Maus und Kater
Die süße Maus hat einen Kater,
der räkelt sich mit ihr im Bett.
Darüber schimpft der Mäusevater.
Und bringt die Sache aufs Tablett.
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Der Mäuseclan ist nicht begeistert.
Der Kater ist ein Todesfeind.
Der Vater meint: "Das wird gemeistert."
worauf die Mäusemutter weint.
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"Du schluckst nun gegen Gliederschmerzen
ein aufgelöstes Aspirin."
Die süße Maus nimmt sich's zu Herzen.
"Das ist die beste Medizin."
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Der Kater ist zum Teil verschwunden.
Jedoch im Kopf faucht noch sein Weh.
Dann gibt sie zu, ganz unumwunden,
"Das war wohl eine Schnapsidee."
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"Es gibt so viele Mäuseknaben!"
der Vater legt darauf Gewicht,
"Du solltest keinen Kater haben",
wobei sein Zeigefinger 'spricht'.
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(Gedicht von:Roman Herberth)