allmotlEY schrieb:An Tagen wie heute Morgen kann ich nur staunen.
Ich freue mich das zu lesen, und ohne dich zu kennen erlaube ich mir wie folgt zu interpretieren:
Was mir immer mehr auffällt sind zwei Dinge in der Gesellschaft:
Der Blick für das Wesentliche geht immer mehr verloren, und selbst der allgemeine Bezug zur Natur im oberflächlichen scheint sich gewandelt zu haben.
In meinem nicht-familiären Umfeld ist es mittlerweile schon sehr schwierig geworden, sich mit einem anderen Menschen z.B. über das Wunder eines Blattes, einer Blüte VERNÜNFTIG zu unterhalten, oder jemanden zu finden der begreift wie einmalig selbst eine Milbe ist.
Mir kommt es so vor das sich der Bezug zur Natur bei 90% der Menschen nur noch auf "Survival" - "ein Prepper sein" und "mit bloßen Händen ein Tier töten und ausnehmen können" beschränkt.
Um so mehr freue ich mich wenn wie z.B. wie bei dir
@allmotlEY jemanden sehe, der die "alltägliche Schönheit" der Natur noch wahrzunehmen vermag...und sich der dadurch entstandenen Stimmung auch hingeben kann.
