Wenn morgen die Welt unterginge...

Chu schrieb:Yes. Strafe und Leid, die Dinge immer und immer wieder zu erleben und Schmerz zu verspüren

Bisschen sehr negativ behangen das ganze.
Eine Reinkarnation wäre doch auch eine neue Chance,alles auf Anfang.
Neue chance neues Glück?
Natürlich theoretisch.

@KFB
Das musst Du mir beweisen! :troll:

@Fracturner hat locker 10 Bücher über das Thema *augenroll*

@moric

ich glaube aus so vielen Gründen, dass dafür ein eigener Thread notwendig wäre.

Wie wäre es damit: gib uns einfach dein bestes Argument für deinen Glauben ;).

Black_Canary schrieb:Das musst Du mir beweisen!

Im Großen und Ganzen ist das so 'ne Laissez-faire Kiste, mach dein Ding, passt schon :D

Coaxaca schrieb:Wie wäre es damit: gib uns einfach dein bestes Argument für deinen Glauben ;)

Finde ich ein bisschen unfair. Glaube ist Glaube und nicht Wissen, da kann man doch keine Argumente fordern.

Black_Canary schrieb:Hammer, wieder was gelernt danke :D Und ich dachte, der Buddhismus wäre die einzige Glaubensform, von der ich nicht brechen muss. Hab mich wohl geirrt :D

Hahahaha, das denken soooooooo viele. Weil eben viele nur diesen bekloppten "Hausfauen-Buddhisums" zelebrieren mit den netten Sprüchlein!
Aber der Buddhismus ist auch sehr hart. Nicht umsonst gab es bei der Verbreitung zahlreiche "Wanderwitwen", die von ihren Männern verlassen wurden, damit die auf Wandertour gehen können um dem Buddhismus zu folgen. Witwen wurden geachtet wie die Pest. Hurra! :D
Und es wird nicht immer erwähnt, dass man als Buddhist KEIN Gefühl haben soll. Selbst keine Liebe, denn Liebe führt zu Ärger, Wut und Hass. Also beim klassischen Buddhismus.

KFB schrieb:Finde ich ein bisschen unfair. Glaube ist Glaube und nicht Wissen, da kann man doch keine Argumente fordern.

Coaxaca schrieb:Wie wäre es damit: gib uns einfach dein bestes Argument für deinen Glauben ;).

Naja, das ist eben der Unterschied, zwischen einem Agnostiker und einem Atheisten ;)

Chu schrieb:Hahahaha, das denken soooooooo viele. Weil eben viele nur diesen bekloppten "Hausfauen-Buddhisums" zelebrieren mit den netten Sprüchlein!
Aber der Buddhismus ist auch sehr hart. Nicht umsonst gab es bei der Verbreitung zahlreiche "Wanderwitwen", die von ihren Männern verlassen wurden, damit die auf Wandertour gehen können um dem Buddhismus zu folgen. Witwen wurden geachtet wie die Pest. Hurra! :D
Und es wird nicht immer erwähnt, dass man als Buddhist KEIN Gefühl haben soll. Selbst keine Liebe, denn Liebe führt zu Ärger, Wut und Hass. Also beim klassischen Buddhismus.

@Chu
Danke für die Erklärung <3 :)
Du studierst das ja - bist Du eigentlich gläubig? :)

@Chu
Man muss aber auch zwischen den ganzen verschiedenen Ausrichtungen unterscheiden :D

Black_Canary schrieb:Naja, das ist eben der Unterschied, zwischen einem Agnostiker und einem Atheisten ;)

Moment, wo ordnest du mich gerade ein? Nur das ich dich nicht missverstehe ;)

KFB schrieb:Moment, wo ordnest du mich gerade ein? Nur das ich dich nicht missverstehe ;)

@KFB
Ich hab @Coaxaca eingeordnet, nicht Dich :D Ich weiß, dass er, wie ich, Atheist ist :D

KAALAEL schrieb:Bisschen sehr negativ behangen das ganze.
Eine Reinkarnation wäre doch auch eine neue Chance,alles auf Anfang.
Neue chance neues Glück?
Natürlich theoretisch.

Sicherlich. Aber wäre es nicht schöner, direkt ans Ziel zu kommen statt sich 3000 Jahre im weltlichen rumzuquälen? :D

@KFB
Man streitet immernoch, ob es wirklich eine Religion ist oder eine Philosophie.

Hahaha, da gibt es hunderte. Wenn man vom Buddhismus spricht ist es immer wichtig, die großen Schulen/tibetianischen zu nehmen. Das ist am nächsten am Ursprung. Sonst müsste man ja, wenn man vom Christentum spricht, auch die Zeugen Jehovas gleich mit einbinden.

@Black_Canary
Natürlich ist das nur hartes Negativbeispiel. Es gibt auch sehr viele gute Seiten daran. Bspw. das Verhältnis zur Natur und zur Umgebung. Oder dass Buddhisten Wissenschaft beispielsweise dankend annehmen und integrieren.
Nein, ich bin Agnostikerin. Gläubig zu sein und sowas zu studieren schränkt die Sichtweise ein.

Chu schrieb:Nein, ich bin Agnostikerin. Gläubig zu sein und sowas zu studieren schränkt die Sichtweise ein.

