Darum sind UFOs nicht vom Militär

Dorian14 schrieb:Es geht eher darum dass wohl viele Sichtungen durch militärische Objekte "verursacht worden sein könnten"

Das bezweifle ich in keiner Weise. Ich gehe aber davon aus, dass ein Iranischer Pilot (damals Verbündete der USA, direkt am eisernen Vorhang) durchaus in die Lage versetzt wurde feindliche Fluggeräte zu identifizieren. Ich war zwar vor vielen Jahren nur Wachsoldat bei der Luftwaffe aber selbst uns ist beigebracht worden, Freund- Flugzeuge von Feind- Flugzeugen zu unterscheiden. Ich sehe in Fällen wie diesen nur zwei Möglichkeiten:

1. die Zeugenaussage stimmt und es ist ein UFO (im wörtlichen Sinne)
2. der Zeuge lügt.

Alles was in Richtung: "der war zu blöd ein Fluggerät xxx zu erkennen" scheidet in solchen Fällen fast komplett aus.

@haltlos
man mag beim, Teheran Vorfall dazu bemerken dass die Piloten zwischen 40 und 50 km von den Objekten entfernt waren!
Das einzige Mal, dass die Entfernung angeblich unterschritten wurde, war als der zweite Jet WÄHREND des Totalausfalls der Instrumente von einem Objekt verfolgt worden sein soll.

Wie stellt man OHNE INSTRUMENTE nachts die Entfernung eines Lichts am dunklen Himmel fest?

@Amsivarier
nur zur Korrektur das unterstes Bild aus deinm Trio war nen Fake (hat man aus nem A4 Intruderfront und Scheibe was gebastelt)


Btw Scheibe: 95% aller Ufosichtungen sind lediglich Lichterscheinungen und wie schon erwähnt es gibt keine Ufobilder wo eindeutig Scheibenform erkennbar ist (Btw die macht nicht mal wirklich sinn) also eher ne Frage in welchem Winkel man das Objekt sieht (sofern es mehr als nen Lichtpunkt ist)

Ne Frage zum Iran, haben die eigentlich die vermeintliche Landestelle von den Lichtpunkten untersucht?

haltlos schrieb:Das bezweifle ich in keiner Weise. Ich gehe aber davon aus, dass ein Iranischer Pilot (damals Verbündete der USA, direkt am eisernen Vorhang) durchaus in die Lage versetzt wurde feindliche Fluggeräte zu identifizieren

was ich an dem Fall interssant finde ist eher das komsiche Vorgehen bei der Aktion

Stichwort: Alarmrotte, -->Pilot von zuhause (Nicht auf Stützpunkt?) abholen, kein Flügelmann, kein Bericht vom Waffensystemoffizier(F4 ist zweisitzer 2 Mann schwerpunkt Radar und Waffentechnik)

@Fedaykin

The next day, the F-4 crew flew out in a helicopter to the site where they had seen the smaller object land. In the daylight, it was determined to be a dry lake bed, but no traces could be seen. They then circled the area to the west and picked up a noticeable "beeper" signal. The signal was loudest near a small house, so they landed and questioned the occupants of the house about any unusual events of the previous night. They reported a loud noise and a bright light like lightning.

Ein Beeper hat sie wohl zu einem Haus geführt dessen Einwohner Lärm und Blitze gesehen haben will.
Ich frage mich was da gebeept hat ....

Also wenn ich eine UFO Landestelle untersuche und da piepst was, dann hör ich nicht auf zu suchen bis ich den Ursprung gefunden habe.

In späteren aussagen soll das UFO ja auch noch Notsignale gesendet habe .....

Dorian14 schrieb:Wie stellt man OHNE INSTRUMENTE nachts die Entfernung eines Lichts am dunklen Himmel fest?

Das ist sicher nicht ganz einfach, völlig ohne Instrumente vielleicht unmöglich. Aber 40-50km sind mit einem Feldstecher schon überbrückbar. Ich behaupte man kann aus dieser Entfernung ohne weiteres eine 747 von einer Dash Q400 unterscheiden. Dann ist da noch die Eigengeschwindigkeit: Ist es nah dran, wird es schnell größer andernfalls eben nicht. Außerdem ging es ja nicht nur um ein Licht sondern offenbar sah der Pilot auch Strukturen (kreisende verschiedenfarbige Lichter).

Wie gesagt auffällig das der Threan Bericht immer nur den einen Piloten der angeblich einzige der die Säuberung des Revolution überstanden hat berichtet.

