätzen, dass es nicht reichen würde. Ich musste noch einmal in einer Raumstation aufladen und verlor damit weitere wertvolle Stunden.

Ich wusste auch gar nicht, wo genau sie hin geflogen waren. Ich konnte unmöglich einen ganzen Planeten absuchen und die Einheimischen wären mir auch nicht freundlicher gesinnt als Emengash.
Ich musste mich gänzlich auf mein Gefühl verlassen bei der Wahl des Landeplatzes.

@kaltesfeuer


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01.11.2008 um 20:28
Die Knochen konnten hier schon ewig liegen. Sie waren kein eindeutiger Hinweis darauf, dass mein Freund noch hier war. Aber dennoch überwand ich zusammen mit Xesh einige Meter Felsen, um die Höhle aufzusuchen, die dort verborgen war. Sofort atmete ich beruhigt auf: der Fellvorhang war noch da. Und ich wusste, Serengu war noch hier, denn er würde niemals ohne seine Sachen verschwinden.

"Warte draußen", wies ich Xesh an. "Komm erst rein, wenn ich dich rufe."
Dann schob ich leise den Vorhang beiseite und ging ins Innere der Höhle. Sie war geräumig und angenehm dunkel. Trotzdem brauchten meine Augen einige Augenblicke, um sich daran zu gewöhnen. Vor ihnen flimmerten durch das grelle Licht draußen noch immer Lichtblitze, die nur allmählich nachließen.

Ich erkannte Serengus beeindruckende Sammlung von Trophäen, die sich in dem geräumigen Gewölbe befanden. Knochen, Schädel, Felle, selbstgemachter Schmuck aus diesen Dingen, dazwischen befanden sich Waffen aller Art und Bücher. Technische Objekte konnte ich nirgendwo erkennen - Serengu lehnte Elektronik weitestgehend ab.


@fafnir


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Science Fiction-Rollenspiel

01.11.2008 um 20:45
Als ich letztlich doch endlich über eine riesige Ebene von Ödland in Emengashs Heimat flog, konnte ich noch nichts von ihr ausmachen, die Entfernung war entweder viel zu groß oder sie war gar nicht hier her gekommen. Oder schon wieder abgeflogen.

Schließlich landete ich bei einer großen Festung und hoffte, die Bewohner wären Fremden nicht allzu feindlich gesinnt. Anderenfalls würde ich von ihnen gar nichts erfahren, denn ich war hier eindeutig ein Fremder.
Zumindest wurde ich nicht sofort angegriffen, aber so ziemlich jeder, an dem ich vorbeikam, verfolgte mich mit misstrauischen Blicken.
Ich fragte einen von ihnen nach dem Weg zum Markt und bekam nur nach einem langen abschätzigen Blick eine recht unbefriedigende Antwort.
Über das Zepter würde ich mit ihnen nicht reden können.

Auf dem Markt fand ich allerdings auch andere Fremde, so einen Grey, der wohl mit fremdweltlerischen Artefakten handelte. Wie passend.
Natürlich hatte er nichtmal etwas was dem Zepter auch nur nahekam im Angebot, aber er war meinen Fragen etwas aufgeschlossener.
"Ich suche nach einer alten Freundin, die hier vielleicht vorbeigekommen sein könnte.", sagte ich und beschrieb Emengash.
"Hier kommen praktisch nur Dracos vorbei und ich kann mich nicht an so jemanden erinnern.", bekam ich zur Antwort. "Was willst du denn von ihr?"
"Das ist nicht so wichtig.", sagte ich. "Eine private Angelegenheit zwischen uns beiden."
"Soll ich ihr etwas ausrichten, wenn sie noch vorbeikommt?", fragte der Grey.
"Nur dass ich nicht tot bin, den Rest kann sie sich schon selbst denken.", antwortete ich und ging weiter.

@kaltesfeuer


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01.11.2008 um 21:02
Da sah ich ihn, im hinteren Teil des Raumes, auf einem blanken Steinpodest zusammengerollt. Fast sah es so aus, als läge er auf einem Altar. Er schlief tief, denn sonst hätte er mich schon bemerkt. Ich überlegte, ob es richtig wäre, ihn zu wecken. Aber ich konnte nicht wissen, wie lange er schlief, und ich hatte eigentlich keine Lust, hier eventuell stundenlang herumzuhängen. Er hatte mir letztendlich sowieso nichts zu sagen, also ging ich zu ihm hin und rüttelte ihn wach.

Er öffnete seine Augen und blickte mich an. "Emengash?", fragte er verschlafen.
"Ja, ich bin es! Du kennst mich noch?"
"Natürlich, wie könnte ich dich vergessen?"
Ich sah ihn mir an. Ja, das war der Serengu, an den ich mich erinnerte. Sein Kopf war tiefschwarz, ebenso seine Hände und Füße und der hintere Teil seines Schwanzes. Ansonsten war er jedoch ebenso weiß wie ich. Seine tiefroten Augen blitzten aus einem Gesicht, das so schwarz war, als würde es die Sonne schlucken. Auch seine Hörner waren weiß - ein seltsamer Kontrast. Er hatte eine Pigmentstörung. Eine Hautkrankheit, die es unmöglich machte, ihn irgendwo einzuordnen. Selbst jetzt war er von oben bis unten mit Schmuck behängt.

