Die Sintflut als Folge einer von Außerirdischen eingesetzten Waffe

@D-Bremer

Tatsächlich ist es so, dass das Atramchasis-Epos (in der Übersetzung von Wolfram von Soden) wortwörtlich bestätigt, dass die Sintflut mit einer Vernichtungswaffe ausgelöst wurde. (TUAT, Band III, Lieferung 4, Mythen und Epen II, S. 640) Dort heißt es:

wie kann es sein, dass du einen so unvollständigen text heranziehst? hast nichts gefunden was vollständig war?

aber mal was anderes...

warum brauchst du immer außerirdische die du als götter verkaufst?

atlantis kann keine stadt im wasser gewesen sein?
die sintflut keine naturkatastrophe?

warum?

@Prof.nixblick


Man ey "um es im slang mal auszudrücken" ;) hast du den kein plan von schillers ode an die freude ? da wird alles erklärt.... :)

Commonsense schrieb:Nicht nur sein Buch, sondern auch die pseudowissenschaftlichen Bücher anderer Autoren sind heutzutage dort zu finden, was auch in meinen Augen eine Schande ist. Anschwärzen muss man aber die Verantwortlichen und daß sind in diesem Fall nicht die Autoren.

Das Problem ist aber ein gesellschaftliches. So lange es als schick gilt, Mathematik nicht zu beherrschen, so lange man zumindest einmal Goethe gelesen hat, wir sich Nichts ändern. Sehr überspitzt geht es darum, ob Schwätzer oder Leute, die sich mit harten Fakten auseinandersetzen die Gesellschaft weiterbringen. Nun wissen wir, das unangenehme Wahrheiten eben nicht gerne gehört werden. Die Wahl zwischen blühenden Landschaften und Steuererhöhungen hat, wer die Wahl zwischen einem mühsamen Studium der Naturwissenschaften hat und eine phantastischen Geschichte hat, die einem noch erklärt, das man sich gar nicht die Mühe machen muss, weil ja eh das ganze Schulwissen falsch ist, wird sich gerne für den einfachen Weg entscheiden. Ein bisschen Selbstbetrug macht das Leben an vielen Stellen einfacher.

eine verschiebung der erdachse oder der ausbruch eines mega vulkans oder der einschlag eines meteoriten oder die verschiebung der erdumlaufbahn und und und

da gibts es so viele erklärungen die wahrscheinlicher sind.

@intruder

Da gebe ich Dir Recht! Umso mehr sollten die Menschen zumindest schon bei der Suche nach ihren Informationsquellen die Erfahrung machen, daß die Literatur, die sich bevorzugt aussuchen, eben nicht wissenschaftlich ist und keinerlei Anspruch auf Seriösität erheben kann.

Buchhandlungen und Bibliotheken, die solche Bücher in den eigentlich falschen Bereich einordnen, bestätigen die von Dir beschriebene Entwicklung ja noch und bestärken solche Menschen in ihrer Überzeugung, umfassend und sachkundig informiert zu sein.

Mit der steigenden Flut an Publikationen im pseudo-wissenschaftlichen und esoterischen Bereich gibt es aus meiner Sicht auch genügend Anlass für die Einrichtung einer passenden Sparte, sowohl in Leihbüchereien, als auch in Buchhandlungen.

@Commonsense

natürlich, jedes Buch/Veröffentlichung hat seine Daseinsberechtigung. Wenn es aber gegen Physikalische- bzw. Naturwissenschaftlichen Grundlagen verstößt sollte das gekennzeichnet werden. Oder wenn eine neue Sparte für diese Bücher aufkommt, sollte von Vornhinein klar sein, dass Bücher aus dieser Sparte keinen Wert auf inhaltliche Korrektheit- sondern nur auf die Geschichte legen.

@düsenschrauber

Meine Rede!

Selbstverständlich darf jeder schreiben, was ihm am Herzen liegt. Es geht mir einzig und alleine um die sachgerechte Etikettierung!

@kerze

frag mich was zum lied über die glocke ^^

@Prof.nixblick

Hör bloß auf! Die wird sonst ganz sicher als nächstes durch den Wolf gedreht...

@Commonsense

Ja das geht leider nicht, es "spielt" nicht in der zeit die zum bremieren gedacht!

@Prof.nixblick

Geht nicht gibt's nicht im Bremerversum...

Du unterschätzt den schöpferischen Geist unseres Lieblingsautors... :D

@Commonsense

nein, ich habe schiller in der schule verflucht, mir war klar, er muss der hölle entsprungen sein! hab nämlich ne fette 4 kassiert beim rezitieren :(

und ein lichtlein was der hölle entsprungen
wird nie als göttlich erklungen ^^

@Prof.nixblick

So was mussten wir gar nicht machen. Überhaupt wurden die Klassiker in meinem Deutschunterricht recht stiefmütterlich behandelt. Wir haben den Tell gelesen, wenn ich es recht erinnere, aber damit hatte es sich dann auch schon so ziemlich...

@Commonsense

das war noch ein relikt aus ddr-zeiten. 96 war euer schulsystem noch nicht komplett übernommen, es gab hier und da noch ein paar überbleibsel. absolutes chaos!

@Prof.nixblick

Über für und wieder verschiedener Unterrichtsmethoden lässt sich trefflich streiten. Zurückblickend wäre ich lieber auf ein humanistisches Gymnasium gegangen. Hier in Hessen gab es zu meiner Zeit fast nur noch Gesamtschulen. Selbst die 4 Jahre, die ich auf einer Privatschule zugebracht habe, waren von der Angleichung an die öffentlichen Schulen geprägt.
Die Lehrpläne und Lehrer waren so gewollt progressiv, daß eigentlich vieles, das für Generationen vor mir noch zur Allgemeinbildung gehörte, auf der Strecke blieb.

