Wotanson
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Das Dschungelcamp, La Marolt und der Koloss von Sankt Kanzian
09.02.2014 um 02:52Hi Girls & Guys,
wer von Euch interessiert sich für das RTL-Dschungelcamp?
Von einigen als Trash verachtet, von manch anderen als ethisch-moralischer Tiefpunkt in der Entwicklung der Menschheit und deren Kultur verdammt, rückt das "Dschungelcamp" doch mit jeder Staffel mehr in den Focus der Gesellschaft.
Mit Recht, wie ich finde!
Kein anderes Reality-Show-Format bietet m.E. ein solch breitgefächertes interdisziplinäres Experimentierfeld. Eine mannigfaltige Beobachtungsmöglichkeit in Disziplinen wie Anthropologie, Psychologie, Psychophysik, Biogenese, natürlich Soziologie und andere mehr. Ohne aufwändigen Versuchsaufbau, ganz bequem vom Sofa aus.
Die Sendung beschert einem sozusagen Evolution rückwärts: In kürzester Zeit vom sich humanistisch gebenden Wesen zum Biest (mit seltenen Ausnahmen, s.u.).
Personen, die vor ihrem Campeinzug stets bemüht waren, ihre Honigseite zu präsentieren, sich schönheitsbehandelten und sich immer als (möglichst) jung, schön, flirty und charmant, dynamisch und erfolgreich darstellten, mutieren binnen weniger Tage - Dank drastischem Ernährungs- und Genussmittelentzug, Strapazen und gestörtem Schlaf - zu zerzausten, eingefallenen, missgünstigen und intriganten ausgehungerten Schattenwesen auf Entzug, sich gegenseitig ständig argwöhnisch belauernd und stets bereit, für eine Handvoll Bohnen mehr gegen alle anderen Biester in die Schlacht zu ziehen.
Schlimmstes Beispiel 2014: Winfried Glatzeder. Mit dem Ruf als gefeierter Film- und Fernsehstar (DDR, etwa "Die Legende von Paul und Paula") und Theaterschauspieler hohen künstlerischen Ranges ging er in den Dschungel REIN, als Brutalo-Opa, grantiger "Häuptling Furchenpeter" und cholerischer "Wutfried Glatzenpeter" kam er wieder RAUS.
Auch hier war 2014 anders als alle Jahre zuvor. Normalerweise geht in das RTL-Camp nur, wer es saubitternoetig und oft ohnehin keinen guten Ruf zu verlieren hat.
Glatz(enp)eder hat es geschafft, seinen seit JAHRZEHNTEN bestehenden Leumund als Kulturschaffender gehobenen Niveaus in weniger als den insgesamt SECHZEHN TAGEN selbst zu zerstören, in den Dreck zu treten und ins Gegenteil zu verkehren, um sich als wutzappeliges und trotz seines Alters UNREIFES ARSCHLOCH neu zu installieren, das Frauen erst misshandelt, dieses dann (gegenüber Augenzeugen!) bestreitet, um schließlich - mit dem Beweismaterial konfrontiert - die Untat als "schauspielerische Glanzleistung" verkaufen zu wollen.
Ganz im Gegenteil zu Larissa Marolt.
LARISSA betrat das Camp in ihrer eigenen Art. Ihr natürliches, manchmal vielleicht etwas "tapsig" wirkendes Auftreten wurde von den Luschen, ihren "Kameraden" im Dschungelcamp, fälschlicherweise als Schwäche interpretiert.
Vielleicht "roch" das Pack auch das Edlere an ihr, dass Larissa nicht so nach (ethisch-menschlicher, karrieristischer oder anderer) "Verwesung" stank wie sie. Vielleicht war es das, das den meist abgeschriebenen Kreaturen von Anfang an nicht an ihr gefiel.
Jedenfalls versuchten die Schweinepriester von da an, sich zu profilieren, indem sie VERMEINTLICH "nach unten" traten, GEGEN Larissa.
HUCH, dachte die Bagage, WAS für ein feines Spiel: INDEM wir gegen LARISSA GEIFERN können wir von unserer eigenen NICHTIGKEIT ablenken!
Diese chronischen Verlierer hatten allerdings nicht mit LARISSAS GRANDEZZA gerechnet.
Larissa bewies nicht nur mehr Stil als die Insassen, indem sie sich nie auf deren Stufe herabliess, um etwa gegen andere "Campbewohner" zu lästern.
Larissa ließ sich auch nicht unterkriegen. Und erst recht nicht kleinkriegen von der Schweinebande.
