@ShywayJones Bei diesem Album, dass eher leise Töne anschlägt und stellenweise noch zynischer, aber auch anklagender und tiefenpsychologischer ist als "The Wall", muss natürlich angemerkt werden, dass das
musikalische Arrangement nicht die Qualität der Vorgänger-Alben erreicht (was der Zerrüttung der Band geschuldet ist = Gilmour hat da nicht mehr seinen Genius eingebracht). Die Texte sind ergreifend, wenn man hinhört, ausgereift und wahrhaftig; nichts für die Massen; aber dafür war das Album ja auch gar nicht gedacht. Letztlich tritt überhaupt der Aspekt von Musik im Sinne der Erwartung des Publikums, dass musikalisch bedient werden will, hier in den Hintergrund. Vielmehr ist es eine seelische Offenbarung von Roger Waters, die vertont wurde. Mir persönlich gefällt, da es diese ganz spezielle Mischung aus Text UND Musik verkörpert, der titelgebende Song "The final Cut" am besten. Kurioserweise, jetzt, wo ich beim Schreiben das Album durchlaufen ließ, spricht mich indes "One of the few" an in seiner Zurückgenommenheit.
Pink Floyd Final Cut (3) - One Of The Few
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Pink Floyd Final Cut (11) - The Final Cut
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SpoilerPS: @DEFacTo wollte doch einen Thread ohne viele Worte... Er, als jemand, der auch gerne Geschichten zu Songs und Bandgeschichte erzählt, wird es gewiss nachsehen. :)