Ich muss allerdings einräumen, daß ich zu der Zeit meine renitente Phase hatte und ohnehin mehr schwänzte...

Nahezu alles, was ich heute an Allgemeinbildung aufweise, habe ich mir später selbst angelesen. Mein Defizit in naturwissenschaftlichen Fächern habe ich jedoch nie aufgeholt...

@Commonsense

das kann ich bestätigen. ich konnte beide systeme vergleichen und das "west-deutsche" war im vergleich zum "ost-deutschen" ein lacher....

was die generation meiner eltern in der schule lernte wird heute ganz gut weggelassen. grade was literatur betrifft.

aber ok, da hat didi einen vorteil, er hat die ost-schule komplett durchgemacht! das bringt pluspunkte!

@Prof.nixblick

Wobei er noch den Intensivkurs in selektivem Lesen belegt hatte...

@Commonsense

hat er? ich könnte schwören es wäre philosophie gewesen :D

Ich finde es so bezeichnend wie unfair, dass der lange verstorbene Professor Quiering hier für diesen Blödsinn herangezogen wird.

Als er seine Mondentstehungsthese entwarf, gab es noch keine

-Computer mit Leistungen, die auch nur halbwegs akkurate Simulationen ermöglicht hätten
-Radioteleskopie
-Radiometrischen Datierungsmethoden
-Gesteinsproben vom Mond
-auswertbaren Infrarot-Messungen
-Massenspektroskopie

etc. pp.

Unter Betrachtung der damals verfügbaren Mittel war Quierings These wahrscheinlich plausibel, hat sich aber leider als falsch bzw. grob verschätzt herausgestellt. Quiering als Wissenschaftler hätte dies bestimmt akzeptieren können. Ich finde es unmoralisch,den guten Ruf eines Toten für einen "Appeal to authority" zu missbrauchen, nur weil es einem zufällig ins Weltbild passt.

Wollte ich nur mal gesagt haben.

Auch ein Alfred Wegener verschwand mit seinen Überlegungen in der Versenkung und - plötzlich - war er wieder aktuell.Ich bin sicher, dass Prof. Quirings These zumindest teilweise wieder aktuiell werden wird.

Darüber hinaus: Die hier von mir herangezogenen Fakten aus seinem Buch "Weltkörperentstehung" sind heute genau so aktuell wie damals. So wie in seiner Einschätzung würde auch heute ein Mond entstehen, weil durch Flashverdampfung im Erdinneren bei einer Absprengung eines Teiles der Erdkruste Magma in dem Himmel geschossen würde. Diese Erkenntnis wird von keinem der secst von @Rho-ny-theta genannten Punkte zu neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen beeinflusst.

Dass dies hier einige User nicht verstehen und deshalb ständig und seitenlang behaupten, ich würde wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, ist nun mal der Art dieses Forums geschuldet: Es können auch User teilnehmen, die nicht Thermodynamik oder Verfahrestechnik studiert haben.

Wollte ich nur mal gesagt haben.

Wer mit offenen Augen und ohne Vorbehalte sich meine Überlegungen ansieht, wird stattdessen erkennen, dass ich wissenschaftliche Erkenntnisseteils sogar teil als erster einsetze und alte Überlieferungen damit abgleiche.

So geschehen z.B. bei Platons sich im Himmel um sich selbst drehenden Kreisen, die Kräfte erzeugen. Niemand vor mir hat die Krafterzeugung als Folge der physikalischen Drehbewegung dieser "Kreise" erkannt. Weitere Details auf meiner HP unter "Timaios und Atlantis".

Genau so bin ich ein Vertreter der Evolution und leugne Darwin nicht. Nicht nur, dass ich als erster erkannt habe, dass eine Schwerkraftänderung allen Riesenhaftem den Garaus gemacht hat, auch den Dinos. Ich habe auch als erster erkannt, dass die großen Säugetiere DESHALB in das Wasser zurückgegangen sind (um den dort höheren Auftrieb zu nutzen). Das ist ein hervorragendes Beispiel für die Evolution und so habe ich das auch auf meiner HP gewürdigt.

Dennoch ein Dank an fast alle, dass die Diskussion hier (bis auf wenige Ausnahmen wie die Beiträge von @kerze) sachlich verlief!

Und wer jetzt mit meiner Skepsis gegenüber den radiometrischen Datierungen kommt und dies als "antiwissenschaftlich" beschreibt, dem sei gesagt:

1.) Ist das der EINZIGE Fall, wo ich mit naturwissenschaftlichen Erklärungen nicht mitgehe

und

2.) habe ich entsprechend begründet, warum ich in diesem einen Fall nicht mitgehe.

Immer wieder liegt es daran, dass die Wissenschaft die alten Überlieferungen ignoriert. Während man die überirdischen Atomwaffenexplosionen auf der Erde seit 1945 aus den radiometrischen Datierungen herauskorrigiert, weil jene dadurch verfälscht werden, ignoriert man die durch Überlieferung erwähnten Atomexplosionen (ich habe weiter vorne einen beispielhaften Text dazu zitiert). Wie sollen da die radiometrischen Datierungen stimmen, wenn es damals wirklich Atomexplosionen gab? Im Übrigen konnte auch niemand erklären, warum es sich beim von mir zitierten Text (übrigens mit dem indischen Sintflut/Arche-Einschub) NICHT um eine Atomexplosion handeln sollte. Der Text wurde zeitlich vor der Entwicklung der Atomwaffen niedergeschrieben bzw. ins Deutsche übersetzt.