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Eure Schlagzeilen des Tages?

1.309 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachrichten, News, Schlagzeilen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 16:19
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Schauspieler
Der Typ war nie Schauspieler, nur peinlicher Möchtegernkomiker.


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Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 16:24
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:nur peinlicher Möchtegernkomiker.
:D :D
So schauts aus.


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Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 16:59
https://m.focus.de/kultur/stars/kosten-der-behandlung-steigen-weiter-managerin-von-hoenig-ueber-spendensumme-500-000-euro-werden-nicht-reichen_id_259965654.html
War ja zu erwarten...mir geht da irgendwie die Empathie flöten.


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22.05.2024 um 17:01
@Hanne_Lore Wieso, konnte er sich eigentlich nicht freiwillig bei der GKV versichern?


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Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 17:10
@locutus
Keine Ahnung.
Eventuell war er zu alt, Ü-55 muss die GKV einen wohl nicht mehr nehmen.

Da er scheinbar keine Sozialleistungen bezogen hat, fiel eine GKV durchs Amt wohl auch raus.

Und die PKV konnte, oder wollte er ja wohl nicht (mehr) zahlen.

Ich hab da kein Verständnis für ehrlich gesagt und verstehe diese enorme Spendenbereitschaft nicht.


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Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 17:12
@Hanne_Lore

Ist für mich auch nicht mehr ganz nachvollziehbar, weil dann schließe ich doch rechtzeitig was ab, bzw bleibe in der GKV und zahle selbst ein. Sehr komisch.


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22.05.2024 um 17:19
@locutus
Eben.
Dieses etappenartige Hochgeschacher stößt mir auch noch auf, für mich hat das so was unterschwellig manipulierendes, so nach dem Motto "come on Guys, jetzt hat er dies geschafft, und das überstanden, jetzt wollt ihr in doch wohl nicht sterben lassen"
Meiner Meinung nach, werden die behandelnden Ärzte schon in der Lage gewesen sein grobe Gesamtkosten aufzustellen, die OPs und Nachversorgung beinhalten.
Für mich sieht es so aus, als wollte man gezielt damit nicht zu Beginn transparent werden, der Riesenbatzen hätte vielleicht abschreckend gewirkt und die Spendenbereitschaft eher gehemmt.
Dass jetzt so angeblich gar keine Möglichkeit zur GKV bestand glaube ich einfach nicht. Leistungsbezug, ne lohnsteuerpflichtige Tätigkeit (und wenn auch von mir aus nur beim Angelkumpel zum Schein als Hausmeister)...irgendwas wäre doch sicher möglich gewesen. Vorsorge hat er ja scheinbar verpasst.


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22.05.2024 um 19:19
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Dass jetzt so angeblich gar keine Möglichkeit zur GKV bestand glaube ich einfach nicht
Ob Du das glaubst oder nicht, über 55 nimmt Ihn die GKV nicht mehr auf, auch nicht wenn er einen Job annehmen würde oder Grundsicherung beantragen würde. Das ist ja das paradoxe, es besteht Versicherungspflicht, aber in solchen Fällen nimmt keine GKV auf! Selbst über die Familienversicherung wird er nicht aufgenommen wenn seine Frau in der GKV versichert ist.


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22.05.2024 um 19:23
@-VOLLSTRECKER-
Ah ok, danke das hatte ich so tatsächlich nicht verstanden.
Und wenn man sich die PKV nicht mehr leisten kann (oder will)?
Also speziell als Promi zum Sozialfall wird?
Da kann er ja nicht der Einzige sein. Wie lösen das denn die Anderen?

Ändert aber für mich grundsätzlich nix an der fragwürdigen Scheibchenmethode.


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22.05.2024 um 19:46
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Ah ok, danke das hatte ich so tatsächlich nicht verstanden.
Und wenn man sich die PKV nicht mehr leisten kann (oder will)?
Also speziell als Promi zum Sozialfall wird?
Da kann er ja nicht der Einzige sein. Wie lösen das denn die Anderen?
Das ist der Grund, warum man es sich 5 Mal überlegen sollte in die PKV zu gehen, die wird im Alter halt horrend teuer.
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Ändert aber für mich grundsätzlich nix an der fragwürdigen Scheibchenmethode.
Da sehe ich jetzt nichts Schlimmes, man hat erst nach und nach realisiert, was da an Kosten entsteht, und das hört ja nicht auf wenn er aus dem KH kommt. Die halbe Mio. die jetzt ansteht wird meiner Meinung nach langfristig nicht reichen bei den OPs, KH Aufenthalt und Nachsorge. Der Mann hat in frühen Jahren Fehler gemacht und nicht nur lebensbedrohlich krank, sondern auch in großer Not! Ich habe auch gespendet, wer das nicht will, muss es ja nicht tun. Es wird keiner gezwungen.


