Das kannte ich bisher noch garnicht. Aber gefällt mir. Andersartig; aber geht tief. :) Danke :)
Für dich hab ich das hier; stelle dir bitte eine schiefklingende Frauenstimme vor, die mit voller Leidenschaft dieses Liedchen ruiniert; dann haben wir quasi unseren Karaokeabend. :D
Dystopie musste ich jetzt erst googlen, aber nun wo ich weiss was es bedeutet, stimme ich dir zu. :D Hat was davon ja, aber auch ein schlechtes Ende kann eine gute Erzählung sein.
SpoilerEine Zigeunerin flehte Luna eine ganze Nacht lang an, ihr einen Mann zu schenken. Schließlich wurde ihr der Wunsch gewährt. Sie sollte einen dunkelhäutigen Zigeuner zum Mann bekommen. Doch Luna verlangte eine Gegenleistung. Sie wollte das erstgeborene Kind haben. Es wird angemerkt: Eine Frau, die bereit ist, ihr ungeborenes Kind wegzugeben, nur um nicht allein zu sein, liebt es nicht.
Das Kind kam zur Welt, doch es war nicht dunkelhäutig, sondern hell wie das Fell eines Hermelins, mit grauen Augen, eben ein Kind des Mondes. Der Zigeuner glaubte an Zauberei oder Ehebruch und erstach seine Frau mit einem Messer. Das Kind brachte er auf einen Berg und ließ es dort liegen.
Das Kind blieb dort und lebte weiter. In den Vollmondnächten ging es ihm gut, und wenn es weinte, nahm die Luna (bildlich) in ihrer Gestalt als Mond ab, um dem Kind eine Wiege zu sein.