Mir fehlen einfach in den "meisten" Berichten zu dem Zwischenfall mehr als seine Aussagen. Angeblich müssen sie doch einmal recht nah mit der Flugzeugfront an das UFO rangekommemn sein. Es heißt doch er wollte eine Rakete darauf abschießen, wobei unklar ob RADAR oder IR Gelenkt bei Radar könnte es noch Klappen bei IR war musse er ziemlich dicht dran.

haltlos schrieb:Das ist sicher nicht ganz einfach, völlig ohne Instrumente vielleicht unmöglich. Aber 40-50km sind mit einem Feldstecher schon überbrückbar. Ich behaupte man kann aus dieser Entfernung ohne weiteres eine 747 von einer Dash Q400 unterscheiden

Piloten haben I.d.R. keine Felstecher dabei, und dann war das ganze doch Nachts?

@haltlos
die Piloten hatten aber keine Feldstecher.

@Fedaykin
Laut dem bericht war es eine AIM 9 Sidewinder.
Die arbeitet auf infrarot Wärmesuchbasis.

Da muss er mindestens auf 17 km ran, sonst ist er außer Reichweite.

Dorian14 schrieb:die Piloten hatten aber keine Feldstecher.

Dazu kann ich im Iran-Fall nichts sagen, aber im Fall Roy Bowyer war es wohl anders. Stellt sich die Frage: Starten Militärflugzeuge wirklich ohne dieses wichtige Utensil? Diese Frage wirft natürlich sofort die nächste (an die Militär-Freaks) auf: Seit wann - wenn überhaupt - haben diese Flugzeuge Kameras an Bord?

@haltlos
sieht nicht so aus als ob Ferngläser vor 2011 in Jets Standard waren.
http://www.flugrevue.de/de/militaer/streitkraft-operations/tornados-testen-bei-green-flag-east-neue-ausruestung.52884.htm
Alleine die Handhabung dürfte in den engen Cockpits schwierig sein.

Um eine Entfernung von 50 km zu überbrücken muss das ein Monsterfernglas sein.
Das Problem dabei .... je höher die Auflösung, um so ruhiger muss es gehalten werden.
Ob das in einem fliegenden Jet möglich ist, bezweifle ich.

Außerdem müsste das Fernglas nach jeder Benutzung wieder ordentlich befestigt werden. Die gefahr dass es bei einem Flugmanöver durchs Cockpit geschleudert wird ist einfach zu groß.

@haltlos

haltlos schrieb:aber im Fall Roy Bowyer war es wohl anders

Bowyer sagt aus dass er aus 40 meilen Entfernung durch das fernglas sah und das Objekt auf 1 Meile Länge schätzt.

Wie groß müssen da die Objekte über Teheran gewesen sein wenn die Piloten sie schon aus 70 Meilen Entfernung sehen konnten?

At 0130 hours (2200Z), the F-4, piloted by Captain Mohammad Reza Azizkhani was launched and proceeded to a point 40 nautical miles (74 km) north of Tehran. It was noted that the object was of such brilliance that it could be seen from 70 miles (110 km) away.

Dorian14 schrieb:Um eine Entfernung von 50 km zu überbrücken muss das ein Monsterfernglas sein.

Muss es nicht aber Deinen anderen Argumenten diesbezüglich stimme ich zu. Trotzdem ein Wermutstropfen auf die militärischen Möglichkeiten.

Bleibt die Frage: Haben solche Jets Kameras an Bord (im Grenzbereich zur UdSSR sicherlich nicht uninteressant) und wenn ja, seit wann ?

Ach ja, ich vergaß:

Fedaykin schrieb:und dann war das ganze doch Nachts?

Gerade Nachts sind doch die Sichtverhältnisse auf beleuchtete oder leuchtende Objekte alles andere als schlecht.

@haltlos
es gibt F4 versionen mit eingebauten kameras seit 1965

Hab mal nachgesehen ... der Iran hatte die RF-4E die mit kameras ausgestattet war seit 1971

haltlos schrieb:Gerade Nachts sind doch die Sichtverhältnisse auf beleuchtete oder leuchtende Objekte alles andere als schlecht.

äh da wurde nichts beleuchtet, Nachts mit nem Feldstecher auf ein Licht zu schauen bringt nichit wirklich viel

Da muss ich widersprechen. Dinge, die wie Sterne aussehen sind mit einem Feldstecher dann leicht als Planeten zu identifizieren. Und war es nicht so, dass das Iran-UFO sogar die Festbeleuchtung angeknipst hatte?

@shuuk

unser Dorian kann eben kein Flügler bzw. Dreieck gegen Scheibe unterscheiden.

@Dorian14

noch mal zur Aerodynamik.

All deine Flugzeuge besitzen Flügeln.

Zeig mir eines ohne.



Viel Spass bei der Suche.