Stirnsänger
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dabei seit 2024
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Ob Du das glaubst oder nicht, über 55 nimmt Ihn die GKV nicht mehr auf, auch nicht wenn er einen Job annehmen würde oder Grundsicherung beantragen würde. Das ist ja das paradoxe, es besteht Versicherungspflicht, aber in solchen Fällen nimmt keine GKV auf! Selbst über die Familienversicherung wird er nicht aufgenommen wenn seine Frau in der GKV versichert ist.Hanne_Lore schrieb:Dass jetzt so angeblich gar keine Möglichkeit zur GKV bestand glaube ich einfach nicht
Das ist der Grund, warum man es sich 5 Mal überlegen sollte in die PKV zu gehen, die wird im Alter halt horrend teuer.Hanne_Lore schrieb:Ah ok, danke das hatte ich so tatsächlich nicht verstanden.
Und wenn man sich die PKV nicht mehr leisten kann (oder will)?
Also speziell als Promi zum Sozialfall wird?
Da kann er ja nicht der Einzige sein. Wie lösen das denn die Anderen?
Da sehe ich jetzt nichts Schlimmes, man hat erst nach und nach realisiert, was da an Kosten entsteht, und das hört ja nicht auf wenn er aus dem KH kommt. Die halbe Mio. die jetzt ansteht wird meiner Meinung nach langfristig nicht reichen bei den OPs, KH Aufenthalt und Nachsorge. Der Mann hat in frühen Jahren Fehler gemacht und nicht nur lebensbedrohlich krank, sondern auch in großer Not! Ich habe auch gespendet, wer das nicht will, muss es ja nicht tun. Es wird keiner gezwungen.Hanne_Lore schrieb:Ändert aber für mich grundsätzlich nix an der fragwürdigen Scheibchenmethode.
Wer sagt das? Von einer Strafzahlung habe ich noch nie gehört. Kann man das irgendwo nachlesen?schwarzekatz schrieb:Ausserdem wird er jetzt eine Strafzahlung zahlen müssen
Wenn die GKV ihn aufnehmen und versichern würde, dann würde das Sozialamt die Beiträge bezahlen, aber keine GKV nimmt ihn mit 72 auf. Was ist daran so schwer zu verstehen?schwarzekatz schrieb:Wenn man das nicht kann, bleibt noch die Möglichkeit, Sozialleistungen zu beantragen. Dann zahlt das Amt die Beiträge.
Das ist richtig, aber die Frage ist, wieso hatte er sich denn nicht schon davor freiwillig versichern lassen?-VOLLSTRECKER- schrieb:Ob Du das glaubst oder nicht, über 55 nimmt Ihn die GKV nicht mehr auf, auch nicht wenn er einen Job annehmen würde oder Grundsicherung beantragen würde. Das ist ja das paradoxe, es besteht Versicherungspflicht, aber in solchen Fällen nimmt keine GKV auf! Selbst über die Familienversicherung wird er nicht aufgenommen wenn seine Frau in der GKV versichert ist.
Bei einer schweren Erkrankung, die in keinem Lebensalter ausgeschlossen werden kann, können sehr schnell hohe Behandlungskosten anfallen, die das Einkommen und das Vermögen der Betroffenen übersteigen. In einem modernen Sozialstaat soll jedoch keine Bürgerin und kein Bürger ohne Schutz im Krankheitsfall sein. Deshalb besteht für alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Deutschland die Verpflichtung zum Abschluss einer Krankenversicherung. Wer keinen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall hat, ist daher versicherungspflichtig in der GKV, wenn er zuletzt gesetzlich krankenversichert war oder dem gesetzlichen System zuzuordnen ist. Andernfalls hat er Zugang zur PKV und ist auch zum Abschluss einer Versicherung verpflichtet.Unter www.bundesgesundheitsministerium.de
Für die Berechnung der ermäßigten Nachzahlungen wird ein fiktives Einkommen angenommen. Es liegt bei 10 Prozent der sogenannten monatlichen Bezugsgröße. Dieser Richtwert für die Sozialversicherung ändert sich jedes Jahr. Für das Jahr 2024 musst Du für jeden Monat ohne Versicherung rund 58 Euro für die Krankenversicherung und knapp 14 Euro für die Pflegeversicherung nachzahlen, wenn Du Dich bei einer Krankenkasse mit durchschnittlichem Zusatzbeitrag versicherst. Für das Jahr 2023 liegt die Nachzahlung bei etwa 55 Euro im Monat für die Kranken- und 12 Euro für die Pflegeversicherung. Einen Säumniszuschlag für die verspätete Zahlung erhebt die Krankenkasse nicht.Quelle: www.finanztip.de
Schlusslicht bei der LebenserwartungQuelle: https://www.bild.de/politik/inland/geringe-lebenserwartung-deutsche-sterben-frueher-als-andere-europaeer-664db07f3b3568586a81ae3c
Deutsche sterben früher als andere Europäer
Naja, sooooo teuer ist das auch wieder nicht. Es kommt dabei auch auf das Einkommen darauf an. Bei mir berechnet meine KV die Beiträge anhand meiner Umsatz und Einkommenssteuer. Als Nachweis und zur Berechnung werden die Schreiben vom Finanzamt (UST und EST) verwendet.schwarzekatz schrieb:Er hätte sich freiwillig in der GKV versichern können.