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Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 21:25
@Hanne_Lore
@-VOLLSTRECKER-
Er hätte sich freiwillig in der GKV versichern können.
Da muss man halt den ( teuren) Freiwilligenbeitrag zahlen.
Wenn man das nicht kann, bleibt noch die Möglichkeit, Sozialleistungen zu beantragen. Dann zahlt das Amt die Beiträge.
Ausserdem wird er jetzt eine Strafzahlung zahlen müssen, denn in Deutschland besteht eine Pflicht, zur Krankenversicherung und Pflegeversicherung ( privat oder gesetzlich). Jeder muss versichert sein.


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Eure Schlagzeilen des Tages?

22.05.2024 um 21:44
Zitat von schwarzekatzschwarzekatz schrieb:Ausserdem wird er jetzt eine Strafzahlung zahlen müssen
Wer sagt das? Von einer Strafzahlung habe ich noch nie gehört. Kann man das irgendwo nachlesen?

Rufe mal bei einer GKV an, sage Du bist 60 Jahre alt und möchtest dich freiwillig versichern, anschließen können wir weiterreden.
Zitat von schwarzekatzschwarzekatz schrieb:Wenn man das nicht kann, bleibt noch die Möglichkeit, Sozialleistungen zu beantragen. Dann zahlt das Amt die Beiträge.
Wenn die GKV ihn aufnehmen und versichern würde, dann würde das Sozialamt die Beiträge bezahlen, aber keine GKV nimmt ihn mit 72 auf. Was ist daran so schwer zu verstehen?


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22.05.2024 um 21:47
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ob Du das glaubst oder nicht, über 55 nimmt Ihn die GKV nicht mehr auf, auch nicht wenn er einen Job annehmen würde oder Grundsicherung beantragen würde. Das ist ja das paradoxe, es besteht Versicherungspflicht, aber in solchen Fällen nimmt keine GKV auf! Selbst über die Familienversicherung wird er nicht aufgenommen wenn seine Frau in der GKV versichert ist.
Das ist richtig, aber die Frage ist, wieso hatte er sich denn nicht schon davor freiwillig versichern lassen?


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22.05.2024 um 21:57
Bei einer schweren Erkrankung, die in keinem Lebensalter ausgeschlossen werden kann, können sehr schnell hohe Behandlungskosten anfallen, die das Einkommen und das Vermögen der Betroffenen übersteigen. In einem modernen Sozialstaat soll jedoch keine Bürgerin und kein Bürger ohne Schutz im Krankheitsfall sein. Deshalb besteht für alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Deutschland die Verpflichtung zum Abschluss einer Krankenversicherung. Wer keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall hat, ist daher versicherungspflichtig in der GKV, wenn er zuletzt gesetzlich krankenversichert war oder dem gesetzlichen System zuzuordnen ist. Andernfalls hat er Zugang zur PKV und ist auch zum Abschluss einer Versicherung verpflichtet.
Unter www.bundesgesundheitsministerium.de
Für die Berechnung der ermäßigten Nachzahlungen wird ein fiktives Einkommen angenommen. Es liegt bei 10 Prozent der sogenannten monatlichen Bezugsgröße. Dieser Richtwert für die Sozialversicherung ändert sich jedes Jahr. Für das Jahr 2024 musst Du für jeden Monat ohne Ver­si­che­rung rund 58 Euro für die Kran­ken­ver­si­che­rung und knapp 14 Euro für die Pfle­ge­ver­si­che­rung nachzahlen, wenn Du Dich bei einer Kran­ken­kas­se mit durchschnittlichem Zusatzbeitrag versicherst. Für das Jahr 2023 liegt die Nachzahlung bei etwa 55 Euro im Monat für die Kranken- und 12 Euro für die Pfle­ge­ver­si­che­rung. Einen Säumniszuschlag für die verspätete Zahlung erhebt die Kran­ken­kas­se nicht.
Quelle: www.finanztip.de


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22.05.2024 um 22:01
Schlusslicht bei der Lebenserwartung
Deutsche sterben früher als andere Europäer
Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/geringe-lebenserwartung-deutsche-sterben-frueher-als-andere-europaeer-664db07f3b3568586a81ae3c


