Denksprüche und Zitate

Liebe ist wie ein Verkehrsunfall. Man wird angefahren und fällt um. Entweder überlebt man - oder nicht.

Juliette Greco (*1927), frz. Chansonette u. Schauspielerin

never take your loved ones for granted:
they could be gone tomorrow ...

ich hab es gerade mit dem Thema Liebe


Liebe ist die tätige Sorge für das Leben und das Wachstum dessen, was wir lieben.

Erich Fromm (1900-80),



Liebe ist blind, aber sie sieht von weitem.

Aus der Toskana


Liebe heißt, daß wir uns dem anderen ganz ohne Garantie ausliefern.

Erich Fromm (1900-80),




Ja! eine Sonne ist der Mensch, allsehend, allverklärend, wenn er liebt, und liebt er nicht, so ist er eine dunkle Wohnung, wo ein rauchend Lämpchen brennt.

Friedrich Hölderlin (1770-1843), dt. Dichter

“Das größte Lebenshindernis ist die Erwartung:
Abhängig vom Morgen, verliert sie das Heute.
Über das, was in der Hand des Schicksals liegt,
verfügst du, doch das, was in deiner Hand liegt,
lässt du dir entgehen. Wonach hältst du Ausschau?
Wonach streckst du dich?
Alles Künftige ist ungewiss: Lebe jetzt gleich!”

Seneca

it is not what you are that holds you back,
but what you believe not to be ...
waitley

Falls Du eines Tages anfängst zu weinen...
Ruf mich! Ich verspreche Dir nicht,
Dich zum lachen zu bringen,
doch ich verspreche Dir, mit Dir zu weinen...!


Falls Du eines Tages fliehen möchtest...
Ruf mich! Ich verspreche Dir nicht,
Dich zu überreden hier zu bleiben,
doch ich verspreche Dir, mit Dir zu fliehen...!


Falls Du eines Tages Dein Herz ausschütten
möchtest...
Ruf mich! Ich verspreche Dir nicht,
Deinen Schmerz zu lindern,
doch ich verspreche Dir, Dir zuzuhören...!


Fall s Du mich eines Tages rufst..
und ich antworte nicht,
dann komm bitte schnell, vielleicht...
brauche ich Dich...!

(unbekannt)

Manchmal wünsch ich mir...

Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre die Sonne.
Ich würde Dein Leben erhellen,
wenn es in Dir dunkel ist.
Ich würde Dir Wärme schenken,
wenn Du Kälte spürst.

Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre der Wind.
Ich würde Deine Tränen trocknen,
wenn Du traurig bist.
Ich würde Dir den Hauch von Freiheit bringen,
wenn Du Dich eingesperrt fühlst.

Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre der Mond.
Ich würde Dir die Nacht erhellen,
wenn Du Angst hast.
Ich würde Dir schöne Gedanken schicken,
wenn Dich schlimme Träume quälen.

Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre ein Stern.
Ich würde immer über Dir strahlen,
damit Du Dich sicher fühlst.
In tiefster Dunkelheit
wäre ich immer für Dich da.

Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre die Luft.
Ich würde Deine Haut streicheln,
wenn niemand Deine Hand nimmt.
Düfte von Blumen und Bäumen
würde ich zu Dir bringen.

Manchmal wünsch ich mir,
ich wäre das alles.
Nur für Dich.

(unbekannt)

In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.

Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller

Das ist der Albtraum bei der Schizophrenie.
Nicht zu wissen, was wahr ist.
Stellen sie sich vor, sie würden plötzlich erfahren,
dass die Menschen und die Orte und die Momente,
die ihnen am wichtigsten sind,
nicht nur weg, nicht tot wären,
sondern noch viel schlimmer:
nie existiert hätten.
Was für eine Hölle wäre das?

aus "A Beautiful Mind"

Nimm einige Gruppen von Personen die sich gar nicht so sehr von dir und mir unterscheiden, bring sie alle zusammen und schon hast du einen derilierenden Irren mit Staatsgrenzen und einer Nationalhymne.
Sir Samuel Mumm, Herzog vom Ankh

’’Das Beste, was der Mensch für einen anderen tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist.‘‘

Adalbert Stifter

(Wie läßt sich Aufmerksamkeit wecken?) Kennen Sie die Geschichte von dem Esel, den sein Besitzer in die Lehre bringt, damit er gehorchen lernt? Der Meister nimmt einen Knüppel und haut ihn dem Esel vor dem Kopf. "Halt!" ruft der Besitzer, "Sie sollen das Tier doch nicht umbringen. Was ist denn das für eine Art Training?" "Seltsame Frage" erwidert der Meister. "Das ist noch gar kein Teil des Trainings. Das dient nur dazu, ihn aufmerksam zu machen, damit ich mit dem Training beginnen kann." Ich gestehe, daß die Geschichte nicht Teil meiner Rede ist. Sie ist nur dazu bestimmt, Ihre Aufmerksamkeit zu erwecken, so daß ich jetzt mit meinen Bemerkungen beginnen kann.

Sylvia Simmons, amerik. Redenschreiberin u. Publizistin

a life spent making mistakes is not only more honoralbe,
but more useful than a life spent doing nothing...

shaw

"Dem Guten ist schwer gerecht zu werden"

Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

(Ich war übrigens mal in seinem Elternhaus in Frankfurt. Ist wieder in den "Original Zustand" zurückversetzt worden. Wurde im WK2 ein wenig zerbombt. Dort sagte er vieleicht, "hier bin ich Mensch, hier kann ich sein" :) War aber trotzdem nur mäßig interessant...)

Deutschland in "Second Life"= Apfelland
Apfelland = Avalon
Deutschland = Avalon?

alfha

Wie ungerecht behandeln sich jene,
die der Sonne den Rücken zuwenden und nichts
sehen als die Schatten, die ihre Körper auf die Erde malen.

KHALIL GIBRAN

@schorsch22@.lucy. @Samnang @AtheistIII @Missesfee @mal_schauen @Banana_Joe @saba_key @mina_0306 Riikay@soulbreaker

Tolle Einträge wieder dabei, danke Euch allen!


Ich greif mal das Stichwort "Schizophrenie" auf, welches hier auftauchte in zwei Beiträgen, die ich übrigens sehr interessant finde. Und da ich ja Hermann Hesse sehr mag, ein Zitat von ihm dazu ;)


"So wie die Verrücktheit, in einem höhern Sinn, der Anfang aller Weisheit ist,
so ist Schizophrenie der Anfang aller Kunst, aller Phantasie"
,
Hermann Hesse, Der Steppenwolf


@saba_key

Interessanter Gedankengang ;)

Avalon ist übrigens verwandt mit der indogermanischen Wortwurzel aballo, welches für Apfel steht. Desweiteren findet man im Walisischen das Wort Avallach, was soviel wie Apfelgarten bedeutet.

ABER:
Deutschland ist doch aber das "Krautland" - so betitelten es jedenfalls die Amis immer, und die Deutschen die "Kraut`s " ;)



Ich wünsche allen ein gemütliches drittes Advent - Wochenende, ohne kommerziellen Trubel :)

elfenpfad

Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945),


Advent und Weihnachten ist wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.

Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910), dt. Geistlicher