Link: www.airport1.de (extern)Ich gehöre auch zu der Generation, die in den 60er/70ern gekifft hat. Ich fing auch mit 14 an zu kiffen, schnell kam LSD hinzu und auch die Neugier auf Heroin war nicht weit. Aber GOTT sei dank bin ich früh genug aus dieser Szene ausgestiegen, sonst wäre ich vllt. an einem goldenen Schuss gestorben, wie ein Freund von mir.
Vor 30 Jahren war der THC-Gehalt (Delta-9-Tetrahydrocanabinol) geringer als heute. Gezielte Züchtungen enthalten 10-20 mal mehr THC.
Unter anderem sind in Marihuane 60 verschiedene Substanzen und 400 weitere Chemikalien.
Das THC wirkt auf die Psyche.
Durch den Rauch gelangen THC-Moleküle über die Lungenbläschen ins Blut. Die biologische Hirn-Schranke lässt Sauerstoff, Nahrstoffe, Hormone und Zucker passieren und weist nicht benötigte, oft schädliche Stoffe ab..
Gewisse psychoaktive Stoffe überwinden jedoch die Schranke - so auch THC (fettlösliche)
Die Moleküle lösen sich nicht nur im Gehirn, sondern auch in Lunge, Leber, Niere, Hoden und Eierstöcke. - die Cannabionide lösen sich nur langsam von dem Fett, gelangen wieder ins Blut bis sie endlich mit dem Urin ausgeschieden werden.
Die THC-Moleküle verzerren einen Teil der Indormationsverarbeitung im Gehirn, verändern das Zeitgefühl und verstärken akustische und optische Reize.
Einige Untersuchungen zeigen, dass THC im Gehirn die Neuronen des Hippokampus unterdrücken kann. Im Hippokampus werden Kurzzeiterinnerungen verarbeitet und zur Speicherung in andere Gehirnbereiche weitergeleitet.
Folge:
Lernfähigkeit und Kurzzeitgedächtnis leiden, Schulleistungen sinken
3 x soviel Teer in der Lunge als Tabakrauch
Appetitzentrum betroffen - anfallsweise Heißhunger auf Süßes
schädlich auf die Hirnanhangdrüse (Sexualhormonausschüttung) - verringert Samenproduktion, verhindert Ovulation
Suchtpotential heute größer durch höheren THC als vor 30 Jahren