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22.05.2024 um 22:25
Zitat von schwarzekatzschwarzekatz schrieb:Er hätte sich freiwillig in der GKV versichern können.
Da muss man halt den ( teuren) Freiwilligenbeitrag zahlen.
Naja, sooooo teuer ist das auch wieder nicht. Es kommt dabei auch auf das Einkommen darauf an. Bei mir berechnet meine KV die Beiträge anhand meiner Umsatz und Einkommenssteuer. Als Nachweis und zur Berechnung werden die Schreiben vom Finanzamt (UST und EST) verwendet.
Beitragshöhe
Sowohl bei pflichtversicherten als auch bei freiwillig versicherten Mitgliedern werden die Einkünfte insgesamt höchstens bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 5.175 Euro im Monat bzw. 62.100 Euro im Jahr (Stand 2024) berücksichtigt.

Der gesetzlich festgeschriebene allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Der ermäßigte Beitragssatz beträgt 14,0 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Er gilt für Mitglieder, die keinen Anspruch auf Krankengeld haben. Für Bezieherinnen und Bezieher gesetzlicher Renten sowie von Versorgungsbezügen gilt der allgemeine Beitragssatz.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. Rentnerinnen und Rentner sowie Arbeitgeber bzw. Rentenversicherungsträger tragen die Beiträge inklusive Zusatzbeiträge aus dem Arbeitsentgelt oder der Rente jeweils zur Hälfte.
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de


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22.05.2024 um 22:30
@m.A.o
Da hast du recht.
Aber ihm scheint es halt zu teuer gewesen zu sein, sonst hätte er sich ja schon längst versichert. :)
Ganz übel wirds auch, wenn er zum Pflegefall wird.
Wer zahlt denn diese Kosten?
Wenn er keine Kv hat, hat er wahrscheinlich auch keine Pflegeversicherung...


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22.05.2024 um 23:34
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Der Typ war nie Schauspieler, nur peinlicher Möchtegernkomiker.
Der Typ ist eigentlich nur ne peinliche Hoe...

Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)


Ich würde mich schämen, mir eine knallen zu lassen und dann wie ein Wurm wegzukriechen.

Nach unten treten kann er. Aber wehe der fängt sich eine.


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23.05.2024 um 08:47
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist der Grund, warum man es sich 5 Mal überlegen sollte in die PKV zu gehen, die wird im Alter halt horrend teuer.
Das weiß man aber doch seit Jahrzehnten.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Da sehe ich jetzt nichts Schlimmes, man hat erst nach und nach realisiert, was da an Kosten entsteht,
Und genau das glaube ich eben nicht. Ich setze schon voraus, dass die Klinik im Vorfeld -wenn auch nicht auf den Cent natürlich- die Kosten für die OP, die stationäre Nachsorge und ambulante Nachbehandlung grob benennen konnte. Die würfeln ihre Kosten ja nicht, sondern haben entsprechende Gebührenschlüssel, die zumindest für den einfachsten Fall und auch für den schlimmsten Fall, sollten Komplikationen eintreten, bezifferbar sind.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Der Mann hat in frühen Jahren Fehler gemacht und nicht nur lebensbedrohlich krank, sondern auch in großer Not!
Stimme ich dir zu, kann mir aber nicht vorstellen, dass man ihm untätig beim Sterben zugeschaut hätte.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich habe auch gespendet, wer das nicht will, muss es ja nicht tun. Es wird keiner gezwungen.
Stimmt. Jeder hilft dort wo er möchte, mit dem was er kann.
Trotzdem sehe ich es in dem Fall mehr als kritisch.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Naja, sooooo teuer ist das auch wieder nicht. Es kommt dabei auch auf das Einkommen darauf an. Bei mir berechnet meine KV die Beiträge anhand meiner Umsatz und Einkommenssteuer. Als Nachweis und zur Berechnung werden die Schreiben vom Finanzamt (UST und EST) verwendet.
So ist das bei mir auch als freiwillig GK-Versicherte.

Für mich hat das einfach ein Geschmäckle, auch im Hinblick auf die intransparente Verwendung der Spendengelder seiner Projekte.
Die öffentliche Kritik kann ich jedenfalls gut nachvollziehen und teilen.


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23.05.2024 um 10:32
Zitat von krungtkrungt schrieb:Schlusslicht bei der Lebenserwartung
Deutsche sterben früher als andere Europäer
Jugendrente sofort - Arbeitsbeginn mit 50! :melden:


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