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Denksprüche und Zitate

23.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Zitate, Zitat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Denksprüche und Zitate

12.06.2010 um 11:04
Wir sind die Edelsteine in ein und demselben Armband.
Für den großen Geist der natur ist jeder einzelne Mensch ein Festtag.
Indianisch


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Denksprüche und Zitate

12.06.2010 um 17:29
@Jacy26
Och das ist ja hübsch....

Als die Erde mit all ihren Lebewesen erschaffen wurde, war nicht beabsichtigt, daß nur Menschen auf ihr Leben sollten. Wir wurden zusammen denen in die Welt gesetzt, die vier Beine haben, mit denen, die fliegen, und mit denen, die schwimmen.
All diese Lebewesen, auch die kleinsten Gräser und die größten Bäume, bilden mit uns eine große Familie. Wir alle sind Geschwister und gleichwertig auf dieser Erde.
Tekarontake, Mohawk


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Denksprüche und Zitate

12.06.2010 um 17:50
Willst Du glücklich sein im Leben
trage bei zu anderer Glück,
denn die Freude, die wir geben
kehrt ins eigene Herz zurück!


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Denksprüche und Zitate

12.06.2010 um 18:34
@Samnang danke* deins gefällt mir aber auch sehr gut- bist ne ganz liebe*
@Fritzi sehr schön* da steckt Wahrheit drin!!!

Die Himmelsfrau

Einst lebte die Menschheit in einem himmlischen Paradies. Unter dem Himmel lag nicht die Erde, sondern so weit man blicken konnte, dehnte sich das Meer aus, in dem Wasservögel und andere Tiere wohnten. Über dem großen Wasser stand keine Sonne, doch der Himmel war erleuchtet vom Baum des Lichtes, der vor dem Haus des Himmelsherrn wuchs.

Ein Traum riet dem Herrscher über das himmlische Paradies, eine schöne, junge Frau zu heiraten, und er tat, wie ihm im Traum befohlen worden war.

Vom Atem des Himmelsherrn wurde die Frau schwanger, doch der Mann begriff nicht das Wunder der Natur, sondern entbrannte in Wut und Zorn. Da träumte ihm abermals, und die Stimme des Traumes riet ihm, den Baum des Lichtes vor der Schwelle seines Palastes auszureißen. Und wieder hörte er auf die Stimme seines Traumes. So entstand draußen vor dem Haus ein großes, klaffendes Loch.

Als der Himmelsherr nun sah, wie sein Weib neugierig durch das Loch hinabblickte, überkam ihn wieder eifersüchtiger Zorn, und er gab ihr von hinten einen Stoß. Da stürzte sie aus dem himmlischen Paradies und fiel hinab, dem großen Wasser entgegen.

Immer noch zornig, warf ihr der Himmelsherr alle Gegenstände und Lebewesen nach, die ihr lieb und wert gewesen waren: einen Maiskolben, Tabakblätter, ein Reh, Wölfe, Bären und Biber, die später alle in der unteren Welt leben sollten. Aber noch gab es diese Welt nicht, die jetzt unsere Welt ist. Das unglückliche Weib des Himmelsherrn stürzte durch die Luft herab, und die weite Wasserfläche, in der sie würde ertrinken müssen, kam immer näher.

Das sahen die Tiere, die in dem großen Wasser wohnten, und sie beschlossen, ihr zu helfen. Die Wasservögel breiteten ihre Flügel aus und flogen so dicht nebeneinander her, dass sich die Spitzen ihrer Federn berührten. Sie wollten die Himmelsfrau auffangen. Die Wassertiere suchten einen Landeplatz. Die große Wasserschildkröte tauchte auf und hob ihren Panzer über den Meeresspiegel, während die anderen Tiere zum Meeresboden hinabtauchten, um dort Schlamm und Sand zu holen. Die Bisamratte brachte ein paar Steine, und die Kröte schleppte Algen und Tang herbei, und sie warfen Schlamm, Sand, Algen und Steine auf den Panzer der Schildkröte. So entstand eine Insel, die nach und nach größer und größer wurde.

Unterdessen hatten die Vögel die Himmelsfrau in der Luft aufgefangen und trugen sie zur unteren Welt herab. Von Zeit zu Zeit kamen neue Vögel und lösten jene ab, die müde geworden waren von der schweren Last, die auf ihrem Gefieder ruhte.

Endlich landete die Himmelsfrau wohlbehalten auf der Insel der großen Wasserschildkröte. Sie dankte den Vögeln, die ihr und dem Kind in ihrem Leib das Leben gerettet hatten. Sie nahm eine Handvoll Erde und warf die Erde von sich. Da vermehrte sich das Land durch die Zauberkraft, die in den Fingerspitzen der Himmelsfrau sitzt, die Insel wuchs und wuchs und wurde eine Welt, und die Horizonte rückten in die Ferne. Pflanzen und Bäume begannen zu sprießen, und die Tiere, die der Himmelsherr seinem Weib nachgeworfen hatte, fanden Wohnung und Nahrung und vermehrten sich.

So entstand die Erde, und die Himmelsfrau wurde die Große Erdmutter.