@Chu
Hut ab :)

Chu schrieb:Natürlich ist das nur hartes Negativbeispiel. Es gibt auch sehr viele gute Seiten daran. Bspw. das Verhältnis zur Natur und zur Umgebung. Oder dass Buddhisten Wissenschaft beispielsweise dankend annehmen und integrieren.

Ich weiß, ich hab ein bisschen was schon gehört, weil sich Schatz dafür sehr interessiert! :D (auch wenn er nicht gläubig ist)

Chu schrieb:Sicherlich. Aber wäre es nicht schöner, direkt ans Ziel zu kommen statt sich 3000 Jahre im weltlichen rumzuquälen? :D

Nun wie sagt man so schön ? Der Weg ist das Ziel.
Und wer weiß wie das eigentliche Ziel aussieht?
Es kam noch niemand von diesem zurück davon zu berichten ^^

Black_Canary schrieb:Ich hab @Coaxaca eingeordnet, nicht Dich :D Ich weiß, dass er, wie ich, Atheist ist :D

Okay, okay ;)

Chu schrieb:Man streitet immernoch, ob es wirklich eine Religion ist oder eine Philosophie.

Für mich persönlich ist es eher eine Philosophie, immerhin dürfte man Buddha auch töten, wenngleich es sich dann um Zen Buddhismus handelt

Chu schrieb:Hahaha, da gibt es hunderte.

Weiß ich doch :D

Chu schrieb:Wenn man vom Buddhismus spricht ist es immer wichtig, die großen Schulen/tibetianischen zu nehmen

Ja, aber im Westen schmeißt man da alles in einen Topf. Beim Christentum werden die Zeugen gedanklich schon eher ausgeklammert eben weil die meisten hier damit groß werden

KAALAEL schrieb:Es kam noch niemand von diesem zurück davon zu berichten ^^

Dann lohnt es sich wohl ;)

KAALAEL schrieb:Nun wie sagt man so schön ? Der Weg ist das Ziel.
Und wer weiß wie das eigentliche Ziel aussieht?
Es kam noch niemand von diesem zurück davon zu berichten ^^

Na hey, der Weg ist das Ziel ist eher Christentum. Im Buddhismus und Hinduismus ist es das Gegenteil.
Ich hab das nicht erfunden, deswegen keine Ahnung :D :D :D :D

KFB schrieb:Für mich persönlich ist es eher eine Philosophie, immerhin dürfte man Buddha auch töten, wenngleich es sich dann um Zen Buddhismus handelt

Du meinst Buddhas. Kann ja jeder werden. Da sist zum Beispiel ne coole Sache. Stell dir vor, dass in jedem von uns ein Jesus schlummern würde und jeder Jesusu sein könnte *.*

KFB schrieb:Ja, aber im Westen schmeißt man da alles in einen Topf. Beim Christentum werden die Zeugen gedanklich schon eher ausgeklammert eben weil die meisten hier damit groß werden

Naja, man sollte aber auch im Buddhismus ausklammern. Defintiv :D Da gibte es auch ziemlich verrückte Strömungen.

Chu schrieb:Du meinst Buddhas

Jo, darf man sich hier nichtmal mehr vertippen? Dann hast du keinen Spaß mit mir weil ich das ständig tue :D

Chu schrieb:Naja, man sollte aber auch im Buddhismus ausklammern

Sollte man aber kann man schlecht erwarten, das Bewusstsein fehlt wenn sich nicht damit auseinandergesetzt wird. Das Christentum kriegen wir ja einfach "mit"

KFB schrieb:Jo, darf man sich hier nichtmal mehr vertippen? Dann hast du keinen Spaß mit mir weil ich das ständig tue :D

Nicht bei sowas, das ist doch mega wichtig :D :D :D :D :D :D :D :D

KFB schrieb:Sollte man aber kann man schlecht erwarten, das Bewusstsein fehlt wenn sich nicht damit auseinandergesetzt wird. Das Christentum kriegen wir ja einfach "mit"

Äh ja....nun, das stimmt. Daher auch mein Lieblingsbegriff "Hausfauen-Buddhismus" :D Daran erkennt man, wie weniige sich damit wirklich auseinandersetzen.

Chu schrieb:Nicht bei sowas, das ist doch mega wichtig

Das weiß ich doch, ändert aber nix :D

Chu schrieb:Daran erkennt man, wie weniige sich damit wirklich auseinandersetzen.

Eben. Wer setzt sich denn damit auseinander? Außer Leuten wie dir, die das bspw. studieren. Und warum sollten sich andere damit auseinandersetzen? Müsste man ja für jede Weltreligion wiederholen, sehr utopisch :D

Ich meine, wir brauchen eh nicht so weit in eine dystopische Zukunft zu sehen... es gab zu Zeiten der mittelalterlichen Pest, als diese auf dem Höhepunkt ihres Schreckens war, solche Untergangs-Partys auf den Straßen...

Die todkranken Menschen haben auf den Straßen gefeiert, bis sie umfielen...

Coaxaca schrieb:Wie wäre es damit: gib uns einfach dein bestes Argument für deinen Glauben

Gut, dass du den ;-) dahinter gesetzt hast, sonst hätte ich noch die Befürchtung, du meinst es ernst mit deiner Forderung... :-)

KFB schrieb:Und warum sollten sich andere damit auseinandersetzen? Müsste man ja für jede Weltreligion wiederholen, sehr utopisch

Naja, es gibt auch viele, die sich dafür interessieren. Die haben da schon gut wissen drüber. Zumindest über die eine religion.