Wenn das Ich dem Wir den Rang abläuft, wenn die Kommunikation nicht mehr gelebt, sondern nur noch geduldet wird, wenn die Oberflächlichkeit über Sinn und Tiefe siegt, dann entfernen wir Menschen uns immer weiter voneinander.
"Ton knetend formt man Gefäße. Doch erst ihr Hohlraum, das Nichts, ermöglicht die Füllung. Das Sichtbare, das Seiende, gibt dem Werk die Form. Das Unsichtbare, das Nichts, gibt ihm Wesen und Sinn."
Menschen sind wie Flüsse... Das Wasser ist in jedem dasselbe und in allen gleich, aber jeder Fluß ist hier eng, dort reißender, hier langsamer, dort breiter, nun kalt, nun klar, nun trübe, nun warm. Das gleiche gilt für den Menschen – jeder Mensch trägt die Keime jeder menschlichen Eigenschaft in sich und zuweilen offenbart sich die eine, zuweilen die andere, und der Mensch wird häufig sich selbst unähnlich, während er doch derselbe bleibt.
Kreativität ist, etwas zu sehen, das noch nicht existiert. Du mußt herausfinden, wie du es ins Leben bringen und so ein Spielgefährte Gottes sein kannst.
@Crabman Auch wieder was, wo Gott in's Spiel kommt,wird gewünscht, nehm ich an. :troll:
Feiger Gedanken bängliches Schwanken macht dich nicht frei. Wendet kein Leid. Aller Gewalten zum Trotz sich verhalten nimmer sich beugen kräftig sich zeigen ruft die Arme der Götter herbei.