Dass sie sich nicht in ALLEN Prüfungen ein Bein ausriss, um alle Sterne zu ergattern, wundert mich nicht, so wie sie oft im Camp behandelt wurde. Hätte ICH anders gehandelt? In schöner Prüfungsdauerserie losgeschickt mich anstrengen, um den Lausepittern, die mich drangsalieren, auch noch das Essen zu besorgen? Damit sie wohlgenährt wieder gegen mich lästern und mir gestärkt dummkommen können? NEE!!! Sicher nicht.
Insgesamt bewies Larissa Größe, Stil, Tapferkeit und (überaus nachsichtige) Fairness und bekam dafür im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten (Glatz(enp)eder soll hier nur als EIN Beispiel dienen) so schöne nicknames wie "Dschungel-Sisi", "Bella Larissa" oder "(Dschungel-)Königin der Herzen". Niedlich, ne?
In ihrem österreichischen Heimatort Sankt Kanzian am Klopeiner See (heißt wirklich so!) freut man sich über das Mädel jedenfalls so sehr, dass man sich entschlossen zeigt, ihr ein Denkmal auf dem Marktplatz zu setzen, der vielleicht in "Larissa-Marolt-Platz" umbenannt werden soll.
Einig sei man sich bereits darüber, DASS ein ansehnliches Denkmal errichtet werden soll, uneinig sei man sich noch über die Form.
Der Bürgermeister spekuliert laut www. über eine larissagetreue Statue mit einer Größe von mehreren Metern auf einem riesigen Sockel.
Hmm...! Woran erinnert mich das? Saddam? "Hermann" aus dem Teutoburger Wald?
Nicht dass Larissa nicht niedlich anzuschauen wäre. Dennoch frage ich mich:
Was soll das werden, lieber Bürgermeister? Ein neues Weltwunder am Klopeiner See? Der Koloss von Sankt Kanzian?
Glatz(enp)eder wäre wahrscheinlich froh, wenn in diesem Kärntner Ort mit den drei Brötchen im Gemeindewappen wenigstens ein mehrere Meter großes, naturgetreues Mahnmal gegen ihn herausspränge, so wie er Larissa behandelt hat, so mit dem Motto: "Im Angedenken an 2014. Nie wieder Wutfried!"
Alles Gute für Dich, Larissa: Ich hoffe, noch viel von Dir zu hören...
WOTANSON
wer von Euch interessiert sich für das RTL-Dschungelcamp?
Von einigen als Trash verachtet, von manch anderen als ethisch-moralischer Tiefpunkt in der Entwicklung der Menschheit und deren Kultur verdammt, rückt das "Dschungelcamp" doch mit jeder Staffel mehr in den Focus der Gesellschaft.
Mit Recht, wie ich finde!
Kein anderes Reality-Show-Format bietet m.E. ein solch breitgefächertes interdisziplinäres Experimentierfeld. Eine mannigfaltige Beobachtungsmöglichkeit in Disziplinen wie Anthropologie, Psychologie, Psychophysik, Biogenese, natürlich Soziologie und andere mehr. Ohne aufwändigen Versuchsaufbau, ganz bequem vom Sofa aus.
Die Sendung beschert einem sozusagen Evolution rückwärts: In kürzester Zeit vom sich humanistisch gebenden Wesen zum Biest (mit seltenen Ausnahmen, s.u.).
Personen, die vor ihrem Campeinzug stets bemüht waren, ihre Honigseite zu präsentieren, sich schönheitsbehandelten und sich immer als (möglichst) jung, schön, flirty und charmant, dynamisch und erfolgreich darstellten, mutieren binnen weniger Tage - Dank drastischem Ernährungs- und Genussmittelentzug, Strapazen und gestörtem Schlaf - zu zerzausten, eingefallenen, missgünstigen und intriganten ausgehungerten Schattenwesen auf Entzug, sich gegenseitig ständig argwöhnisch belauernd und stets bereit, für eine Handvoll Bohnen mehr gegen alle anderen Biester in die Schlacht zu ziehen.
Schlimmstes Beispiel 2014: Winfried Glatzeder. Mit dem Ruf als gefeierter Film- und Fernsehstar (DDR, etwa "Die Legende von Paul und Paula") und Theaterschauspieler hohen künstlerischen Ranges ging er in den Dschungel REIN, als Brutalo-Opa, grantiger "Häuptling Furchenpeter" und cholerischer "Wutfried Glatzenpeter" kam er wieder RAUS.