Indianisches Märchen


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Denksprüche und Zitate

12.06.2010 um 18:43
@Jacy26
Schöööööön! Ich mag diese Geschichten ja so gerne, könnte ich immer wieder hören/lesen.
Bist Du Indianerin? Oder ist das Dein Hobby, es wirkt sehr identisch.
Danke :)


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 09:47
»Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.« – Luciano De Crescenzo


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 09:53
»Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen, deshalb erkennen wir so wenig.«

Jean Giono


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 09:56
»Die Qualität des Seins bestimmt die Qualität des Tuns« – Thich Nhat Than


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 11:00
@Fritzi
Ja, da siehst du mal wieder, dass so ein "einfach " Spruch-doch so viel an Wahrheit beinhalten kann....das stimmt nämlich wirklich-tausendfach erprobt und erfahren.....
„Man muß sein Glück teilen, um es zu multiplizieren. M v. Ebner-Eschenbach

oder auch
Glück
„Mein Glück liegt im Vergrößern des Glücks anderer. Ich brauche das Glück aller, um selber glücklich zu sein.“
André Gide
das ist was ich für einegroßen teil in meinem Leben empfinde*

@LiaKönigin
wie immer gedanklich verbunden-sogar im poetischen Bereich-recht ähnlich.....fein
Schweigen
„Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt auch verschlossene Truhen, die leer sind.“
Jean Giono (1895-1970) frz. Schriftsteller
einen schönen Sonntag ALLEN

für Spektrum.... eine innige Umarmung, unvergessen..
Optimist
„Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.“
Hermann Löns


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 11:25
Das Leben konfrontiert uns jeden Tag mit neuen Problemen, die gelöst werden müssen.
Sie zwingen uns, uns entsprechend neu zu programmieren und alte Lösungen aufzugeben.

(Dr. Ann Faraday)


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 13:17
... und tauch' wie ein Vogel ins Meer... ich warte auf Freunde, und suche Geborgenheit, ich teile die Freude, ich teile die Traurigkeit, doch verlang' nicht mein Leben, dass kann ich dir nicht geben, denn ich gehör' nur mir...

die Möwe Jonathan


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 15:24
Da es dem König aber wenig gefiel,
daß sein Sohn, die kontrollierten Straßen verlassend,
sich querfeldein herumtrieb,
um sich selbst ein Urteil über die Welt zu bilden,
schenkte er ihm Wagen und Pferd.


"Nun brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen", waren seine Worte.
"Nun darfst du es nicht mehr", war deren Sinn.
"Nun kannst du es nicht mehr", deren Wirkung.


Günter Anders, "Kindergeschichten


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 20:51
Der Krieg verändert Menschen. Vielleicht ist das genau die Veränderung, die ich brauche.


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Denksprüche und Zitate

13.06.2010 um 21:12
@DerFremde
bestimmt nicht


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Dmt ehemaliges Mitglied

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Denksprüche und Zitate

14.06.2010 um 01:03
"Um wirklich zu sehen, immer tiefer, immer intensiver
und somit bewußt und offen für alles zu werden, muß ich das zeichnen,
was die Chinesen >>die Zehntausend Dinge<< nennen, die mich umgeben.
Das Zeichnen ist eine Tätigkeit, die mir hilft, die Welt fortwährend neu zu entdecken.
Dabei habe ich erfahren, daß ich das, was ich nicht mitzeichne,
auch niemals wirklich wahrnehme.
Und wenn ich dann einen alltäglichen Gegenstand zeichne, geht mir auf,
wie außergewöhnlich er ist - ein wahres Wunder."

Frederick Franck - The Zen of Seeing


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Denksprüche und Zitate

14.06.2010 um 03:28
"Ich bin nicht verrückt! Ich bin nur seit 40 Jahren verdammt schlecht gelaunt!"

Magnolien aus Stahl-die schrullige Alte^^


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Denksprüche und Zitate

14.06.2010 um 14:45
Jemandem zu helfen, bedeutet nicht, sich selbst zu vernachlässigen. (Mamprussi)

Ein Herz, das seine Worte nicht sorgfältig abwägt, lässt dich etwas aussprechen, was dein Nachbar niemals vergessen wird. (Ganda)


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Denksprüche und Zitate

14.06.2010 um 17:44
Die höchste Weisheit bleibt die des Herzens.
Vor ihr gibt sich das Universum demütig und beschützend zugleich
und die Sterne beginnen zu beten.
Indianisch


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Denksprüche und Zitate

14.06.2010 um 18:15
Die Gegenwart enthält die Vergangenheit.

( Simone de Beauvoir)


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15.06.2010 um 13:41
@Fritzi
für dich Koböldchen

Nicht die Nüchternen verändern die Welt, sondern die Träumer.

********
Denke so, als ob jeder deiner Gedanken in flammenden Buchstaben an den Himmel geschrieben wäre, so dass jedermann es lesen könnte.

Sprich so, als ob die Welt nur ein einziges Ohr hätte, das begierig wäre, nur auf dich zu hören.

Handle so, als ob die Folgen jeder deiner Taten auf dich zurückfielen.

Liebe so, als ob Gott selbst dich brauchte. Und wahrlich, so sei es.

(Mikhail Naimy, aus "Das Buch des Mirdad")


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