The Nexus - Unterhaltung und Inspiration

Mein Lieblingsautor zur Zeit ist Mark Elsberg. Der schreibt eine der besten Wissensbücher-Romane. Sehr detailliert recherchiert und immer zum Nachdenken anregend.

Mailaika schrieb:Gutes Buch, schlechter Film, hervorragender Autor!

Diese Einschätzung teile ich mit Dir.
In meinen Augen war "The Shining" auch die einzige halbwegs adäquate King-Verfilmung. Aber das hat ja auch ein Meister wie Kubrick gemacht.

@Doors
Was ist mit "es"?

@Ldex97

Buch auch hier deutlich besser als der Film. Obwohl Tim Curry (der Erfinder der nach ihm benannten Wurst) schon ganz gut war, vor allem um Kinder zum Bettgang zu motivieren.

@Doors
Aber wann ist schon der Film besser als das Buch. Im Buch hat man einfach viel mehr Raum für Gefühle und Situationen...

@Doors
@Ldex97
@Stiefel1973
Generell fand ich alle King-Bücher besser als die dazugehörigen Verfilmungen. Mir waren auch immer die Abweichungen vom Originalbuch zu groß.
Aber stimmt, “shining“ war noch die beste Verfilmung.
Wobei es eine Verfilmung gab (komm nicht auf den Titel) die auch gut war. Allerdings hat er das Buch unter Pseudonym geschrieben. Als Bachmann, glaub ich.

@Stiefel1973
Mein absoluter Favorit ist “Puls“ :)

@Ldex97

Beim Lesen hat jeder seinen eigenen Film im Kopf. Aber manchmal gelingt es guten Regisseuren auch einer mittelmässigen Romanvorlage erstaunliches Leben einzuhauchen. Ich sah vor einiger Zeit "Babylon Berlin" in der ARD, und ich hatte vor etwa einem Jahr die Romanvorlage von Volker Kutscher, "Der nasse Fisch" gelesen. Die Figuren im Film waren deutlich komplexer und lebendiger als im Roman. Das kommt selten vor, aber es kommt eben auch vor.

Auch "The Shining" hat nur ein paar Aspekte des Buches heraus gearbeitet, bzw. sich auf diese konzentriert. Aber das war dann sehr gelungen. Ich fand vor allem die Kameraführung grossartig. Diese Szene, wo der Junge durch die Hotelflure fährt... Grossartig.

Mailaika schrieb:. Allerdings hat er das Buch unter Pseudonym geschrieben. Als Bachmann, glaub ich.

Stimmt da hab ich auch Mal was gehört. Interessant wäre Mal zu wissen warum man sowas macht. Will er sich von seinem eigenen Werk distanzieren?

Doors schrieb:Aber das war dann sehr gelungen. Ich fand vor allem die Kameraführung grossartig. Diese Szene, wo der Junge durch die Hotelflure fährt... Grossartig.

Spoileralarm!

Der dunkle Turm als Film ist grausam schlecht und hat noch nicht mal die original Handlung oO
Der Dunkle Turm Zyklus in Buchform ist nicht zu toppen ;)

Für alle, die sich für das King-Pseudonym Richard Bachman interessieren:

https://www.kingwiki.de/index.php/Richard_Bachman

Eine gelungene Story über eine Kunstfigur. Hut ab, Mr. King.

@Mailaika


Verfilmt wurden m. W. die Bachman-Bücher "Running Man" und "Thinner". Zumindest sind das die, die ich mal gesehen habe.

Ach, "Dead Zone" war auch noch eine gelungene Verfilmung nach einer King-Shortstory. Es ging um die Frage, ob man jemanden umbringen kann, der so gefährlich ist, dass er als Präsident die USA in den nuklearen Abgrund stossen wird. Kann man als "hellsichtiger" Mensch das verhindern? Darf man dem Schicksal ins Handwerk pfuschen? Hoffentlich habe sich das Anmerikaner unter dem heutigen Präsidenten noch mal angesehen.

dedux schrieb:Der Dunkle Turm Zyklus in Buchform ist nicht zu toppen ;)

Ich bin nach ein paar Bänden ausgestiegen. Irgendwann hatte ich den Eindruck, Mr. King könne schneller schreiben als ich lesen.

Doors schrieb:Ich bin nach ein paar Bänden ausgestiegen. Irgendwann hatte ich den Eindruck, Mr. King könne schneller schreiben als ich lesen.

Wäre das Mal beim guten Georg R R Martin der Fall. Der Typ schreibt glaub seit 7 Jahren am 6. Band von "Das Lied von Eis und Feuer". Er hat seine eigene Welt so komplex gestaltet das er damit selber Probleme bekommt.

Doors schrieb:Ich bin nach ein paar Bänden ausgestiegen. Irgendwann hatte ich den Eindruck, Mr. King könne schneller schreiben als ich lesen.

oO

Ich konnte nicht genug davon kriegen ^^

Letztlich hat der Zyklus 22 Jahre bis zur Vollendung gebraucht :D

@dedux

Irgendwann hatte ich auch das Gefühl, aus den Stories "rausgewachsen" zu sein. Manche haben allerdings an Qualität auch durch schludrige Übersetzungen gelitten. Dann lieber das Original.
Spannend fand ich allerdings immer die "Stories hinter den Stories", in denen die Erfahrungen des Autors, z. B. mit seinem Alkoholismus wie in "Tommyknockers" gut heraus gearbeitet waren. Das ist eigentlich eine Parabel einer Suchterkrankung.

@Doors
In Duddits hat er glaube ich seine Krebserkrankung verarbeitet.

@Ldex97

Zählt wohl zu denen, die ich nicht mehr gelesen habe. Ich habe vor einigen Jahren gut zwei laufende Meter King bei Momox verscherbelt.

Ich kann mich aber noch gut an den hier in Deutschland zuerst Mitte der 1970 bei DTV erschienenen Roman "Brennen muss Salem" erinnern. Der Stil hat mich damals ungeheuer beeindruckt und ich dachte: Aus dem wird noch was.

Hab nochmal nachgelesen, er hatte einen schweren Unfall erlitten, war kein Krebs, hatte vor langer Zeit mal was aufgeschnappt ^^

Ldex97 schrieb:Stimmt da hab ich auch Mal was gehört. Interessant wäre Mal zu wissen warum man sowas macht. Will er sich von seinem eigenen Werk distanzieren?

Nein, es ist einfach ein anderes Genre, welches er da genutzt hat.

@Doors
“Running Man“ war es. :)
“Thinner“ wurde verfilmt? O.o
Verdammt!
Den muss ich noch sehen!