@smokingunNein, ich spreche hier nicht von einer Täuschungsabsicht, ich wollte nur verdeutlichen, das
es auch für den Fall, das die Berichte von den Wundern auf Tatsachen beruhen, einen Interpretationsspielraum für Nichtgläubige gibt, die auch alternative Erklärungen mit einbezieht, oder anders gesagt: die Berichte von Wundern widersprechen nicht der Existenz von Jesus...
"und dann.. was hatt ihr misstrauen zerstreut? Die angebliche Erscheinung kanns ja nicht gewesen sein da zwischen der und den Niederschriften Jahrzehnte liegen..ausser ich täusche mich da..Ja Jesus wurde gekreuzigt...weil er die Händler angegriffen hatt im Tempel am Passat -Fest was sicher eine harte Strafe war aber die Römer kannten wenig Gnade und schon gar nicht Pontius Pilatus , die jüdischen Lakaien sind da eher irrelevant....und er starb wie die anderen Menschen,neben ihnen.sein Himmelreich deute ich eben als Rebellischer Akt zur materiellen Schröpfung.Man vergleicht ihn ja nicht umsonst mit einem Hippie"
Darauf muß ich wieder antworten, das Jesus zu seiner Zeit nicht so populär war. Es gibt ja auch heute genug Menschen anderen Glaubens oder ohne Glauben, die mit Jesus weniger oder gar nichts zu tun haben. Was die Worte und Taten von Jesus betrifft, so zeigen sie mit kleinen Ausnahmen ein durchweg friedliches Verhalten auf. Seine Lehren zeugen von Nächstenliebe und anderen christlichen Werten. In einer Zeit voller Unruhe und Kriege war das wohl etwas, wonach sich viele sehnten. Es gibt da sicher einige Gründe, warum sich das Christentum von einer kleinen Gruppierung zu einer Weltreligion entwickelt hat. Dasselbe gilt aber auch für andere Religionen.
PS: ich will auch Pilatus nicht verteidigen, aber soll er so etwas gesagt haben wie: ich kann keine Schuld finden an diesem Mann...
Aus der Wikipedia:
"Im Neuen Testament bleibt Pilatus zwar formal für die Kreuzigung Jesu verantwortlich, jedoch wird dem Volk und den jüdischen Autoritäten eine größere Schuld am Tod Jesu zugesprochen (Joh 18,33-35 EU;19,11 EU), indem sie seinen Tod am Kreuz (crucifige) und die Freilassung des Barabbas fordern. Demgegenüber erscheint Pilatus überzeugt von der Unschuld des Angeklagten und sucht nach einem Weg, ihn freizulassen, was ihm angesichts der vehementen Einflussnahme der jüdischen Autoritäten nicht gelingt. Pilatus wendet sich also ab und wäscht nach einem Motiv des Matthäusevangeliums demonstrativ seine Hände in Unschuld..."
Zugegeben, es war keine optimale Form der Rechtsprechung...