Ein Jahr wie in der Hölle
28.05.2013 um 23:55Seine letzten Worte waren verstörend, sie begleiten mich immer noch. Er wollte mir nur helfen, doch er glaubte mir bis zum Schluss nicht - er hielt all das was ich jetzt schildern werde nur für ein Märchen, einen blöden Scherz. Er war die einzigste Person, der ich mich persönlich anvertraut hatte. Es war mein größter Fehler.
Alles begann vor rund einem Jahr.. Es war ein unscheinbarer Tag, ein Tag so wie jeder andere auch. Also ein ganz normaler Tag. Ich ahnte nichts, ich hatte keine Ahnung das dieser so Tag mein ganzes Leben für immer verändern wird. Mein Name ist Frank, ich bin jetzt arbeitslos, krank und depressiv - die letzten fünf Jahre haben mir jeden Sinn und jede Perspektive geraubt.
In meinem damaligen Leben war ich Bänker, spezialliest für Kundenbetreuung und Beratung. Ich war akzeptiert, fühlte mich wohl und war glücklicher Anzugträger. Der Tag, der für mich die Hölle einleiten sollte, fing wie sonst auch immer mit einer starken Tasse Kaffee an. Ich machte mich auf den Weg zur Bank, begrüßte meine Kollegen und richtete meinen Arbeitsplatz am Kundenschalter ein. Um circa neun Uhr fing der Albtraum an.
Eine Dame, Mitte 40 kam Wutentblößt zu mir an den Schalter. Ich machte mich schon auf das übliche gefasst und legte mir schon irgendwelche Standard-Sätze im Kopf zu recht. Doch der Dame ging es gar nicht um unsere Bank, geschweige den ums Geld. Sie redete sehr unverständlich und hatte einen typischen osteuropäischen Akzent. Im nachhinein wurde mir erst bewusst, mit was für einer Person ich es hier überhaupt zu tun hatte.
Obwohl ich die Dame kaum verstand, konnte ich so etwas wie “Sie werden es noch bereuen!” und “Sie wissen nicht, wer ich bin.” raushören. Ich hatte keine Ahnung was die Dame ausgerechnet von mir wollte und fragte paar mal freundlich nach. Es war eine komische Situation, der Frau war ich vorher noch nie begegnet.
Plötzlich brach sie schlagartig das Gespräch ab, sie konnte mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Sie wirkte ganz anders, fast schon etwas orientierungslos. Trotz meiner vielen Seminare, wusste ich nicht wirklich wie ich mich der Situation entsprechend verhalten sollte. Sie legte nur einen kleinen Zettel auf den Tisch, drehte sich um und verließ wortlos die Geschäftsstelle. Ich war einfach nur baff und starrte vor mich hin.
Dieses seltsame Gespräch war erst der Anfang. Der Zettel war quasi das Tor zu meinem persönlichen Albtraum.
…................. Tut mir leid, dass ich so lang und ausführlich schreibe - aber vielleicht versuche ich dadurch das ganze Erlebnis überhaupt erst zu verarbeiten. Da ich kaum noch die Augen offen halten kann, werde ich Morgen in der früh sofort weiterschreiben. ….........
Alles begann vor rund einem Jahr.. Es war ein unscheinbarer Tag, ein Tag so wie jeder andere auch. Also ein ganz normaler Tag. Ich ahnte nichts, ich hatte keine Ahnung das dieser so Tag mein ganzes Leben für immer verändern wird. Mein Name ist Frank, ich bin jetzt arbeitslos, krank und depressiv - die letzten fünf Jahre haben mir jeden Sinn und jede Perspektive geraubt.
In meinem damaligen Leben war ich Bänker, spezialliest für Kundenbetreuung und Beratung. Ich war akzeptiert, fühlte mich wohl und war glücklicher Anzugträger. Der Tag, der für mich die Hölle einleiten sollte, fing wie sonst auch immer mit einer starken Tasse Kaffee an. Ich machte mich auf den Weg zur Bank, begrüßte meine Kollegen und richtete meinen Arbeitsplatz am Kundenschalter ein. Um circa neun Uhr fing der Albtraum an.
Eine Dame, Mitte 40 kam Wutentblößt zu mir an den Schalter. Ich machte mich schon auf das übliche gefasst und legte mir schon irgendwelche Standard-Sätze im Kopf zu recht. Doch der Dame ging es gar nicht um unsere Bank, geschweige den ums Geld. Sie redete sehr unverständlich und hatte einen typischen osteuropäischen Akzent. Im nachhinein wurde mir erst bewusst, mit was für einer Person ich es hier überhaupt zu tun hatte.
Obwohl ich die Dame kaum verstand, konnte ich so etwas wie “Sie werden es noch bereuen!” und “Sie wissen nicht, wer ich bin.” raushören. Ich hatte keine Ahnung was die Dame ausgerechnet von mir wollte und fragte paar mal freundlich nach. Es war eine komische Situation, der Frau war ich vorher noch nie begegnet.
Plötzlich brach sie schlagartig das Gespräch ab, sie konnte mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Sie wirkte ganz anders, fast schon etwas orientierungslos. Trotz meiner vielen Seminare, wusste ich nicht wirklich wie ich mich der Situation entsprechend verhalten sollte. Sie legte nur einen kleinen Zettel auf den Tisch, drehte sich um und verließ wortlos die Geschäftsstelle. Ich war einfach nur baff und starrte vor mich hin.
Dieses seltsame Gespräch war erst der Anfang. Der Zettel war quasi das Tor zu meinem persönlichen Albtraum.
…................. Tut mir leid, dass ich so lang und ausführlich schreibe - aber vielleicht versuche ich dadurch das ganze Erlebnis überhaupt erst zu verarbeiten. Da ich kaum noch die Augen offen halten kann, werde ich Morgen in der früh sofort weiterschreiben. ….........