jimmy82
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Anarchie - Freiheit endet NICHT wo die eines anderen anfängt...
09.03.2018 um 21:01Ich habe mir mal Gedanken gemacht. Warum wollen eigentlich alle Menschen in einer Gesellschaft leben die sicher und langweilig ist. Ich vermute es hat was mit Kindern zu tun. Denn die wildesten Typen die ich kannte...die immer sagten: "Mensch, wenn sich ne Gelegenheit ergibt nen Juwelier leer zu räumen wo richtig was drin ist...dann mach ichs!" und dann schwärmten sie wie man mit Motorrädern easy die Polizei abhängen könnte indem man in der Stadt durch enge Gassen flüchtet die man vorher genau ausgeklügelt hat...die wurden plötzlich zu braven Mittelständlern mit Einfamilienhaus und Lacoste Hemdchen und Mercedes in der Einfahrt als sie Kinder bekamen.
Es liegt wohl an meiner Abstammung. Die meisten Menschen denken ein Leben als Outlaw ist kein gutes Leben. Du endest im Knast oder stirbst. Ok...das stimmt. Mein Vater war ein Outlaw. Er war im Knast und ist relativ jung gestorben. Aber bevor er starb sagte er mir noch: "Es war geil! Ich würde es jederzeit wieder tun!"
Und ich? Ich führe ein erbärmliches, armseeliges, angepasstes und braves Leben. Ich kann nichtmal anders. Ich wüsste nicht wo anfangen, wenn ich es ändern wollte. Vielleicht könnte ich es auch ändern und bin nur zu feige. Ich weiß es nicht.
Ist hier denn niemand der das was ich hier schreibe irgendwie verstehen kann? Der auch diese Sehnsucht hat nach Chaos, nach Selbstentfaltung ohne Vernunft, ohne Kants kategorischen Imperativ? Eine Selbstentfaltung die auf der Maxime beruht: "Meine Freiheit endet da wo meine Fähigkeit mir sie zu nehmen endet" und einen Fick auf jede Moral gibt? Ich träume diesen Traum seit ich jugendlich bin...und jetzt zieht mein Leben an mir vorbei und nichts passiert.
Es liegt wohl an meiner Abstammung. Die meisten Menschen denken ein Leben als Outlaw ist kein gutes Leben. Du endest im Knast oder stirbst. Ok...das stimmt. Mein Vater war ein Outlaw. Er war im Knast und ist relativ jung gestorben. Aber bevor er starb sagte er mir noch: "Es war geil! Ich würde es jederzeit wieder tun!"
Und ich? Ich führe ein erbärmliches, armseeliges, angepasstes und braves Leben. Ich kann nichtmal anders. Ich wüsste nicht wo anfangen, wenn ich es ändern wollte. Vielleicht könnte ich es auch ändern und bin nur zu feige. Ich weiß es nicht.
Ist hier denn niemand der das was ich hier schreibe irgendwie verstehen kann? Der auch diese Sehnsucht hat nach Chaos, nach Selbstentfaltung ohne Vernunft, ohne Kants kategorischen Imperativ? Eine Selbstentfaltung die auf der Maxime beruht: "Meine Freiheit endet da wo meine Fähigkeit mir sie zu nehmen endet" und einen Fick auf jede Moral gibt? Ich träume diesen Traum seit ich jugendlich bin...und jetzt zieht mein Leben an mir vorbei und nichts passiert.