Tussinelda
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dabei seit 2011
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Am 31. Dezember 1999 verkündete der damalige Präsident Russlands, Boris Jelzin, seinen Rücktritt. Sein Nachfolger laut Verfassung: Ministerpräsident Wladimir Putin. Filmemacher Vitaly Mansky begleitete dessen Aufstieg mit der Kamera – und zeigt lange unveröffentlichtes Material. Ein spektakulärer Einblick ins Zentrum der Macht, der an Aktualität nichts verloren hat.
Am letzten Tag des Jahrtausends, am 31. Dezember 1999, verkündet Präsident Boris Jelzin dem russischen Volk seinen Rücktritt. Sein Nachfolger entsprechend der Verfassung: der damals noch weitgehend unbekannte Ministerpräsident Wladimir Wladimirowitsch Putin. Filmemacher Vitaly Mansky arbeitete zu dem Zeitpunkt für einen staatlichen Fernsehsender und hatte uneingeschränkten Zugang zu Jelzin, Putin und den inneren Zirkeln der russischen Führung. Zusätzlich zu den Bildern, die sein Kameramann gedreht hat, hat Mansky selbst viele Szenen mit einer eigenen tragbaren Kamera begleitet. So zum Beispiel, als Jelzin im Kreise seiner Familie die Ergebnisse der Wahlen am 26. März 2000 verfolgt, die Putin mit 53 Prozent als Präsidenten der Russischen Föderation bestätigen. Mansky drehte die Vorbereitungen von Putins Team zur ersten TV-Ansprache sowie Vieraugengespräche im Kreml, in denen Putin dem Filmemacher Einblick in sein Verständnis von Macht und Führung gewährte. Die Beobachtungen dieser politischen Wendezeit verwebt der Regisseur mit Aufnahmen aus seinem eigenen Familien-Umfeld. Mittlerweile lebt Mansky im lettischen Riga im Exil und liefert mit dem Dokumentarfilm „Putins Zeugen“ einmalige und intime Einsichten in die Geschehnisse rund um Putins Machtübernahme, die niemand so bislang gesehen hat. Er begleitet gleichzeitig die entscheidende Phase des Übergangs zwischen dem Zerfall der Sowjetunion und der Jahrtausendwende. Die Protagonisten des Films: Boris Jelzin, Michael Gorbatschow und Wladimir Putin sowie damals einflussreiche politische Weggefährten und die russische Nation, die – wie der Filmemacher selbst – Zeuge ihres eigenen Schicksals wurde.
Kabarett am Arosa Humorfestival zur Redefreiheit in Demokratien. Die volle Länge. Die volle Härte. Der volle Serdar Somuncu.
Serdar redet über Faschismus, sein Verhältnis zur Schweiz und seine Reise zum Arsch der Welt, die ihn immer über die gleiche Grenze führt. Und was man da so alles erlebt; als Türke im Mercedes.
Diesen Winter ging zum 30. Mal das «Arosa Humorfestival» über die Bühne. Einmal mehr trafen sich die besten Comedians mitten in den Bergen, um die Menschen im Tschuggenzelt zu unterhalten. SRF pickt die Highlights heraus. Moderiert wird die Sendung von Claudio Zuccolini.
Zur ganzen Sendung: www.srf.ch/arosahumorfestival