Denksprüche und Zitate

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe

Bin unter die Schwaben gegangen (hihi!)

Griaß Godd elle midanand ond härzlich willkomma uf dr Haubtseid von dr alemannischa Wikipedia,
des isch a Enzyklopedi, wo elle Leid midmacha ond korrigiira kennad, ond wo frei verbroidet werra derf!

Wikipedia: Wikipedia:Houptsyte (Schwäbisch)

@.lucy.
Ein Mädchen hat erst einen Wert, wenn sie unerreichbar ist.

Da ist ja der kleine Spruch noch viel würdiger, als der andere.
Liebe Lindsey, du bist schon sowas, wie da beschrieben wird, einfach einmalig :)

O komm, Geliebte, komm, es sinkt die Nacht,
Verscheuche mir durch deiner Schönheit Pracht
Des Zweifels Dunkel! Nimm den Krug und trink,
Eh´ man aus unserm Staube Krüge macht.

Omar Khayyam

Lebensrezepte für 365 Tage.
Man nehme 12 Monate,putze sie sauber von Bitterkeit,Geiz.Pedanterie und Neid und zerlege jeden Monat in 30 ocder 31 Teile,so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird dann einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor
Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,einen Teelöffel Toleranz,ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.
Dann wird die ganze Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit...... laßt es Euch Gut schmecken !!!

In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung und sorgt für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen, Hilfen. Was immer du kannst, beginne es. Kühnheit trägt Macht, Genius, Magie. Beginne jetzt.

J.W.v.Goethe

Der war nicht dumm, der Goethe, gar nicht. :)

@.lucy. @häresie__ @apolopeter @NONsmoker @joranger @saba_key @Missesfee @amalia1 @dasewige @PrivateEye @schwazweiss

Wie immer, lieben Dank für`s Mitmachen hier. Es sind wieder einige Kostabarkeiten dabei :)

@schwarzweiss schrieb:
Ich stimme auch @elfenpfad zu, wir gehen uns selbst als Kinder voraus,
als frühe Schöpfung, die es in Liebe zu bewahren gilt..

Sehr schön ausgedrückt :)

schwarzweiss schrieb am 11.07.2013:Lieben Dank auch an die Gastgeberin, für die gute Betreuung hier.

Es macht ja auch Freude, mit so vielen netten und interessanten User hier ;)

@häresie__ schrieb:
Der war nicht dumm, der Goethe, gar nicht. :)

Ihn könnte man schon mit weise bezeichnen, allerdings - Und deshalb mein Zitat auch von ihm heute ;)

Ich war gestern eine längere Wanderung machen und davon inspiriert stiess ich auf dieses Zitat:



Die erhabene Sprache der Natur, die Töne der bedürftigen Menschheit,
lernt nur der Wanderer kennen.

Johann Wolfgang von Goethe, aus "Zauberflöte"


L.G. an alle, auch an die, die hier nur still mitlesen ;)

elfenpfad

@elfenpfad
Gern geschehen :) hier sind wirklich immer sehr schöne Sprüche dabei :)

Habe noch einen der mir persönlich sehr gut gefällt :)

"Als die Liebe vorbei war, sagten sie lass uns Freunde bleiben.. Wenn du der Rose einen anderen Namen geben würdest, würde sie dann anders riechen?"

Ein Blick kostet nichts. Einblick kann sehr teuer werden.

Gerd W. Heyse

Schon konnte er die vielen Stimmen nicht mehr unterscheiden, nicht frohe von weinenden, nicht kindliche von männlichen, sie gehörten alle zusammen, Klage der Sehnsucht und Lachen des Wissenden, Schrei des Zorns und Stöhnen der Sterbenden, alles war eins, alles war ineinander verwoben und verknüpft, tausendfach verschlungen.
Und alles zusammen, alle Stimmen, alle Ziele, alles Sehnen, alle Leiden, alle Lust, alles Gute und Böse, alles zusammen war die Welt. Alles zusammen war der Fluß des Geschehens, war die Musik des Lebens.

Und wenn Siddhartha aufmerksam diesem Fluss, diesem tausendstimmigen Liede lauschte, wenn er nicht auf das Leid noch auf das Lachen hörte, wenn er seine Seele nicht an irgendeine Stimme band und mit seinem Ich in sie einging, sondern alle hörte, das Ganze, die Einheit vernahm, dann bestand das große Lied der tausend Stimmen aus einem einzigen Worte, das hieß OM:
die Vollendung.

http://www.symbolonline.de/index.php?title=Fluss
(Hesse, S. 108 f.)

In der Liebe suchen die meisten ewige Heimat. Andere, sehr wenige aber, das ewige Reisen.“

Walter Benjamin (1892-1940), dt. Literaturkritiker u. Schriftsteller

„Echtes ehren, Schlechtem wehren, Schweres üben, Schönes lieben.“
Paul von Heyse (1830-1914), dt. Schriftsteller, 1910 Nobelpr.

Komm, fülle den Kelch, und in des Frühlings Feuer
Streif ab des Winters Büßerkleid:
Nur kurz ist der Flug des Vogels der Zeit,
Und sieh! der Vogel, er fliegt dahin.

Aus dem Rubaiyat des Omar Khayyam, des Zeltmachers.
Ich liebe dessen Sprüche und das oben ist mein Lieblingsspruch.

@elfenpfad
Danke und einen schönen Wochenstart! ich hoffe, du hattest ein angenehmes Wochenende. :-)

@dasewige
Ich denke mal denkt man gleich an "Religion ist Opium für das Volk", um bei Zitaten zu bleiben. Die meisten bringen jenes übrigens wohl eher mit Stalin in Verbindung, tatsächlich stammt es aber von Lenin.

Anbei das korrekte ganze.

"Die Religion ist eine Form des geistigen Jochs, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch ein Leben in Elend und Verlassenheit niedergedrückten Volksmassen lastet. Die Ohnmacht des Ausgebeuteten im Kampf gegen die Ausbeuter läßt ebenso unvermeidlich den Glauben an ein besseres Leben im Jenseits aufkommen, wie die Ohnmacht des Wilden im Kampf gegen die Naturgewalten den Götter-, Teufel-, Wunderglauben usw. aufkommen ließ. Wer sein Leben lang schafft und darbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn auf den himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für sein Ausbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit. Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz, ihren Anspruch auf ein auch nur halbwegs menschenwürdiges Dasein ersäufen."

mfg
Eye

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:Ich denke mal denkt man gleich an "Religion ist Opium für das Volk", um bei Zitaten zu bleiben. Die meisten bringen jenes übrigens wohl eher mit Stalin in Verbindung, tatsächlich stammt es aber von Lenin.

nein es beruht auf den ausspruch von marx, der sagte: "sie ist das opium des volkes."

@dasewige

Nun, dann ist es ja noch mehr ein Klassiker im Wandel der Jahrhunderte, nur immer im neuen, aktuellen Gewand. :-)

mfg
Eye