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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Vril, Vril Triebwerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

09.10.2014 um 23:13
Zitat von Core-SpinCore-Spin schrieb:Um die Atome auszurichten! Mir Unterdruck und zwar gerichtet!
Ähhm ja. Natürlich.
Gute Nacht.


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

09.10.2014 um 23:37
@Core-Spin
Zitat von Core-SpinCore-Spin schrieb:Um die Atome auszurichten! Mir Unterdruck und zwar gerichtet!
Die Sache mit der Magnetisierung ist etwas komplexer als das. In erster Linie ist sie von den Eigenschaften der Atome und deren Ausrichtung im Verbund abhängig. Druck hat sicher einen Einfluss jedoch zusätzlich noch einige andere Dinge.

Wenn du äusserlich einen "Unterdruck" erzeugst passiert erstmal garnichts. Die Atome halten nach wie vor in ihrer Struktur zusammen.

Empfehlenswert zum Thema Magnetisierung:

Wikipedia: Magnetismus#Magnetismus von Festk.C3.B6rpern


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

09.10.2014 um 23:42
Zitat von Core-SpinCore-Spin schrieb:Beim Vril Triebwerk geht es um eine Kugel in welcher ein Vakuum herrscht!

Und bei der ISS ist es genau anders herum!
Und was genau würde das für einen Unterschied machen? Erzeugt man einen Unterdruck in z.B. einer Glasapparatur, meinetwegen einer Kugel (Kennst du sicher aus dem Physikunterricht), in der sich ein Stück Eisen befindet, meinst du, die Atome richten sich irgendwie alle in eine Richtung aus?

Wenn wir auf der Ebene sind, gehen wir mal davon aus, ein Vakuum "zieht" an allen Stellen der Glasakugel gleich, also identische Kräfte wirken auf jeden mm² einer solchen Kugel, was für einen Einfluss sollten diese Kräfte auf die Elektronenhüllen der Atome der Kugel haben? Atome reagieren in gewisser Weise auf elektrostatische Kräfte, Anziehung und Abstoßung, wie bei Magneten. Wenn man so will, sind Atome sogar Magneten nicht so unähnlich.

So weit unterstützt das von mir geschrieben deine These. AABER im Spiegelartikel steht, hohe Drücke setzen Dauermagneten zu, aufgrund der Spinpaarung der Elektronen. Im letzten Abschnitt steht, dass (relativ) sehr hohe Drücke die Atome eines Magneten "komprimieren". Ist klar: Du pumpst Luft in einen Probenbehälter (mit einem Magneten in der Mitte), immer weiter, bis du den Magneten in der Mitte mit so viel Luft umgeben hast, dass selbst die Moleküle in der Luft nur noch wenig Raum haben, sich zu bewegen. Was passiert? Die Atome des Magneten werden, um für einströmende Luft "Platz" zu schaffen, komprimiert. Damit rücken ihre Elektronenhüllen zusammen, ihre Elektronen (negativ geladene Elementarteilchen) nähern sich damit auch immer weiter an. Die Elektronen selbst rutschen dann einfach ein Atomorbital tiefer, welches noch Platz für ein Elektron hat (Jedes Orbital kann zwei Elektronen entgegengesetzten Spins aufnehmen). Dabei kann es auch zur Spinumkehr kommen. Heißt, bei einem Atom mit zwei, vier, sechs usw. ungepaarten Elektronen auf seinen Atomorbitalen "rücken" diese Elektronen in "tiefere" Atomorbitale, die näher am Atomkern liegen, um die elektrostatische Abstoßung der durch Druck näherkommenden Elektronen der Nachbaratome zu kompensieren.

Was passiert nun bei einem Vakuum? Da gibt es zwei Möglichkeiten:

Nummer Eins: Im Hochvakuum sind die Anziehungskräfte zwischen den Atomen eines Magneten so hoch, dass garnichts passiert, dessen Atome sich zwar minimal voneinander weg bewegen, jedoch nicht so viel, als das "Quantensprünge" eines gepaarten Elektrons auf ein freies Orbital möglich werden.

Möglichkeit Zwei: Die Anziehunngskräfte zwischen Atomen eines Magneten sind nicht so stark, diese Atome entfernen sich durch den Unterdruck voneinander. So stark, dass die Elektronenhüllen von Nachbaratomen keinen Einfluss mehr aufeinander haben. Was passiert in diesem Fall mit einem Atomverband? Er reißt auseinander, dann hat man aber keinen Magneten mehr, sondern einzelne Eisenatome, die sich im Raum verteilen. Knackpunkt an der Geschichte ist, dass Eisenteile dies im Hochvakuum nicht tun, heißt, die zwischenatomaren Anziehungskräfte sind zu stark. Eisenteile im Weltraum "verdampfen" ja nicht auch einfach.