Da muss man halt den ( teuren) Freiwilligenbeitrag zahlen.
BeitragshöheQuelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de
Sowohl bei pflichtversicherten als auch bei freiwillig versicherten Mitgliedern werden die Einkünfte insgesamt höchstens bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 5.175 Euro im Monat bzw. 62.100 Euro im Jahr (Stand 2024) berücksichtigt.
Der gesetzlich festgeschriebene allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Der ermäßigte Beitragssatz beträgt 14,0 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Er gilt für Mitglieder, die keinen Anspruch auf Krankengeld haben. Für Bezieherinnen und Bezieher gesetzlicher Renten sowie von Versorgungsbezügen gilt der allgemeine Beitragssatz.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. Rentnerinnen und Rentner sowie Arbeitgeber bzw. Rentenversicherungsträger tragen die Beiträge inklusive Zusatzbeiträge aus dem Arbeitsentgelt oder der Rente jeweils zur Hälfte.
Der Typ ist eigentlich nur ne peinliche Hoe...Stirnsänger schrieb:Der Typ war nie Schauspieler, nur peinlicher Möchtegernkomiker.
Das weiß man aber doch seit Jahrzehnten.-VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist der Grund, warum man es sich 5 Mal überlegen sollte in die PKV zu gehen, die wird im Alter halt horrend teuer.
Und genau das glaube ich eben nicht. Ich setze schon voraus, dass die Klinik im Vorfeld -wenn auch nicht auf den Cent natürlich- die Kosten für die OP, die stationäre Nachsorge und ambulante Nachbehandlung grob benennen konnte. Die würfeln ihre Kosten ja nicht, sondern haben entsprechende Gebührenschlüssel, die zumindest für den einfachsten Fall und auch für den schlimmsten Fall, sollten Komplikationen eintreten, bezifferbar sind.-VOLLSTRECKER- schrieb:Da sehe ich jetzt nichts Schlimmes, man hat erst nach und nach realisiert, was da an Kosten entsteht,
Stimme ich dir zu, kann mir aber nicht vorstellen, dass man ihm untätig beim Sterben zugeschaut hätte.-VOLLSTRECKER- schrieb:Der Mann hat in frühen Jahren Fehler gemacht und nicht nur lebensbedrohlich krank, sondern auch in großer Not!
Stimmt. Jeder hilft dort wo er möchte, mit dem was er kann.-VOLLSTRECKER- schrieb:Ich habe auch gespendet, wer das nicht will, muss es ja nicht tun. Es wird keiner gezwungen.
So ist das bei mir auch als freiwillig GK-Versicherte.m.A.o schrieb:Naja, sooooo teuer ist das auch wieder nicht. Es kommt dabei auch auf das Einkommen darauf an. Bei mir berechnet meine KV die Beiträge anhand meiner Umsatz und Einkommenssteuer. Als Nachweis und zur Berechnung werden die Schreiben vom Finanzamt (UST und EST) verwendet.
Jugendrente sofort - Arbeitsbeginn mit 50! :melden:krungt schrieb:Schlusslicht bei der Lebenserwartung
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