Gedicht Thread
28.01.2008 um 14:40
3, die ich früher mal geschrieben habe.^^
(Tippfehler seien mir verziehen ;))
Plündernd, mordend ziehn sie daher
Ohne Anstand, ohne Ehr´
Wir stellen uns ihnen, wir kämpfen jetzt
Das unsere Klinge ihr Banner zerfetzt!
Wir kämpfen bis zum letzten Tropfen Blut,
Erzittern solln sie bei unsrer Kampfeswut!
Reitet, reitet zum Tod!
Färben soll die Erde sich rot
Von ihrem Blut, das unsere Klinge vergießt!
Fliehen konntet ihr vorher,
Nun kämpft bis ihr sterbt!
Alle zusammen, Sieg oder Tod!
Ich schwöre bei meinen Brüdern, dir vor mir standen
Ich sterbe, in Ehre und ohne Schande!
Tötet sie alle, ihr Blut erfrischt uns und unsere Schwerter!
Schlagt, schlagt sie tödlich, schmerzhaft und härter!
Ich sehe an deinem Blick; BLutrausch und Todessucht
Leb sie aus, und kämpfe, falle in die tödliche Schlucht!
Valhall erwartet uns, kämpft bis zum Letzten
Tod und Schmerz sollen uns nicht verletzen
Ich erwarte das ewige Leben, nach dem letzten Kampf
Nun, ich sterbe mit dem Schwert in meiner Hand
Ich sterbe, ehrhaft im Kampf für mein Land
Ich sterbe, ohne Glauben, ohne Gott
Nicht für Himmel, nicht für Hölle
Viele fielen ins feuchte Grab
Lachten als sie starben
Nun bitte ich euch, tut es ihnen nach!
Unser BLut soll die Erde tränken,
Den Feind im Tod versenken!
Kämpft, verratem, belogen ohne Hoffnung,
Doch um eurer Ehre willen kämpft!
Der Tod ist unsere letzte Hoffnung,
Und sie wird nicht enttäuscht,
Ich fühle den Schmerz der mich berauscht
Sterben weren wir, kein Bott, kein Feuer
Nur mein Schwert in meiner Hand ist teuer!
Und nun, erhebt euch zum letzten Angriff, er ist bald vorbei!
Und unser letzter Atemzug fällt in einer grausamen Barbarei!
Der Schwarze Ritter
Er reitet mit dem Schwert, mit dem Beil
Seine Truppe hinter ihm im Keil
Er führt sie an, er führt sie hoch
Als es nach frischem Blute roch
Er ritt voran, sie hinterher
Für den Tod, den Kampf und Ehr´
Für keinen Gott, für keinen Dämon
Nur um zu kämpfen, das Schwert zu schwingen
Den Feind im Kampfe zu bezwingen
Und sie alle zu besiegen
Seine Siege sollten mehr wiegen!
Mehr Gegner, mehr Tote wollt er
Und seine Schar wuchs immer mehr
Er schwang sein Schwert, durchtrennte Arme, Beine
Und kam im Kampfe mit seinem Schwert ins Reine
Keine Schande, keine Angst lag auf ihm
Er war rein und doch böse, er ritt voran
Und seine Schar hinterher
So trafen sie auf die Christenheit, und griffen sie an
Verwundet wurden sie, doch verlorn keinen Mann
Sie drangen weiter, und kämpften sich vor
Bald standen sie vorm großen goldenen Tor!
Alle versammelten sie sich, machten sich bereit
Kein Schild, Kein Wall war gegen sie gefeit
Und so begann es!
Solche Schlachten werdet ihr nicht erleben!
Er griff an, schonte kein Schwert und kein Leben
Sein Hieb vernichtete Fleisch und Knochen,
als eine Soldaten das frische Blut rochen,
wollten sie auch sterben, sterben im Kampf!
Es war grausam und schön, doch dann geschah es
Ein Anführer fiel, getroffen vom Pfeil
Ein Bote überbracht´ es dem Ritter mit Eil
Tödlich im Kampf, rasend vor Wut
Kämpfte er vorwärts, mit Todesmut
Getroffen vom Bolzen, verwundet vom Stahl
Schleppte er sich voran
Sie kämpften bis zum letzten Mann
Die Pfaffen sangen; die heiligen Mannen
Wollten die dunkle Schar von der Erde verbannen
Und so geschah es dann, fast
Darauf waren die Kreuzritter nicht gefasst
Die Schar erhob sich zum letzten Mal
Und kämpfte zu Fuße sich vor
Bis zum zerschossenen Tor
Sie kämpften in rasender Wut,
Zeigten ihren verfluchten Mut!
Sie hatten nichts zu verlieren,
Brauchten sich nicht zu genieren
Ihr Blut floss in Strömen
Und das der Pfaffen auch!
Kein Gott, Kein Engel, rettete sie
Verwundet, verängstigt verbluteten sie
Doch Die dunkle Schar, übersät mit zahlreichen Narben,
Die Kämpfen fielen, und lachten als sie starben
Unter ihnen der dunkle Recke
Der seine tödlichen Wunden verdeckte
Doch seine Mannen fühlten weder Angst, noch Schmerz
Als ihn der hölzern´ Bolzen traf ins Herz
Sie lagen alle, im feuchten Grund, gefallen in der Schlacht
So endet die Geschichte von der Armee des Königs der Nacht!