"Ich muss dich ein paar Dinge fragen", sagte ich. "Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich meinen neuen Freund zu uns hereinrufe."
"Nein, mach nur. Er stört mich nicht."
Also rief ich Xesh zu uns herein, der Serengu staunend anstarrte.


@fafnir


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01.11.2008 um 21:12
Ich sah mir einige der Waren an, die auf diesem Markt verkauft wurden. Vieles war aus Knochen gefertigt und anscheinend gab es auch frisch erjagtes Fleisch. Fast hätte ich erwartet, auch Sklaven zu finden, aber solche waren nicht erhältlich.
Ich wollte einem Händler ein paar exotische Früchte abkaufen und bezahlte zu seinem Erstaunen mit den Credits, die in Raumstationen angenommen wurden, doch schließlich akzeptierte er sie und gab mir meine Früchte, von denen ich eine sofort aß und die restlichen in meiner Tasche verschwinden ließ.

Hinweise auf Emengash erhoffte ich mir von dieser Siedlung keine mehr, sie war nicht hier gewesen.
Ich ging wieder zurück zu meinem Raumgleiter und flog in immer weiteren Kreisen über das Ödland, wie ein Raubvogel auf der Suche nach Beute.
Irgendwann musste einfach ein Gefühl kommen, dass sie in der Nähe war.


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Science Fiction-Rollenspiel

01.11.2008 um 21:30
"Um was geht es denn?", fragte Serengu, nachdem wir uns an den groben Steintisch gesetzt hatten.
"Um dieses Zepter. Weißt du, was ich meine?"
Er überlegte einen Moment. "Ja, ich weiß es. Du konntest es nicht bekommen, schätze ich. Sonst wärst du jetzt nicht hier."
"Genau. So ein ... Reptoid hat mich aufgehalten. Es hat sich herausgestellt, dass er mich schon seit geraumer Zeit verfolgt hat. Kannst du dir vorstellen, wieviel Zeit und Aufwand es mich gekostet hat, die Position des Zepters damals herauszufinden? Und dieser Kerl macht mir einen Strich durch die Rechnung."
"Das muss frustrierend gewesen sein."
"War es. Außerdem kann ich froh sein, dass ich noch lebe. Und er hätte fast meine ganze linke Seite verstümmelt mit seinem Speer." Ich hob den linken Arm, sodass die Narbe deutlich zu sehen war.
"Konntest du ihn wenigstens töten?"
"Nein", knurrte ich. "Wir haben sogar vor kurzem ein weiteres Mal gekämpft. Diesmal müsste er aber tot sein. Verblutet."
"Gut. Wie genau soll ich dir weiterhelfen?"
"Ich will versuchen, doch noch an das Zepter zu kommen. Meinst du, es hätte die Explosion eines Raumschiffes unbeschadet überstehen können?"
"Da bin ich ganz sicher! Aber das ist so lange her, es wird inzwischen sehr weit fortgetrieben sein, oder befindet sich in der Umlaufbahn irgendeines Planeten."
"Du bist sicher, dass es nicht inzwischen jemand anderes eingesammelt hat?"
"Ja, sonst hätten wir das irgendwie mitbekommen."
"Naja, das muss nicht unbedingt sein. Sonst hätte es mich ja damals auch nicht so viel Mühe gekostet, herauszufinden, wo es ist."
"Ach, alle Diskussionen bringen uns hier nicht weiter. Ich werde lieber das Knochenorakel befragen."
"Das... Knochenorakel?"
Er lachte. "Ja, du hast richtig gehört."
"Du kannst damit umgehen? Ich bin beeindruckt."

Serengu suchte einen kleinen schwarzen Beutel heraus, in dem sich, so wusste ich, eine Vielzahl ausgewählte kleine Knochen befanden.


@fafnir


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Science Fiction-Rollenspiel

01.11.2008 um 21:45
Ich flog noch längere Zeit über diese öde Landschaft, bis ich endlich wieder eine kleine Siedlung entdeckte, aber keine Spur von Emengash.
Ich entschied mich dazu, dort nicht zu landen, in den kleineren Siedlungen hatte ich die Bewohner als recht feindselig in Erinnerung.
Stattdessen aß ich eine weitere der leckeren Früchte, während ich das Land absuchte.
Doch endlich, nach langen Stunden dachte ich, sie wiedergefunden zu haben. Ich konnte ihre Anwesenheit spüren, noch weit entfernt, aber direkt vor mir. Sie war da oder da gewesen. Mein Geist war jetzt so auf das Ziel, sie zu finden, ausgerichtet, dass ich sie vielleicht sogar aus größerer Entfernung finden konnte als sie mich wahrnehmen würde.


