unendliche Rassenvielfalt
29.11.2004 um 09:28
dir muss wirklich langweilig sein,was Tunkel?
"Wenns dich interessiert,studier Biologie."
Ist das dein Ernst?Ich habe auch Grundwissen in Biologie,darf ich jetzt nichts mehr dazu sagen bis ich Bio studiert habe und mit Magna Cum Laude abgeschnitten habe?
also hier mal für extra für dich,was bei mir aus den Bio Unterricht hängen geblieben ist:
Die gleichzeitige Existenz von verschiedenen Spezies der selben Gattung ist durchaus möglich,wie bei uns der Homo Neanerthalis und der Homo Sapiens,der wir angehören.
Bestimmte Leute können auf andere,geistig schwächere oder besser gesagt trägere Personen einwirken,wir bilden normalerweise eine recht ansehnliche Ausnahme im Tierreich,da wir uns als sowohl Teil einer Herde als auch eines Rudels ansehen,das sich aus Kollegen,Freunden und genetisch Verwandten zusammensetzt,während die menschheit als solches unsere Herde ist.Das die Alpha Tiere herschen ist in Rudeln weit verbreitet,manche sind restriktiver,andere offener gegenüber Veränderungen.
Daher die auch nicht ganz unsinnige Annahme,das ein erfahrenes Alpha Tier(wie beispielsweise ein Siberrücken Gorilla,der meistens der Patriarch seiner Familie ist) auf seine Herde oder Rudel so positiv einwirken kann,das dieses Rudel oder die Gruppe sehr tolerant oder sehr fortschrittlich ist(Affen haben diverse Entwicklungsstufen,auch Affen der selben Art).
Bei uns waren das Persönlichkeiten wie Mahatma Gandhi,der Dalai Lama, aber auch nicht so tolle Anführer wie Fidel Castro,George Bush und Ron Sommer.
Als eines der eher seltenen Exemplare gehören Teile unserer Herde zu Kannibalen,andere sind Pflanzenfresser,Herdentiere,einsame Jäger am Rande,Rudeljäger,etc.Wir sind also schwer einstufbar,weil der Mensch als Individuum eher als friedlich einzuschätzen wäre und ein Tier des 2. Rangs,nämlich einen Omnivoren, darstellt(unsere natürlichen Waffen sind eher mässig,der Daumen macht uns gefährlich,und der aufrechte Gang).Auch gehören wir zu der ausserordentlich seltenen Rasse der Umweltverbraucher,im Gegensatz zun den Umweltgebrauchern.
theoretische Entwicklungsmöglichkeit,die auch bei uns hätte stattfinden können. (Wir haben es leider nie geschafft,die Affen sozial zu überholen,sondern nur technisch):
Ein charismatisches Individuum setzt voraus,bzw wird davon begünstigt,wenn es eine lange Lebenserwartung hat und sich seine Psyche auf die Psyche seiner Mitmenschen auswirkt.
Da man getrost davon ausgehen kann,das es möglich ist 200 und mehr Jahre zu leben(Bäume und Schildkröten schaffen das spielend),wir mit unseren 80+ Jahren sind ganz gut dabei.allerdings scheint diese Zeitspanne nicht zu reichen,da immer wieder beobachtet wird,das nach dem Tod dieses Anführers,die Gruppe anfängt,sich im Gerangel um den Führerplatz asozial zu verhalten,ein Verhalten,das mit wenigen Ausnahmen im Tierreich fast nur bei uns vorkommt,und die Yugoslawen scheinen dieses Spiel mit am besten zu beherrschen,von einigen Afrikanern mal abgesehen.Es scheint allerdings,das wir nicht total hoffnungslos sind,wie die Ukrainer gerade eindrucksvoll beweisen.
ergo kann es gut sein,das ein Alienanführer,der seinen Einfluß über sagen wir 5 Jahrhunderte ausüben kann,das absloute und bedingungslose Vertrauen seiner Umgebung geniesst und es daher möglich ist,das eine Alienrasse,die etwa zur selben Zeit wie wir entstanden sind,einen Vorsprung von 1 Millenium oder mehr aufweisen kann.sowohl auf geistiger wie auch auf technischer Ebene.Wir haben durch Rassenkriege und Genozide genauso viel Zeit verloren wie durch den technischen Fortschritt,der dabei erzielt wurde.Daran ist auch die Kirche nicht ganz unschuldig.
also hier die These:
eine Ausserirdische Rasse besteht zu Beginn aus 5 evolutorischzen Zweigen. 2 davon werden mit großer Sicherheit aussterben,weil sie vielleicht nicht optimal oder auch nur ausreichend angepasst sind oder zu spezialisiert sind.
Gehen wir mal davon aus,der die ersten Ausserdischen nicht wie wir es getan haben die Faust gegen ihren Bruder erheben,sondern sich in Frieden nähern.Danach kommt es zu Beziehungen innerhalb der Zweige,was zwangsläufig zu Vermischungen führt(geht nicht immer,aber viele evolutorische Zweige sind im Ansatz kompatibel.Das Ergebnis muss nicht toll sein,aber in einer aufgeklärten Gesellschaft ist das Überleben einer solchen 4 spezies durchaus möglich,wie man es ja bei uns selbst sehen kann.Vielleicht entdecken sie auch die Vorteile des sesshaften Wohnens schneller als wir oder haben einen genetischen Vorteil diesbezüglich(wie der Anglerfisch besipielsweise,der seine beute zu sich kommen lässt und )müssen nicht so viel wandern,haben effektivere Verdauungssysteme,eutc,etc....
Also würde ich sagen,das es eher kurzsichtig ist,die Biologie als einzigen Standpunkt zu haben,da die psychische Entwicklung ein nicht zu unterschätzender Faktor ist.