Auch hier war 2014 anders als alle Jahre zuvor. Normalerweise geht in das RTL-Camp nur, wer es saubitternoetig und oft ohnehin keinen guten Ruf zu verlieren hat.
Glatz(enp)eder hat es geschafft, seinen seit JAHRZEHNTEN bestehenden Leumund als Kulturschaffender gehobenen Niveaus in weniger als den insgesamt SECHZEHN TAGEN selbst zu zerstören, in den Dreck zu treten und ins Gegenteil zu verkehren, um sich als wutzappeliges und trotz seines Alters UNREIFES ARSCHLOCH neu zu installieren, das Frauen erst misshandelt, dieses dann (gegenüber Augenzeugen!) bestreitet, um schließlich - mit dem Beweismaterial konfrontiert - die Untat als "schauspielerische Glanzleistung" verkaufen zu wollen.
Ganz im Gegenteil zu Larissa Marolt.
LARISSA betrat das Camp in ihrer eigenen Art. Ihr natürliches, manchmal vielleicht etwas "tapsig" wirkendes Auftreten wurde von den Luschen, ihren "Kameraden" im Dschungelcamp, fälschlicherweise als Schwäche interpretiert.
Vielleicht "roch" das Pack auch das Edlere an ihr, dass Larissa nicht so nach (ethisch-menschlicher, karrieristischer oder anderer) "Verwesung" stank wie sie. Vielleicht war es das, das den meist abgeschriebenen Kreaturen von Anfang an nicht an ihr gefiel.
Jedenfalls versuchten die Schweinepriester von da an, sich zu profilieren, indem sie VERMEINTLICH "nach unten" traten, GEGEN Larissa.
HUCH, dachte die Bagage, WAS für ein feines Spiel: INDEM wir gegen LARISSA GEIFERN können wir von unserer eigenen NICHTIGKEIT ablenken!
Diese chronischen Verlierer hatten allerdings nicht mit LARISSAS GRANDEZZA gerechnet.
Larissa bewies nicht nur mehr Stil als die Insassen, indem sie sich nie auf deren Stufe herabliess, um etwa gegen andere "Campbewohner" zu lästern.
Larissa ließ sich auch nicht unterkriegen. Und erst recht nicht kleinkriegen von der Schweinebande.
Dass sie sich nicht in ALLEN Prüfungen ein Bein ausriss, um alle Sterne zu ergattern, wundert mich nicht, so wie sie oft im Camp behandelt wurde. Hätte ICH anders gehandelt? In schöner Prüfungsdauerserie losgeschickt mich anstrengen, um den Lausepittern, die mich drangsalieren, auch noch das Essen zu besorgen? Damit sie wohlgenährt wieder gegen mich lästern und mir gestärkt dummkommen können? NEE!!! Sicher nicht.
Insgesamt bewies Larissa Größe, Stil, Tapferkeit und (überaus nachsichtige) Fairness und bekam dafür im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten (Glatz(enp)eder soll hier nur als EIN Beispiel dienen) so schöne nicknames wie "Dschungel-Sisi", "Bella Larissa" oder "(Dschungel-)Königin der Herzen". Niedlich, ne?
In ihrem österreichischen Heimatort Sankt Kanzian am Klopeiner See (heißt wirklich so!) freut man sich über das Mädel jedenfalls so sehr, dass man sich entschlossen zeigt, ihr ein Denkmal auf dem Marktplatz zu setzen, der vielleicht in "Larissa-Marolt-Platz" umbenannt werden soll.
Einig sei man sich bereits darüber, DASS ein ansehnliches Denkmal errichtet werden soll, uneinig sei man sich noch über die Form.
Der Bürgermeister spekuliert laut www. über eine larissagetreue Statue mit einer Größe von mehreren Metern auf einem riesigen Sockel.
Hmm...! Woran erinnert mich das? Saddam? "Hermann" aus dem Teutoburger Wald?
Nicht dass Larissa nicht niedlich anzuschauen wäre. Dennoch frage ich mich:
Was soll das werden, lieber Bürgermeister? Ein neues Weltwunder am Klopeiner See? Der Koloss von Sankt Kanzian?
Glatz(enp)eder wäre wahrscheinlich froh, wenn in diesem Kärntner Ort mit den drei Brötchen im Gemeindewappen wenigstens ein mehrere Meter großes, naturgetreues Mahnmal gegen ihn herausspränge, so wie er Larissa behandelt hat, so mit dem Motto: "Im Angedenken an 2014. Nie wieder Wutfried!"
Alles Gute für Dich, Larissa: Ich hoffe, noch viel von Dir zu hören...
WOTANSON