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01.11.2008 um 21:56
Ich betrachtete die auf dem Boden verteilten dünnen, zerbrechlichen Knochen und sah zu, wie Serengu sich darüberbeugte und geistesabwesend mit den Händen und den Augen darüber wanderte. Ich wusste, ich konnte ihn jetzt nicht unterbrechen, und ich musste warten, bis er fertig war und mir Ergebnisse präsentierte, mit denen sich hoffentlich etwas anfangen ließ.

Die Minuten verstrichen, und schließlich schaute er zu mir auf.
"Ja, das Zepter existiert noch", sagte er. "Das ist eindeutig. Und ich habe hier eine Formation, die mich an eine Sternenkonstellation erinnert. Dort solltest du suchen. Aber ich weiß nicht, welche Sterne das sind. Du vielleicht?" Er zeigte auf mehrere übereinanderliegende Knochen. Ich sah auf sie herab und überlegte.
"Ja, das kommt mir bekannt vor", sagte ich. "Aber ich müsste es mit einer Sternkarte abgleichen. Könnte ich das gleich hier machen?"
"Nein, leider nicht. Ich habe nichts hier, was dir da weiterhelfen könnte."
"Na wunderbar. Ich hoffe, ich kann mir merken, wie das aussieht, bis ich an eine herankomme."


@fafnir


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01.11.2008 um 22:06
In der Ferne konnte mein Ortungssystem nun auch zwei Objekte ausmachen, die sich vom felsigen Boden deutlich abhoben. Ich erinnerte mich wieder an die Spuren von zwei Raumschiffen in der Minenkolonie.
Ich wollte allerdings nicht näher herankommen, ich war immer noch nicht erholt genug für einen Kampf. Zudem hatte ich die Hoffnung, dass sie mich geradewegs zu dem Zepter führten.

Ich beschloss, in ausreichender Entfernung zwischen ein paar großen Felsen zu landen, aß eine weitere Frucht und behielt das Ortungssystem im Auge, ebenso wie ich versuchte, Emengash mit meinem Geist zu orten.

@kaltesfeuer


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01.11.2008 um 22:24
Gut, ich wusste jetzt, dass das Zepter intakt war und hatte sogar einen Hinweis darauf, wo ich suchen musste. Dann konnten wir auch bald weiterziehen. Zuerst wollte ich mir aber einen stärkeren Generator für mein Raumschiff besorgen.

Ich bedankte mich bei Serengu für die Hilfe und auch für das Wiedersehen und wollte aufbrechen.
"Bleib doch hier", meinte er leise.
"Was, warum?"
"Wir haben und so lange nicht gesehen. Wie ist es dir ergangen?"
Ich seufzte. "Ach, ich hatte so einige Probleme. Muss ich unbedingt darüber reden?"
"Ach nein, musst du nicht. Aber lass uns doch zusammen jagen gehen."
"Na gut. Bleibst du hier, Xesh?"

Xesh nickte. Er ließ sich an dem Tisch nieder. Ich empfahl ihm, besser nicht allein die Gegend zu erkunden - er konnte nie sicher sein, ob nicht irgendjemand auf die Idee käme, ihn zu fressen oder zum Spaß zu töten.


@fafnir


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01.11.2008 um 22:35
Ich spürte, dass Emengashs Präsenz stärker wurde, und gleichzeitig konnte auch mein Ortungssystem zwei Wesen ausmachen, die auf der Oberfläche erschienen waren. Es musste dort eine Höhle geben, in der sie sich aufgehalten hatten.
Und sie kamen sogar auf mich zu.

Ich stieg aus und versteckte mich so hinter einem Felsen, dass sie mich nicht einmal sehen könnten, wenn sie direkt an mir vorbei gingen.
Der zweite war auch von Emengashs Rasse, nur von einer sehr bemerkenswerten Färbung. Ob er wohl der Schütze gewesen war, der mich fast getötet hätte? Eigentlich hatten sie alle eine gewisse Abneigung gegen Projektilwaffen, soweit ich wusste.

Stattdessen waren sie beide mit Nahkampfwaffen ausgerüstet, wie ich sehen konnte, als sie fast direkt an dem Felsen vorbeigingen, hinter dem ich mich versteckt hielt. Vielleicht wollten sie jagen gehen.

@kaltesfeuer


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fafnir Diskussionsleiter
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03.11.2008 um 13:36
(Ich hoffe doch, dass wir nicht wieder nur zu zweit können)


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03.11.2008 um 13:40
(Ich werd wahrscheinlich aus dem Rollenspiel aussteigen.
Ich überleg mir noch wie ich sterben werde. @kaltesfeuer

@fafnir )


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03.11.2008 um 13:42
(War ja klar -.- @Nichtmensch

Klar, dass wieder Fafnir und ich alleine übrig bleiben.... so ein verdammter Mist -.-)


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04.11.2008 um 09:43
(sorry ich wollte auch das eine oder andere mal einsteigen, aber ihr zwei seid einfach zu dominant und solltet den anderen mal ein wenig platz zum atmen lassen für die anderen! ;) auch wenn ihr das gut macht, setzt euch doch mal zusammen und schreibt mal ein Buch, ich würde es kaufen )


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