Eine schöne Analogie dazu: Luft. Diese kann unter hohem Druck verflüssigt werden. Der Platz zwischen einzelnen Atomen wird so klein, dass sich die Luft verflüssigt (Wie Wasser, denn dabei handelt es sich um nichts anderes, als das sich viele viele Wassermoleküle in geringem Abstand zueinander befinden, bedingt durch Anziehungskräfte zwischen Wassermolekülen). Nimmst du den Druck in einem Behälter mit verflüssigter Luft weg, was hast du dann wieder? "Luft" als Gas.

Bloß das bei Metallen eine andere Art der Atomindung zueineander vorherrscht als bei Wassermolekülen, welche wesentlich stärker ist. Daher kommt

Bin ein wenig abgeschweift, aber ich hoffe, ich konnte dir erklären, warum Möglichkeit Eins die einzig richtige ist: Eisenapparate im Weltall verdampfen nicht einfach. Somit kannst du mit Unterdruck keine "stärkere" Magnetisierung eines Magneten herbeiführen.


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

09.10.2014 um 23:56
Habe dazu auch leider keine Links gefunden, die das ganze aufbereitet und im Kontext präsentieren. Aber wenn es dich interessiert, was Elektronen mit Magnetismus zu tun haben, nenne ich dir per PN gerne ein paar Lehrbücher der Physik oder der Chemie, in welchen du weiterlesen kannst.

Sehr viel tiefergehendes Wissen erlangst du nur durch Fachliteratur, nicht durch die "Google- Schule".


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

09.10.2014 um 23:59
@mightyrover

Bin jetzt erstmal pennen.

Gute Nacht


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11.10.2014 um 04:48
Mehr Vril-Smalltalk. Keine Reichsflugscheibeninspekteure, äh -experten hier im Forum?

Ein Thule-Thread wäre auch okay.


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

11.10.2014 um 13:30
Also kann man festhalten, dass die grundlegenden Axiome, nach denen diese Apparatur entwickelt wurden, falsch sind.

Es gibt nunmal viele Vorgänge, die nur in einer Richtung ablaufen und keinen Umkehrschluss erlauben ...

Wenn Materie im Vakuum sich magnetisieren würde, wäre im Asteroidengürtel die Hölle los ;)
Allein die Vorgänge in der Natur beweisen, dass es so nicht funktionieren kann ...


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

11.10.2014 um 23:13
@ core spin

Seite #1: 'Wo steht dass edelstahl durch Hitze magnetisiert wird.'

Das sagt man so in der Metallbearbteitungsbranche in der ich arbeite.
Praxis: Ich stelle auch immer wieder Jede Mege Metallstaub an Magneten fest. Wir bearbeiten aber nur Va. Das ist, vor erhitzung, nicht magnetisch.

Preedit. DIe Zitierfunktion ist hier recht ...gewöhnungsbedürftig.


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:06
Da hier viel von wegen gerichtetem Druck gefaselt wird, wie sieht denn bitteschön ungerichteter Druck aus?


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14.10.2014 um 13:07
@kalamari

Dann halt Druck der die Atome ausrichtet. :D


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14.10.2014 um 13:08
Nicht rumschwafeln.

Da du von einer Art Druck o.ä. faselst muss zwangsläufig auch das Gegenteil existieren. Wie soll also Druck aussehen, der die Atome nicht ausrichtet?


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:10
@kalamari

Das mag sein das dies jeder Druck macht aber ich vermute es kommt halt darauf an in welche Richtung der Druck ausgeübt wird.


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:11
Warum sollte die konkrete Richtung von Interesse sein, insbesondere in einem Vakuum, welches in alle Richtungen wirkt?


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:11
@kalamari

Weil bei einer Hohlkugel die Atome nur in eine Richtung ausgerichtet werden könnten.


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:13
Sagt wer?

Und in welche Richtung?

Wie soll eine einheitliche Richtung durch ein in alle Richtungen wirkendes Vakuum erreicht werden?

Wieso muss es ein Vakuum sein, welches auf einen festen Körper nur einen minimalen bis keinen Druck ausübt?


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:13
Ist dir bewusst, woher der Scheindruck eines Vakuum kommt?


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14.10.2014 um 13:15
@kalamari

Ja auf die Kugel wirkt ein Druck von 10 Newton pro cm².


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14.10.2014 um 13:17
Dies ist keine Antwort auf meine Fragen.

Sollte dies die Antwort auf meine letzte Frage darstellen, so ist sie falsch.

Auf eine perfekte Hohlkugel wirkt in einem Vakuum ein Druck von exakt 0 Pa. Frage: Warum?


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Wie könnte das Vril-Treibwerk funktionieren?

14.10.2014 um 13:20
@kalamari

Ja wenn in der Hohlkugel auch ein Vakuum herrscht.


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14.10.2014 um 13:21
Korrekt, bitte beantworte meine weiteren Fragen.

Zusätzlich beantworte mir die Frage, wieso der vernachlässigbare Druck von 10N/cm² eine Auswirkung auf Stahl haben soll.


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