Nichts im Kopf aber im Bauch? Invasion der Schwangeren!
20.06.2008 um 23:24Die Meldung ist echt! Ja was sagt man dazu??
Aus:http://de.news.yahoo.com/afp/20080620/tpl-usa-jugendliche-sexualitaet-zf-ee974b3.html
Washington (AFP)
Mehrere minderjährige Schulfreundinnen haben in einer Kleinstadt in den USA einen geheimen Empfängnis-Pakt abgeschlossen und sind daraufhin reihenweise schwanger geworden. Insgesamt 17 Mädchen in dem Fischereiort Gloucester in Massachusetts seien mit Vorsatz fast gleichzeitig schwanger geworden, um die Kinder dann gemeinsam aufziehen zu können, berichteten das Magazin "Time" und die Zeitung "Boston Globe". Keine der künftigen Mütter ist laut Schulleiter Joseph Sullivan älter als 16 Jahre. Etwa die Hälfte von ihnen habe die Verabredung zur Schwangerschaft zugegeben.
Die Väter seien alle einige Jahre älter als die Schülerinnen, berichtete der "Boston Globe". Unter anderem hätten die Mädchen einen 24-jährigen Obdachlosen für die Aufgabe rekrutiert.
Bereits im Oktober 2007 hätten die Schulbehörden Verdacht geschöpft, sagte Rektor Sullivan gegenüber "Time". Damals seien ungewöhnlich viele Schülerinnnen im Anfangsstadium der Schwangerschaft in der Krankenstation der Schule aufgetaucht.
Noch verdächtiger sei es aber gewesen, dass manche nicht schwangere Mädchen in den kommenden Monaten immer wieder kamen, um Schwangerschaftstests vorzunehmen. "Einigen der Mädchen schien es mehr Sorge zu bereiten, nicht schwanger zu sein, als schwanger zu sein", berichtete Sullivan. Es habe nur einiger Nachfragen bedurft, und mehrere Mädchen hätten sich zu dem Pakt bekannt.
Keine der betroffenen Jugendlichen oder deren Eltern wollte bislang mit den Medien sprechen, zu den Motiven gibt es nur Spekulationen. Die betroffene Highschool in Massachusetts gilt als vorbildlich im Umgang mit jungen Müttern. Schülerinnen können ihre Kinder dort zur Betreuung abgeben, um den Unterricht zu besuchen. Vielleicht sei sie aber mit ihrer Unterstützung junger Mütter ein wenig "über das Ziel hinaus geschossen", vermutet "Time".
Das Magazin zitierte eine Schulfreundin der Mädchen mit den Worten, diese seien einfach auf der Suche gewesen nach "jemandem, der sie bedingungslos liebt". Diesen Wunsch hätten ihnen die Babys erfüllen sollen. Schulberater wiesen darauf hin, dass es in Gloucester viele kaputte Familien gebe. Der Ort ist vom Niedergang der Fischereiindustrie betroffen, es gibt viele soziale Probleme.
Aus:
Washington (AFP)
Mehrere minderjährige Schulfreundinnen haben in einer Kleinstadt in den USA einen geheimen Empfängnis-Pakt abgeschlossen und sind daraufhin reihenweise schwanger geworden. Insgesamt 17 Mädchen in dem Fischereiort Gloucester in Massachusetts seien mit Vorsatz fast gleichzeitig schwanger geworden, um die Kinder dann gemeinsam aufziehen zu können, berichteten das Magazin "Time" und die Zeitung "Boston Globe". Keine der künftigen Mütter ist laut Schulleiter Joseph Sullivan älter als 16 Jahre. Etwa die Hälfte von ihnen habe die Verabredung zur Schwangerschaft zugegeben.
Die Väter seien alle einige Jahre älter als die Schülerinnen, berichtete der "Boston Globe". Unter anderem hätten die Mädchen einen 24-jährigen Obdachlosen für die Aufgabe rekrutiert.
Bereits im Oktober 2007 hätten die Schulbehörden Verdacht geschöpft, sagte Rektor Sullivan gegenüber "Time". Damals seien ungewöhnlich viele Schülerinnnen im Anfangsstadium der Schwangerschaft in der Krankenstation der Schule aufgetaucht.
Noch verdächtiger sei es aber gewesen, dass manche nicht schwangere Mädchen in den kommenden Monaten immer wieder kamen, um Schwangerschaftstests vorzunehmen. "Einigen der Mädchen schien es mehr Sorge zu bereiten, nicht schwanger zu sein, als schwanger zu sein", berichtete Sullivan. Es habe nur einiger Nachfragen bedurft, und mehrere Mädchen hätten sich zu dem Pakt bekannt.
Keine der betroffenen Jugendlichen oder deren Eltern wollte bislang mit den Medien sprechen, zu den Motiven gibt es nur Spekulationen. Die betroffene Highschool in Massachusetts gilt als vorbildlich im Umgang mit jungen Müttern. Schülerinnen können ihre Kinder dort zur Betreuung abgeben, um den Unterricht zu besuchen. Vielleicht sei sie aber mit ihrer Unterstützung junger Mütter ein wenig "über das Ziel hinaus geschossen", vermutet "Time".
Das Magazin zitierte eine Schulfreundin der Mädchen mit den Worten, diese seien einfach auf der Suche gewesen nach "jemandem, der sie bedingungslos liebt". Diesen Wunsch hätten ihnen die Babys erfüllen sollen. Schulberater wiesen darauf hin, dass es in Gloucester viele kaputte Familien gebe. Der Ort ist vom Niedergang der Fischereiindustrie betroffen, es gibt viele soziale Probleme.