Sollte die Vertreter der "Rare-Earth-Hypohese" recht behalten wäre komplexes Leben wie auf der Erde im restlichen Universum sehr selten, bis gar nicht vorhanden.
Sollte der Mensch darüber hinaus auch die Möglichkeit haben, das Universum zu bereisen, wird er unweigerlich den Funken des Lebens in die Weiten des Alls tragen, sei es auch nur druch kolonialisierung fremder Exoplaneten.
Allein durch Tatsache, dass Reisen und Kommunikation mit einer höheren Geschwindikeit als der des Lichts unmöglich ist wird es auf Dauer keinen festen Zusammenhalt in einem hypothetischen menschlichen Sternenreich geben können. Die Menschen würden sich untereinander fremd werden und sich nicht mehr als einheitliche Spezies identifizieren (Ähnliches konnte bereits unter verschiedenen Volksgruppen auf der Erde beobachtet werden).
Spinnt man den Gedanken sogar noch weiter - ein paar Hunderttausend Jahre - so wird nicht nur eine emotionale Entfremdung vonsattten gehen, sondern auch eine evolutionäre. Menschen auf verschiedenen Planeten (oder Menschen die sich zeitlebens in Raumschiffen in der Schwerelosigkeit aufhalten) werden sich an die dortigen natürlichen Gegebenheiten anpassen und ihre Physiology dementsprechend verändern.
Kurzum:
In einem von
@WhySoSerious erdachten Szenario wäre irgendwann der Mensch sich selbst gegenüber der Außerirdische.
(Zum Glück spricht einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung gegen die Rare-Earth-Hypothese. E.T. wartet bereits darauf von uns entdeckt zu werden, vorausgesetzt wir haben uns bis dahin nicht bereits selbst ausgelöscht...)